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# taz.de -- Protest gegen China in Hongkong: Die zerbrochene Fahnenstange
> Tony Chung ist 18 Jahre alt. Er zählt zu den Millionen meist junger
> Hongkonger, die sich für Demokratie in ihrer Stadt einsetzen – mit
> Erfolg.
Bild: Nichts geht mehr: Straßensperre in der Hongkonger City am letzten Freitag
Hongkong taz | Die rote Fahne nur zerknüllen und auf den Boden pfeffern?
Das wäre kein ausreichend starkes Signal gewesen. Tony Chung, 18, zerbrach
deshalb auch gleich noch die Fahnenstange, die er dem Peking-freundlichen
Gegendemonstranten bei Zusammenstößen im Mai entrissen hatte. Jemand filmte
die Szene auf Video, und so wurde der Schüler zum Helden.
Der Hass auf alle Symbole des kommunistischen Regimes ist unter Hongkongs
Demonstranten groß. Und die Fahne der Volksrepublik mit den fünf gelben
Sternen nimmt die zentrale Stellung ein. Hongkong gehört jedoch zum
chinesischen Staatsgebiet, wenn auch als Sonderverwaltungszone. Von der
Demokratiebewegung wird Chung zwar gefeiert, er bekommt aber auch
ziemlichen Ärger mit der Polizei. Sie stand am nächsten Morgen vor der Tür
und holte ihn zum Verhör ab. „Der Kampf lohnt sich“, sagt Tony Chung heute.
„Unsere Zukunft steht auf dem Spiel.“
Die Zukunft – darum geht es hier allen. Die jungen Leute in der
südchinesischen Wirtschaftsmetropole haben das Gefühl, an der Frontlinie
eines epischen Konflikts zwischen Freiheit und Unterdrückung zu stehen.
Deshalb sind sie fest dazu entschlossen, ihren Kampf fortzusetzen. „Wir
machen weiter, bis wir echte Demokratie haben“, sagt Bonnie Leung, 32, eine
der Organisatorinnen der großen Demonstrationen, und es klingt wie ein Echo
der Worte des Schülers Tony Chung.
Dabei hat die Hongkonger Jugend mit ihrem Protest schon Bemerkenswertes
erreicht. Die Legislativversammlung sollte im Auftrag Pekings ein Gesetz
beschließen, das die Auslieferung verdächtiger Personen an China erlaubt.
„Das würde unseren Rechtsstaat untergraben“, sagt Leung. „Niemand hätte
sich mehr sicher fühlen können.“
## Das Gesetz ist vom Tisch – die Proteste aber nicht
Das Gesetz ist nach Massenprotesten vorerst vom Tisch, doch die Bewegung
hat noch eine ansehnliche Liste von Forderungen an die Obrigkeit – einige
neu, andere schon älter. Sie wollen, dass Verwaltungschefin Carrie Lam den
Gesetzentwurf formal zurückzieht und am besten gleich selbst zurücktritt.
Sie fordern Straffreiheit für die Teilnehmer an den Protesten. Langfristig
gesehen wollen sie freie Wahlen zur Legislativversammlung. Das Hongkonger
Parlament ist heute zur Hälfte mit Peking-freundlichen Scheinabgeordneten
besetzt.
All das macht junge Leute wie Tony Chung wütend. „Wir sind hier in Freiheit
geboren und wollen uns das nicht nehmen lassen.“ Dafür nimmt er auch
persönliche Nachteile in Kauf. Die Gerichtsverhandlung wegen der
Verunglimpfung der Fahne und Sachbeschädigung der Fahnenstange steht noch
bevor. Die Behörden hatten ihn anhand der Bilder schnell identifiziert.
„Etwas ominös, oder?“, fragt Chung und äußert damit die verbreitete
Befürchtung, dass die perfekte chinesische Überwachungstechnik bereits in
Hongkong zum Einsatz kommt.
