# taz.de -- Nikko Weidemann vom Moka Efti Orchestra: „Wir sind keine Retrover… | |
> Nikko Weidemann, seit den 80ern Underground-Musiker, landete mit der | |
> TV-Serie „Babylon Berlin“ und dem Moka Efti Orchestra im Rampenlicht. | |
Bild: Nikko Weidemann | |
taz: Herr Weidemann, wie sind Ihre Erinnerungen an diesen Ort, ans | |
Delphi-Theater? | |
Nikko Weidemann: Jedes Mal, wenn ich hier vorbeikomme, muss ich vor allem | |
an Bryan Ferry denken. | |
Den Sänger von Roxy Music, der in „Babylon Berlin“ einen Auftritt hat und | |
sogar ein paar Zeilen auf Deutsch singt. | |
Genau. Ihn habe ich hier zum ersten Mal getroffen. Ich bin ja selbst immer | |
noch Musikfan, und wenn man einen seiner Helden treffen darf, ist das schon | |
noch etwas Besonderes. Ich war ja sonst nicht so wild darauf, mitzuspielen | |
in der Serie, aber das wollte ich mir dann doch nicht nehmen lassen: Ich | |
wollte unbedingt auf dieser Bühne in der Band von Bryan Ferry der Pianist | |
sein. | |
Und, wie war der große Held so? | |
Ziemlich genau so, wie man es sich vorstellt: distinguiert, höflich, | |
irrsinnig nett, und er liest die Times. Er hört halt schon nicht mehr so | |
gut. | |
Sie haben nicht nur einen Ihrer Helden getroffen, Ihr Leben hat eine | |
entscheidende Wende genommen. | |
Ich hatte schon bei den Dreharbeiten hier das Gefühl, dass gerade etwas | |
sehr Wichtiges geschieht. Aber ich müsste lügen, wenn ich behauptete, dass | |
ich das, was danach dann passiert ist mit der Serie, mit dem Moka Efti | |
Orchestra und mit mir, auch nur annähernd vorhergesehen hätte. Ja, man kann | |
sagen: Mein Leben hat sich verändert. Und dafür bin ich saumäßig dankbar. | |
Wie berühmt sind Sie denn mittlerweile? | |
Ich werde jedenfalls nicht auf der Straße erkannt. Aber von den Kollegen | |
kommt jetzt doch eine Anerkennung, die es so vorher nicht gab. Egal ob als | |
Autor, als Musiker oder in irgendeinem anderen kreativen Beruf: im Kampf um | |
Bedeutung ist die wichtigste Währung nun mal die Bewunderung der Kollegen. | |
Und da habe ich jetzt im Moment eine Menge Vorschuss. Aber darüber muss ich | |
auch lachen, weil ich mich noch sehr gut erinnern kann, wie anders das vor | |
nur drei oder vier Jahren noch war. Wie ich damals selber noch schwamm in | |
diesem Meer aus Kämpfen und Scheitern, immer knapp vorm Absaufen. Und jetzt | |
bin ich plötzlich so ein Leuchtturm, den andere sehen, die neue Hoffnung | |
bekommen. | |
Wie äußert sich das konkret? | |
Plötzlich wollen alle auf die Gästeliste. | |
Das ist alles? | |
Nein, natürlich nicht. Eben hatte ich noch – wie alle anderen auch – keine | |
Kohle, dann kommt „Babylon Berlin“, und plötzlich bin ich einer, der Jobs | |
zu vergeben hat. Ich musste 60 Musiker casten – für Rollen, fürs Studio. | |
Und in diese Wüste, die das Kreativgeschäft ist, kommt so selten Regen, da | |
ist man – seien wir ehrlich – als Regenmacher eine ganz schön große Numme… | |
Wie geht es Ihnen damit, plötzlich nicht mehr zum kreativen Prekariat zu | |
gehören? | |
Da geht gar nichts anders, denn ich fühle mich ja immer noch genauso wie | |
