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# taz.de -- Gouverneurswahl im US-Staat Georgia: Die neue Mehrheit im Süden
> Stacey Abrams könnte in Georgia die erste schwarze Gouverneurin der USA
> werden. Ihr Gegner will das mit Tricksereien verhindern.
Bild: Wahlkampf für das Gouverneursamt: Stacey Abrams könnte bald Georgia reg…
Atlanta taz | „Sie ist zu radikal für Georgia. Sie will, dass wir so werden
wie New York und Kalifornien“, sagt Brian Kemp. Er ist der republikanische
Kandidat für das Amt des Gouverneurs, und er tritt mit der Rückendeckung
von Donald Trump an. [1][Die Frau, über die er spricht, ist Stacey Abrams.
Sie kandidiert für die Demokraten]. Abrams ist das, was viele konservative
weiße Südstaatler bekämpfen: Sie ist schwarz, eine Frau, hochgebildet,
politisch erfahren. Und sie will soziale Reformen.
„Georgia heißt alle Menschen willkommen“, ruft Abrams. Sie steht in einem
offenen weißen Jeep und winkt der Menge in Midtown Atlanta mit einem
Regenbogenfähnchen zu. Der Wind wirbelt ihre Locken durcheinander, bläht
ihr pinkfarbenes Kleid, sie strahlt. Abrams, 44 Jahre alt, ist der Star der
Atlanta Pride. Vom Straßenrand rufen Tausende: „Stacey, Stacey.“
Abrams war schon vieles: Geschäftsfrau, Anwältin, Oppositionschefin im
Repräsentantenhaus des Bundesstaates und Autorin, sie schrieb romantische
Spionageromane und ein Sachbuch über Politik. Bei Wahlkampfveranstaltungen
beschreibt sie sich als eine aus dem Volk, die in ihrem Alltag mit
denselben Problemen konfrontiert ist wie so viele. „Ja, ich habe Schulden
und musste meine Steuerzahlungen aufschieben“, gibt sie zu. Als Gründe
nennt sie das teure Jurastudium an der Universität Yale und die
Krebsbehandlung ihres Vaters, „die nicht warten konnte“. Offen spricht sie
auch über ihren Bruder Walter, der keine Karriere wie seine fünf
Geschwister gemacht hat, sondern heroinabhängig im Gefängnis sitzt.
Es ist der 14. Oktober, der Tag der größten LGBT-Parade im US-Süden. Jedes
Jahr bringt sie mehrere Hunderttausend Menschen nach Atlanta. Aber die
meisten Spitzenpolitiker bleiben ihr fern. Sie wollen die mächtigen
evangelikalen Kirchen nicht provozieren.
Mit Stacey Abrams nimmt in diesem Jahr zum ersten Mal eine
Gouverneurskandidatin einer der großen Parteien an der Parade teil. „Ich
habe von klein auf Toleranz gelernt“, sagt sie. Sie verdanke das ihren
Eltern, zwei schwarzen Predigern: „Wir waren arm, aber wir gingen alle in
die Schule.“ Im Wahlkampf propagiert sie die Verdopplung des Mindestlohns
auf 15 Dollar und die Senkung der Studiengebühren; außerdem will sie sich
dafür einsetzen, dass wirklich alle eine Krankenversicherung bekommen.
Die Stimmen der urbanen Mittelschicht in Atlanta sind ihr dafür gewiss.
Aber um zu gewinnen, braucht sie mehr. Insbesondere die Stimmen der
Afroamerikaner, von denen in Georgia viele in extremer Armut leben. Manche
von ihnen haben noch nie gewählt, andere seit Obamas erster Wahl 2008 nicht
mehr.
Atlanta ist der Hauptsitz von Konzernen wie CNN und Coca-Cola, es ist eine
der am schnellsten wachsenden Großstädte des Landes. Und Atlanta ist ein
Paradox. Die Hauptstadt von Georgia ist Geburtsstadt, Wirkungsstätte und
Begräbnisort von Martin Luther King, der in den 60er Jahren für die
Aufhebung der Rassentrennung kämpfte. Sein Stadtteil und die Kirche, in der
er predigte, sind heute ein nationales Freilichtmuseum, das täglich
Hunderte von Menschen besuchen. Aber die politische Macht ist weiterhin in
den Händen der Nachfahren von Plantagenbesitzern. Straßennamen und
Denkmäler rund um das Kapitol, den Regierungssitz, ehren Konföderierte, die
im Bürgerkrieg für die Beibehaltung der Sklaverei kämpften.