Chung ist jetzt polizeibekannt, muss sich regelmäßig auf dem Revier melden.
Heute ist es wieder so weit. Er trägt ein schwarzes T-Shirt, seine Brille
rutscht ihm in der schwülen Hitze von der Nase. Er zieht an einer
Zigarette. Er müsse vorstellig werden, sagt er, nachdem er für einige Tage
außer Landes war. Er wirkt gelassen, bevor er den weißen Klinkerbau
betritt. „Zum Glück waren bei der Festnahme meine Eltern schon außer Haus�…
sagt er. Sie hätten sich sonst noch mehr Sorgen gemacht.
## Mehr Angst vor den Sorgen der Eltern als vor der Polizei
Echte Angst vor der Polizei hat er nicht. Angst davor, dass sich seine
Eltern um ihn sorgen könnten, die hat er schon. So geht es vielen jungen
Hongkongern in diesen Tagen. Sie blockieren Hauptverkehrsadern, stellen
sich entschlossen der Polizei entgegen. Aber Angst vor den Reaktionen ihrer
Eltern haben sie schon.
Seine Eltern seien eine andere Generation, sagt Chung. Sie würden die
Nachrichten ausschließlich den offiziellen Medien entnehmen, die oft
einseitig berichten würden, zu Peking-freundlich. Die jungen Leute hingegen
würden sich auf andere Weise informieren. Von „alternativen Medien“ spricht
Chung und meint damit die sozialen Medien. Seine Eltern würden seine
Anliegen zwar grundsätzlich teilen, aber in Gefahr bringen solle er sich
nicht.
Die Älteren wollten Geld verdienen und ihren Feierabend genießen können.
Damit gäben sie sich zufrieden, sagt Chung. Die Teilnahme an einer
Demonstration, draußen auf der Straße – das wäre für sie undenkbar. Die
Million Demonstranten – das sind fast alles junge Leute: ein
Generationenkonflikt. Hier geht es wieder um das zentrale Thema: die
Zukunft.
Kaum hat Chung die Polizeistation verlassen, trabt er zur U-Bahn – um mit
den anderen gegen Polizeigewalt zu demonstrieren. Die Schüler und Studenten
haben bereits die Hauptverkehrsader blockiert, die an den Gebäuden der
Verwaltung, des Legislativrats und des Hauptquartiers der Sicherheitskräfte
vorbeiführt.
Zu Zehntausenden sitzen sie nun an diesem Freitagnachmittag vor den
Regierungsgebäuden. „Carrie Lam muss weg“, rufen sie. Und: „Keine
Auslieferung an China.“
## Eine Entschuldigung reicht den Protestierenden nicht
Es sind die gleichen Parolen, die sie seit Wochen skandieren. Dabei hatte
sich Lam nach den Großdemonstrationen der vergangenen Woche bereits
entschuldigt. Erst formell, am vergangenen Dienstag dann persönlich. Es
habe Unzulänglichkeiten in der Arbeit ihrer Regierung gegeben, gab sie zu.
Angeblich soll sie dabei auch Tränen vergossen haben. Doch damit geben sich
die Demonstranten nicht zufrieden. Einen Tag nach ihrer ersten
Entschuldigung gingen am vergangenen Sonntag bis zu zwei Millionen auf die
Straße.
Das Auslieferungsgesetz hat einen Nerv getroffen. Verwaltungschefin Carrie
Lam ist es damit unfreiwillig gelungen, die Demokratieproteste nach Jahren
der Ruhe wieder zu entfachen. Ihr Ansinnen klang zunächst plausibel. Ein
Mann aus Hongkong hatte im benachbarten Taiwan während der Ferien seine
schwangere Freundin ermordet. Der Täter floh in seine Heimatstadt. Eine
Auslieferung an Taiwan war nicht möglich. Zwischen Taipeh und Hongkong gibt
es kein Auslieferungsabkommen.