vorher. Ich habe mich in diesen dreißig Jahren so an dieses Gefühl gewöhnt, | |
kein Geld zu haben, das hört so schnell nicht auf. Außerdem bin ich ja | |
nicht plötzlich so reich, dass ich keine Sorgen mehr hätte. So reich wird | |
man als Musiker nicht – da sollte man sich nicht täuschen lassen durch das | |
Blendwerk, das auch in dieser Stadt reichlich verteilt ist. | |
Wie sind Sie zu der Rolle des Regenmachers gekommen? | |
Ein Freund von mir bat mich 2003, eine Band für den 50. Geburtstag von | |
Wolfgang Becker zusammenzustellen. | |
Dem Regisseur von „Good Bye, Lenin“. | |
Becker ist der größte lebende Beatles-Fan, also spielten wir Beatles-Songs | |
für 200 Menschen. Becker verwirklichte mit uns seinen Kindertraum und | |
inszenierte „Sgt. Pepper’s“. Unter jedem der Stühle für die 200 Gäste | |
klebte ein Acid-Trip – natürlich kein echter, aber Becker freute sich wie | |
ein Kind. So kam ich da rein und lernte Tom Tykwer kennen. | |
Den Partner von Becker bei der Produktionsfirma X Filme und Regisseur von | |
„Babylon Berlin“. | |
Also habe ich mal Musik für einen Film von Tom gemacht oder von Daniel | |
Levy, manchmal spielte ich auch mit. Und dann kommt Tom mit „Babylon | |
Berlin“. Zuerst habe ich gesagt: Ich habe von den 20er Jahren überhaupt | |
keine Ahnung. Aber er hat geantwortet: Das kannst du schon. Für dieses | |
Vertrauen bin ich unheimlich dankbar. | |
Sich musikalisch in den 20ern auszukennen war nicht nötig? | |
Nicht als Eingangsvoraussetzung. Auch weil die 20er Jahre in das ganze | |
Filmteam reinmassiert wurden. Jeden Donnerstag mussten alle kommen, Tänzer, | |
Setbauer, Kameraleute, Schauspieler, Hunderte von Leuten – und dann gab es | |
einen Vortrag über die Sittengeschichte der 20er Jahre, und anschließend | |
wurde „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ gezeigt. Oder: Vortrag zur | |
Kriminologie der 20er Jahre und dann „Menschen am Sonntag“ von Billy | |
Wilder. So ging das Woche für Woche. Dann macht man natürlich auch eigene | |
Recherchen: Man findet raus, dass Alfred Lion eigentlich Alfred Löw heißt | |
und auf der Roten Insel in Schöneberg, die ich auch gut kannte, aufwächst. | |
Dieser Alfred Löw sieht 1925 im Metropol Theater in Mitte eine Revue, die | |
hieß „Chocolate Kiddies“ und kam aus Harlem – und der Typ kommt da raus … | |
ist nicht mehr derselbe Mensch und gibt den Amerikanern ihre eigene Musik | |
zurück, indem er 1939 in New York Blue Note Records gründet. | |
Das wohl wichtigste Jazzlabel aller Zeiten. | |
Aber es wurde auch sehr persönlich. Als ich das Drehbuch las, war es | |
manchmal, als würde meine Familiengeschichte aufgemacht. Ich stellte fest, | |
dass 1928, also ein Jahr bevor „Babylon Berlin“ spielt, alle meine | |
Großeltern, meine deutschen und meine russischen, in Berlin lebten. Ich | |
erinnerte mich daran, dass ich in den 70er Jahren auf dem Dachboden des | |
Hauses, in dem meine Großeltern 1928 gelebt haben, in einem alten Schrank | |
einen Mantel fand, der mir wie angegossen passte. Als ich runterkam in dem | |
Mantel, sagt mein Vater: Der gehörte deinem Großvater. Den Mantel habe ich | |