„Tragt euch in das Wahlregister ein“ steht auf einem Zettel im Schaufenster
von Jimmie Jordans Friseursalon im Stadtteil Auburn, wo sich auch Martin
Luther Kings Kirche befindet. Jordan versucht, seine Kunden zum Wählen zu
bewegen. „Sonst kannst du dich hinterher nicht beklagen“, sagt er ihnen,
wenn sie unter seinem Haarschneideumhang, einer US-Fahne, sitzen. Die
meisten sind Afroamerikaner, viele zucken mit den Schultern. „Sie haben
die Hoffnung verloren“, sagt Jimmie Jordan.
## Der Staat der Nichtwähler
Resignation ist ein großes Problem für die Demokraten. Geht man nach den
Ergebnissen der letzten 16 Jahre, ist Georgia ein republikanischer Staat.
Aber Stacey Abrams hält dagegen. „Wir sind kein roter Staat“, sagt sie in
Anspielung auf die Parteifarbe der Republikaner, „wir sind ein Staat von
Nichtwählern.“ Falls sich 200.000 zusätzliche afroamerikanische Wähler
entschließen, an die Urne zu gehen und für sie zu stimmen, könnte es
reichen. Das weiß auch der republikanische Kandidat. In seiner Partei hat
Brian Kemp immer wieder gewarnt, dass die Republikaner verlieren könnten,
wenn die Demokraten ihre Basis mobilisieren.
Kemp ist ein Trump-Klon mit Südstaatentouch. Er umgibt sich fast
ausschließlich mit Weißen. Und er markiert den starken Mann, der allein für
Recht und Ordnung sorgen kann. In seinem ersten Wahlkampfvideo hält er den
Lauf eines Gewehrs auf einen neben ihm sitzenden Teenager, der mit seiner
Tochter ausgehen will. Das sollte seine Unterstützung für das Recht,
Schusswaffen zu tragen, signalisieren. In seinem zweiten Video prahlte er
mit seinem großen Truck, den er brauche, „um Illegale zusammenzutreiben“
und sie persönlich an die 1.700 Kilometer entfernte Grenze zu Mexiko zu
bringen.
Aber vor allem kämpft er gegen die Demokraten mit Tricks und Schikanen, die
den Urnengang für neue Wähler komplizieren. Seit 2010 ist Kemp „Secretary
of State for Georgia“ und als solcher verantwortlich für die Vorbereitung,
Abhaltung und Auswertung von Wahlen. Dabei hat er einen Rekord aufgestellt:
In seiner Amtszeit hat er insgesamt 1,4 Millionen Namen aus den
Wahlregistern gestrichen. Er hat neue Regeln für die Eintragung ins
Wahlregister geschaffen, hat die Grenzen von Wahlkreisen zugunsten seiner
Partei verschoben und hat mehr als 214 Wahllokale geschlossen.
Im Sommer versuchten die Behörden in Randolph County im Süden Georgias,
sieben der neun Wahllokale zu schließen. Die Republikaner begründeten das
mit Sparmaßnahmen. Aber für die schwarzen Landbewohner, von denen viele
kein Auto haben, hätte das das Wählengehen deutlich erschwert. Erst nach
Protesten wurde der Plan fallen gelassen.
„Kemp muss zurücktreten“, skandiert Mitte Oktober eine kleine Gruppe von
Demonstranten am Fuß des Kapitols in Atlanta, wenige Tage nachdem die
jüngste Aktion des „Secretary of State“ bekannt geworden ist. Er lehnte
53.000 Anträge auf Eintragung ins Wahlregister ab. Angeblich enthielten sie
Fehler. Mal stimmen Gedankenstriche oder Apostrophe nicht exakt mit den
sonstigen Personaldokumenten überein, mal sind die Namen anders
geschrieben. In 70 Prozent aller Fälle trifft es Angehörige von
Minderheiten. Die Demonstranten sind überzeugt, dass dahinter politisches
Kalkül steckt, denn Afroamerikaner und Latinos wählen, wenn sie wählen, in
ihrer überwiegenden Mehrheit demokratisch.