Hongkongs Regierungschefin Carrie Lam wollte das möglich machen. Eine
simple Gesetzesrevision hätte genügt. Doch ihr Vorschlag ging sehr viel
weiter. Schon ein bloßer Verdacht sollte eine Auslieferung möglich machen –
und zwar nicht nur nach Taiwan, das demokratisch regiert wird und wo es
einen Rechtsstaat gibt, sondern auch nach China. Was das heißt? Es hätte
Hongkongs Behörden erlaubt, seine Bürger auch an die kommunistische und
autoritär regierte Volksrepublik auszuliefern, wo es kein unabhängiges
Rechtssystem gibt.
Protest-Vordenkerin Bonnie Leung ist Vizechefin der Civil Human Right
Front, Hongkongs größter Bürgerrechtsorganisation. Sie war es auch, die die
Massenproteste der vergangenen Wochen koordiniert hat. „Nicht organisiert“,
betont sie. Das meiste habe sich aus sich selbst heraus ergeben. Ihre
Organisation war nicht die einzige, die wegen dieses Gesetzes Alarm
geschlagen hatte.
## Die Furcht vor einer Auslieferung an China ist real
Amnesty International, Human Rights Monitor, Human Rights Watch, sie alle
sehen die Gefahr, dass der lange Arm der kommunistischen Führung in Peking
immer weiter reicht. Gemeinsam hatten die Organisationen im Frühjahr einen
Brief veröffentlicht. Darin äußerte sie die Befürchtung, dass die Behörden
bei einem Gesuch vom chinesischen Festland Hongkonger, aber selbst
Personen, die nur vorübergehend in der Stadt arbeiten oder sich auf
Durchreise befinden, festnehmen und an die Volksrepublik ausliefern
könnten.
Wegen der Defizite im chinesischen Rechtssystem wären die Folgen fatal. Den
Betroffenen drohen in China willkürliche Verfahren. Tatsächlich foltern die
chinesischen Sicherheitskräfte immer wieder Gefangene. Mit dem
Auslieferungsgesetz wären auch all jene Personen in Gefahr, deren Wirken
den Machthabern in Peking ein Dorn im Auge ist: Demokratieaktivisten,
Menschenrechtsanwälte, Journalisten, Mitarbeiter von
Nichtregierungsorganisationen, ja selbst Geschäftsleute – wenn sie nicht im
Sinne der kommunistischen Führung und der ihnen unterstehenden
Staatsbetriebe agieren. Sie alle könnten in die Fänge des chinesischen
Willkürstaats gelangen.
Es gibt berechtigte Gründe für diese Ängste. Ende 2015 waren plötzlich fünf
Buchhändler spurlos verschwunden, die in Hongkong bekannt dafür waren,
Peking-kritische Bücher zu verkaufen. Einige Wochen später trat einer der
Verschwundenen im chinesischen Staatsfernsehen auf – mit einem
Schuldgeständnis. Lam Wing-Kee konnte inzwischen nach Taiwan flüchten und
bestätigt: Es war erzwungen. Er hatte Sätze sagen müssen wie: „Ich habe
unter dem Einfluss ausländischer Kulturen gestanden.“
Wie war es möglich, dass Peking fünf Buchhändler entführen ließ, obwohl sie
nicht gegen Hongkonger Gesetze verstoßen hatten? Die Empörung unter vielen
Hongkongern war groß. Dennoch fiel die Kritik der Hongkonger Regierung an
Peking für dieses Vorgehen verhalten aus.
Auf Carrie Lams Gesetzesvorhaben reagiert auch die Geschäftswelt alarmiert.