lange getragen, den Schrank habe ich immer noch. Ich stieß, während ich die | |
Musik zu „Babylon Berlin“ machte, immerzu auf solche Adern. Ich habe | |
gespürt: Ich bin hier, und das hat alles Sinn. Manchmal kommt man wohl zu | |
seiner Berufung, ohne zu wissen, was die Berufung war. | |
Hätten Sie gern in den 20er Jahren gelebt? | |
Wenn es eine Zeitmaschine gäbe, wäre das genau die Zeit gewesen, in die ich | |
reisen wollte – schon lange vor „Babylon Berlin“. Da wäre ich gern mal | |
gewesen, in dieser Zeit, bevor alles zusammenbrach. Der berühmte Tanz auf | |
dem Vulkan. Der Schmerz, den Schnitzler beschreibt, das Wissen, das alles | |
zu Ende geht. Tatsächlich habe ich mich in den besten Momenten bei den | |
Drehs gefühlt wie in dieser Zeitmaschine. Manchmal, wenn man in der | |
Inszenierung stand, wirkte das unwirklich echt. Für Sekunden war es so, als | |
wäre man in der Zeit. Das war ein Privileg, in dieser „Babylon | |
Berlin“-Zeitmaschine sitzen zu dürfen. Aber ich würde nur Kurzbesuche | |
machen wollen in der 20ern, ich lebe schon gern hier und heute, in dieser | |
Zeit. | |
Die Motivation dafür, dass Sie mal in die 20er Jahre wollen, ist ja | |
eigentlich dieselbe, mit der viele Westdeutsche in den 80ern nach | |
Westberlin gingen – wo Sie bereits lebten und Ihre Musikerkarriere | |
begannen. | |
Ja, da ist was dran. Die Stimmung war schon sehr endzeitmäßig im Westberlin | |
der 80er. Und es gab ja auch noch ein paar Zipfel der alten Zeit, ein paar | |
Verbindungen. Ich kann mich noch erinnern, dass ich in einem Waschsalon in | |
der Bergmannstraße eine alte Frau kennengelernt habe – schlohweiße Haare, | |
aber elegant, eine abgerissene Schönheit. Die sah nicht nur aus, als hätte | |
sie die 20er noch selber erlebt – die erzählte tatsächlich Geschichten von | |
den Partys im Haus Vaterland, das damals die größte Konkurrenz des Moka | |
Efti als Tanzpalast war. | |
Im 1980er Westberlin waren Sie ein bekannter Name. Sie hatten verschiedene | |
Bands, Sie haben mit den Einstürzenden Neubauten gearbeitet, beinahe wären | |
Sie in der Band von Nick Cave als Pianist gelandet … | |
Das habe ich damals aber gar nicht mitgekriegt. Ich war wohl mal in der | |
engeren Auswahl, hat mir Mick Harvey später erzählt. Aber die haben dann | |
lieber Roland Wolf gefragt. | |
Bedauern Sie das? | |
Nein, das hat ja keinen Sinn. Ich war in dieser Szene zwar akzeptiert, weil | |
ich Klavier spielen konnte, das war mein Alleinstellungsmerkmal. Aber der | |
Aufbruch vom Krach in die Musik dauerte mir zu lange. Das hatte sich | |
schnell erledigt. Und ich wollte dann Pop. Deswegen bin ich ja auch nach | |
London und später nach New York. Da habe ich Leute getroffen, mit denen ich | |
mich musikalisch auf Anhieb verstand, da habe ich mich wohler gefühlt, mehr | |
zu Hause. Aber die Engländer und die Amerikaner warten auch nicht auf einen | |
Typen aus Deutschland, der ihnen die eigene Musik erklärt. | |
Sind Sie aus Westberlin geflüchtet? | |
Es war auch eine Flucht, ja. Es gab die Flucht aus dieser verdrogten | |