## Kandidat im Interessenkonflikt
Die Demonstranten werfen Kemp „Säuberung“ und „Wählerunterdrückung“ …
„Rassismus“ nennt es Charles Steele, der örtliche Präsident der „Southe…
Christian Leadership Conference“, einer schwarzen Bügerrechtsorganisation,
die von Martin Luther King und anderen Predigern gegründet wurde. Der
72-jährige Steele hat als Kind im segregierten Süden noch nach Hautfarben
getrennte Schulen und Busse erlebt. Bitter sagt er: „Rassismus ist der
Grund für die Säuberung der Wahllisten.“
„Kemp ist Schiedsrichter und Spieler zugleich“, sagt eine junge Frau aus
der Gruppe der Demonstrierenden. „Wegen dieses Interessenkonflikts hätte er
schon vor einem Jahr zurücktreten müssen.“ Auf ihrem T-Shirt steht: „Wäh…
schwarze Frauen“. Perri Chandler, 36 Jahre alt, ist Stacey-Abrams-Fan. Sie
hat schon im Mai für sie gestimmt, als die Kandidatin die demokratischen
Vorwahlen mit 75 Prozent gewann.
Im Mai waren Perri Chandlers Wahlunterlagen noch in Ordnung. Aber als im
Sommer neue Details über „gesäuberte Wahlregister“ an die Öffentlichkeit
kamen, kontrollierte sie vorsichtshalber, ob ihr Name noch im Wahlregister
stand. Sie fand ihn nicht. Chandler brauchte mehrere Tage und die Hilfe von
Fachleuten von der Wählerhotline, um herauszufinden, dass ihr Geburtsdatum
plötzlich falsch war. Und noch mehr Tage, um den Fehler zu korrigieren.
Weniger politisch aktive Wähler hätten vermutlich aufgegeben.
Brian Kemp nutzt eine Methode, die auch Republikaner in anderen
Bundesstaaten anwenden: „Exact Match“. Dabei werden Wahlregister mit
anderen offiziellen Dokumenten – Geburtsurkunden, Führerscheinen –
verglichen. Wenn es nur eine minimale Abweichung gibt, wird der Name aus
der Wählerliste gestrichen. Bei angelsächsischen Namen, deren Schreibweise
sich seit Jahrhunderten nicht geändert hat, werden die Kontrolleure selten
fündig. Bei Minderheiten hingegen häufig.
Die Republikaner rechtfertigen ihr Vorgehen mit der Verhinderung von
„Wahlbetrug“. Sie warnen vor „Illegalen“, die angeblich wählen, und vor
Wählern, die mehrere Stimmen abgeben. Doch selbst eine unter
republikanischer Ägide geführte Untersuchung konnte keine statistische
Relevanz dieser Übel feststellen.
## Restriktionen betreffen vor allem Minderheiten
Schützenhilfe bekamen Leute wie Kemp vom Obersten Gericht. 2013 entschied
es, dass Staaten wie Georgia, die für die Diskriminierung
afroamerikanischer Wähler berüchtigt sind, Änderungen an ihrem Wahlrecht
nicht mehr mit dem Justizministerium in Washington abstimmen müssen. Damit
verschwand eine zentrale Bestimmung aus dem Wahlrechtsgesetz von 1965, für
das Martin Luther King gekämpft hatte. Seither haben viele republikanisch
regierte Bundesstaaten neue Wahlrestriktionen eingeführt. Alle betreffen
Minderheiten überproportional.