Ausländische Handelskammern äußerten ihre Sorge um Hongkongs Position als
Handelsplatz. Taiwans Regierung kündigte an, keine Auslieferung von
Hongkong mehr zu beantragen. Was hatte Carrie Lam getrieben? Wollte sie im
vorauseilendem Gehorsam Peking gefallen? Chinas Botschafter in London
zumindest behauptet, die Initiative sei allein von ihr ausgegangen. Peking
habe das nicht von ihr gefordert. Blauäugig? Überehrgeizig? „Ich halte
Carrie Lam einfach für dumm“, sagt Bürgerrechtlerin Bonnie Leung.
## Liberale Freiheiten werden zunehmend unterhöhlt
„Ein Land, zwei Systeme“ – das war vereinbart worden, als das Vereinigte
Königreich Hongkong nach mehr als 150 Jahren britischer Kolonialherrschaft
1997 an China übergab. Für 50 weitere Jahre sollte die Stadt ihren
Sonderstatus behalten. Unter den Briten gab es in Hongkong zwar auch keine
vollständige Demokratie, so entschied die Regierung in London über den
Posten des Gouverneurs. Rechtsstaatliche Prinzipien galten aber, es gab
unabhängige Richter, Meinungs- und Versammlungsfreiheit und eine weitgehend
korruptionsfreie Verwaltung. Diese Freiheiten sehen viele Hongkonger
zunehmend unterhöhlt.
Und es sind nicht nur die verschwundenen Buchhändler, die immer mehr
Hongkonger auf die Straße treibt. Gewählten Abgeordneten der Prodemokraten
wurden vor zwei Jahren ihre Sitze im Parlament aberkannt, Hongkonger Medien
werden immer stärker zensiert, die OrganisatorInnen der Regenschirmproteste
von 2014 mit Prozessen überhäuft.
Hunderttausende waren damals auf die Straße gegangen. Sie forderten eine
Wahlrechtsreform, die es ermöglicht hätte, auch den Regierungschef
Hongkongs frei wählen zu können. An einem der Aktionstage ging die Polizei
gewaltsam vor. Um sich gegen die Wasserwerfer und den Tränengaseinsatz zu
schützen, spannten die Aktivisten Regenschirme auf. Hongkongs
Demokratiebewegung hatte ihr Symbol. Weder die Führung in Peking noch die
Hongkonger Regierung gingen auf die Forderungen der Regenschirmbewegung
ein.
„Es fiel uns zwischenzeitlich schwer, die Leute für neue Proteste zu
mobilisieren“, gibt Joshua Wong zu. Er sitzt im Eckbüro seines Mitstreiters
und Freundes, des Parlamentsabgeordneten Au Nok-Hin von der
prodemokratischen Partei Demosisto. Joshua Wong hatte sie 2016
mitgegründet. In einer Ecke liegen Flugblätter, auf denen Regenschirme
abgebildet sind. Der Blick aus dem Fenster vom 9. Stock geht auf der einen
Seite auf die Hochhaussilhouette des berühmten Hongkonger Hafens. Auf der
anderen Seite liegt der Sitz von Carrie Lam, dahinter das Hauptquartier von
Chinas Volksbefreiungsarmee.
## Joshua Wong, das Gesicht der Demokratiebewegung
Als 17-jähriger Schüler machte er sich 2014 weltweit einen Namen.
Bescheiden im Auftritt, radikal in der Wortwahl – ein Schüler, der sich
gegen das mächtige Peking auflehnt und Klartext redet. Chinesische
Staatsmedien versuchen ihn als „Extremisten“ zu verunglimpfen.
In Hongkong und im Rest der Welt ist das nicht gelungen. Vielmehr drängen
sich Vergleiche mit der schwedischen Klimaaktivistin Greta Thunberg auf.
Sie und Joshua Wong verbindet eine klare Haltung, beide wirken sie
standhaft und nicht korrumpierbar. Auch von Joshua Wong heißt es, dass er
in seiner Kindheit Zeichen des Asperger-Syndroms gezeigt habe. Persönliches
gibt er im Gespräch nur ungern preis. Seinem Charisma scheint das nicht zu
schaden. Im Gegenteil: Er ist unangefochten das Gesicht der Hongkonger
Demokratiebewegung.