Risiko- und Ex’n’Pop-Szene. Im ersten Ex’n’Pop in der Eisenacher Straße | |
waren alle irgendwann auf Junk, weil sie dachten, um so cool zu sein wie | |
Nick Cave, müssten sie das auch mal machen. Ich war zum Glück keiner von | |
denen, die das brauchten. Du musstest aber schon eine gewisse Affinität | |
haben zu diesen Drogen, um da mitzumachen. Ich kannte die Leute, manche von | |
denen leben nicht mehr, und andere haben bis heute mit den Folgen zu tun. | |
Diese hedonistische Szene hatte sich für mich 1986, 1987 erledigt, da war | |
ich zu sehr Arztsohn. | |
Sie haben keine Drogen genommen damals? | |
Doch, klar. Ich habe nichts gegen Drogen, ich habe alles probiert. Aber ich | |
bin an nichts hängen geblieben, es war mir nicht so wichtig. Auch Heroin | |
ist nichts für mich. Damit kann man Pferde beruhigen. Irgendwann kam ich | |
mal im Metropol am Nollendorfplatz auf die Toilette, und da saß Nick, ganz | |
schick in Anzug und Weste, und hatte eine Nadel im Arm. Ich habe | |
wahrscheinlich ziemlich entgeistert geguckt. Da wusste ich, ich muss da | |
weg. | |
Bevor Sie verschwunden sind, ist aber noch Techno passiert. | |
Das hat mich nicht die Bohne gejuckt. Bei einem wie Moritz von Oswald habe | |
ich gedacht: Ja, der hat einen neuen Blick. Aber bei Leuten wie Marusha? | |
Ne, geh mir weg. Ein Ort, an dem solche Musik entstehen kann, da will ich | |
nicht sein. Selbst die legendäre erste Loveparade zu Mottes 30. Geburtstag, | |
das war für mich nur ein Karneval. Die Drogen, die es dazu gab, die habe | |
ich auch nie verstanden. | |
Gehört es zum Erfolgsgeheimnis Ihres Moka Efti Orchestra, dass heute auch | |
wieder dieses Gefühl um sich greift, dass etwas zu Ende geht? | |
Mit diesem Gefühl spielt die ganze Serie, das ist ja sehr kalkuliert: Auf | |
der einen Seite das Elend im dritten Hinterhof im Wedding, auf der anderen | |
Seite der Glamour im Moka Efti – und wir als Orchester sind ein kleiner | |
Teil dieser Inszenierung. Nun geht es heutzutage zwar nirgendwo so prekär | |
zu wie damals, und unsere Stars sind so glamourös wie Mario Barth. Aber | |
trotzdem spricht das zu den Leuten, die fühlen sich anscheinend genauso – | |
nur tanzen sie nicht mehr Charleston, sondern zu Techno. Der hat 130 beats | |
per minute – übrigens genauso viel wie „Zu Asche, zu Staub“. | |
Glauben Sie, Ihrem Publikum ist bewusst, dass es mit Ihnen auf das Ende | |
zutanzt? | |
Das weiß ich nicht. Aber sicherlich gibt es – wie damals in den späten 20er | |
Jahren – heute wieder einen unglaublichen Eskapismuswunsch. | |
Für wen spielen Sie auf zum aktuellen Tanz auf dem Vulkan? | |
Egal wo wir hinkommen, auch in Dänemark, wo wir letztens gespielt haben, | |
bereiten sich die Leute auf uns vor, schmeißen sich in Schale, als würden | |
sie tatsächlich ins Moka Efti gehen. Das sind, glaube ich, oft Leute, die | |
einen SUV fahren, weil sie Angst vor der Welt da draußen haben, sich gern | |
auch mal einen Anzug anziehen und zum Swingtanzkurs gehen. Das Geld ist ja | |
da. Wir sind eine Wohlstandsgesellschaft mit eingebautem schlechtem | |
Gewissen. Aber, und das ist mir wichtig: Wir sind keine Retroveranstaltung. | |
Schon für die Serie haben wir über 16 Episoden eine unglaubliche | |
musikalische Bandbreite entworfen, die es damals garantiert nicht gab und | |
die man sich, wenn man heute eine Band gründet, gar nicht ausdenken könnte. | |
Niemand käme vom Delta-Blues über „Gloomy Sunday“ und Paul-Lincke-artige | |
Gutelaunemusik bis zu „Zu Asche, zu Staub“. | |
Hat diese Bandbreite auch Grenzen, gibt es Stile, die das Moka Efti | |
Orchestra nicht integrieren könnte? | |
Das ist eine theoretische Frage. Aber es gibt sicherlich Grenzen, die wir | |
nicht überschreiten wollen würden. Das muss man aber immer am praktischen | |
Beispiel ausprobieren. Für das Album sind wir auf jeden Fall noch weiter | |
gegangen, schon weil wir herausgetreten sind aus dem Auftrag, Musik für die | |
Serie, für eine bestimmte Szene, die 1929 spielt, zu machen. Wir nehmen | |
immer noch das Instrumentarium der Zeit, wir fangen jetzt nicht mit | |
Synthesizern an, aber wir fassen den Begriff weiter, indem wir zum Beispiel | |
Moritz Krämer als Sänger einladen. Der ist von seinen Texten und von seiner | |
Phrasierung ausweislich ein postpostmoderner deutschsprachiger Indie-Sänger | |
– aber das funktioniert trotzdem. Wir sehen das Moka Efti Orchestra | |
mittlerweile wie eine modulare Plattform. | |
Die aber womöglich ohne die Serie nicht funktioniert. Machen Sie sich da | |
Sorgen? | |
Mir ist schon klar: Das kommerziell lebendig zu halten ist eine große | |
Aufgabe. Das wird jetzt spannend, inwiefern das weiter angenommen wird, | |
wenn wir in der dritten Staffel nicht mehr in der Serie stattfinden, | |
sondern uns emanzipieren. Wir sind da schon mutig und marschieren in | |
Neuland – und vielleicht fährt das auch gegen die Wand. Denn natürlich | |
haben wir unsere Bekanntheit erst einmal der Serie zu verdanken. Dank | |
„Babylon Berlin“, der teuersten deutschen Serie aller Zeiten, haben wir das | |
teuerste Musikvideo der deutschen Musikgeschichte bekommen. Das stimmt | |
alles, aber man muss so eine Chance auch ergreifen. Und das haben wir | |
getan, vor allem meine beiden Partner Mario Kamien und Sebastian Borkowski, | |
die sehr viel talentiertere Geschäftsmänner sind als ich. Denn das auf die | |
Bühne zu bringen unabhängig von der Serie, das muss man sich dann halt auch | |
mal trauen. Solch ein Apparat ist ja nicht billig. Das ist keine | |
vierköpfige Rockband. Wir sind auf der Bühne 14 Leute, dazu kommen die | |
Techniker. Der Tourbus ist voll. Aber was mir Hoffnung gibt und mich auch | |
ein bisschen stolz macht: In den Jahren 2018 und 2019 ohne neue Staffel hat | |
das Orchestra dafür gesorgt, dass die Aufmerksamkeit für „Babylon Berlin“ | |
wachgehalten wurde. | |
Sie sind also guter Dinge, dass das eine Weile gutgeht. | |
Ja. Und wenn nicht, mache ich ja trotzdem weiter Musik. Und um ehrlich zu | |
sein: Ich will auch nicht unbedingt enden wie Peter Schilling. Ich will | |
nicht irgendwann auf Baumarktparkplätzen „Zu Asche, zu Staub“ spielen | |
müssen. | |
9 Feb 2020 | |
## AUTOREN | |
Thomas Winkler | |
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