Dabei hat er die Demonstrationen der vergangenen Wochen gar nicht
mitorganisiert. Das konnte er nicht. Er musste eine zweimonatige Haftstrafe
wegen seiner Beteiligung an den Protesten von 2014 absitzen. Schon nach
einem Monat hat die Justiz ihn wieder in Freiheit entlassen. Am vergangenen
Montag, einen Tag nach der mit zwei Millionen Teilnehmern größten
Demonstration seit mehr als 30 Jahren, kam er auf freien Fuß. „Hallo Welt
und hallo Freiheit“, begrüßte er seine Unterstützer. Und dann rief er
durchs Mikrofon: „Carrie Lam, treten Sie zurück.“
„Viele von uns waren frustriert, fühlten sich geschlagen“, sagt Joshua Wong
vier Tage nach seiner Freilassung im Gespräch. „Die Regenschirmproteste
haben zwar die Grundpfeiler gelegt. Aber uns war es nicht gelungen,
politische Reformen einzuleiten.“ Er selbst habe weitergemacht. Aber viele
seiner Mitstreiter seien verunsichert gewesen, hätten Angst gehabt,
ebenfalls belangt zu werden. „Vor den Regenschirmprotesten konnte sich
keiner von uns vorstellen, dass uns wegen der Teilnahme an Protesten bis zu
sieben Jahre Haft drohen könnten.“ 20 von den Aktivisten sitzen derzeit in
Haft. „Wir sind politische Gefangene“, sagt Joshua Wong.
Er gibt zu, dass auch ihn die Demonstrationen der letzten Wochen überrascht
haben. „Wir sehen hier eine völlig neue Stufe der Mobilisierungsfähigkeit.�…
Zugleich sieht er aber auch eine neue Dimension der Polizeigewalt. Vor fünf
Jahren setzte die Polizei 98 Tränengaspatronen ein, dieses Mal sollen es
über 150 gewesen sein. Auch den Einsatz von Gummigeschossen habe es vor
fünf Jahren nicht gegeben. „Im Gefängnis dachte ich kurz: Was für eine
Ironie, ich bin hier sicherer als meine Mitstreiter auf der Straße.“
## Der Politologe Willy Lam sieht langfristig schwarz
Willy Lam ist Politologe an der Chinese University of Hong Kong. Er hält
den Vorstoß von Machthaberin Carrie Lam für das Auslieferungsgesetz für
einen Fehler, der ihr selbst sehr geschadet habe. Willy Lam gilt als einer
der renommiertesten Kenner der kommunistischen Partei und dessen Führer Xi
Jinping. Er sitzt in seiner Wohnung, die gerade renoviert wird, und
entschuldigt sich für den Schmutz, um im nächsten Moment gleich aufs Thema
überzuleiten. Carrie Lam habe für Peking „schmutzige Arbeit“ geleistet,
sagt er. Peking sei jetzt dennoch unzufrieden mit ihr. Er ist sich sicher:
Die Führung werde sie zwar nicht sofort fallen lassen, das wäre ein zu
großer Gesichtsverlust. „In einigen Monaten aber schon.“
Dennoch sieht Willy Lam schwarz. Immer mehr Festlandchinesen würden nach
Hongkong ziehen, viele Hongkonger hingegen die Stadt verlassen. „Wer es
sich leisten kann, schickt seine Kinder ins Ausland.“
Tony Chung, der Flaggenschänder, sitzt am Abend auf der noch immer
blockierten Hartcourt-Road. Die Stimmung ist gelöst. Die Polizei ist nicht
eingeschritten. Seine Visite auf dem Revier hat er hinter sich, er habe
keine weiteren Auflagen erhalten. Dieses Mal sagt er, seien die Polizisten
sogar „nett“ gewesen.
23 Jun 2019
## AUTOREN
Felix Lee
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