„Ihr Name ist möglicherweise aus dem Wählerregister in Georgia gelöscht
worden“, schrieben Mitarbeiter der Bürgerrechtsorganisation NAACP (National
Association for the Advancement of Colored People) im Sommer per Hand auf
Hunderttausende Postkarten. Sie verschickten die Karten an Leute, die sie
auf einer Liste mit 300.0000 Namen gefunden hatten. Es war eine
Sisyphusarbeit, das Wahlrecht von Personen, die Kemp zuvor zu „inaktiven“
Wählern gemacht hatte, wieder zu aktivieren. Die Begründung Kemps lautete,
dass die Personen seit mehr als drei Jahren nicht mehr gewählt hätten,
möglicherweise weggezogen oder verstorben seien.
„Es sind heute nicht mehr die Mitglieder des Ku-Klux-Klan, die vor
Wahllokalen stehen und Namen oder Autokennzeichen von schwarzen Wählern
notieren“, sagt Nse Ufot. „Die Einschüchterung funktioniert anders.“ Ufot
ist Chefin des New Georgia Project, einer Gruppe, die die Wahlbeteiligung
erhöhen will, indem sie neue Wähler zur Eintragung in das Wählerregister
motiviert. Hunderttausende folgten ihren Aufrufen in den vergangenen vier
Jahren. Die Gruppe war so erfolgreich, dass Kemp sie mehrfach wegen
mutmaßlicher Wählerbeeinflussung verklagt hat. Bislang wurden alle
Verfahren eingestellt.
Nse Ufot weiß die Demografie auf ihrer Seite. Schon in sechs Jahren werden
die Weißen in Georgia nicht mehr die Bevölkerungsmehrheit stellen. „Wir
sind die neue amerikanische Mehrheit“, sagt Ufot und meint die Koalition,
die Stacey Abrams zum Wahlsieg verhelfen könnte – städtische Linksliberale,
Einwanderer und Afroamerikaner. Ufot ist selbst Teil dieser neuen Mehrheit.
Sie wurde in Nigeria geboren, mit fünf Jahren kam sie in die USA.
## Superwähler an der Haustür erziehen
In der Schlussphase des Wahlkampfs verlässt Ufot ihr Büro im ersten Stock
einer früheren Bibliothek kaum noch. Von hier aus koordiniert sie die
Wahlwerber, die bis zum 6. November noch an mehrere Tausend Haustüren
klopfen werden. Bislang sind in Georgia vor allem die besser gebildeten,
weißen, älteren Mittelschichtler sogenannte Superwähler, die an jeder Wahl
teilnehmen. Nun möchte Nse Ufot auch die anderen dazu machen. „Superwähler
werden nicht geboren“, sagt sie, „wir müssen sie dazu erziehen.“
Die 19-jährige Studentin Moriah und ihr 21-jähriger Freund Seguna gehören
zu der Armee jener, die Wähler im Auftrag des New Georgia Project an den
Wahltermin erinnern. Sie bekommen jeden Tag eine neue Liste und ziehen los.
„Fasst euch kurz“, lautet eine Regel, „keine politischen Diskussionen an
der Haustür.“ Es gehe um Wahlbeteiligung, nicht um Agitation. „Wann wollen
Sie wählen?“, fragt Moriah an jeder Haustür, an die sie klopft. „Sobald es
geht“, lautet die Antwort oft.
Am 15. Oktober, dem Montag, an dem das early voting, die vorzeitige
Stimmabgabe, in Georgia beginnt, kommen 70.000 Menschen in die Wahlbüros.
Manche müssen drei Stunden lang Schlange stehen. Ein Rekord bei der frühen
Stimmabgabe. Doch längst nicht alle Wähler schaffen es an diesem Tag. 40
Senioren aus einer Tagesstätte sitzen kurz vor Mittag klatschend und
singend in einem Bus in Jefferson County im Süden von Georgia. „Black
Voters Matter“ – schwarze Wähler zählen – steht außen auf dem Bus. Die
gleichnamige Gruppe bietet den Bus in verschiedenen Südstaaten an, um
Menschen zu Wahllokalen zu fahren. Insbesondere in ländlichen Regionen
hilft das Leuten, die kein Auto haben. Doch an diesem Mittag ruft jemand
aus der County-Verwaltung bei der Seniorentagesstätte an: Es sei
„unangemessen“, dass eine „unbekannte Drittgruppe“ die Senioren zum
Wahllokal fahre. Alle müssen wieder aussteigen.
250 Kilometer weiter nordwestlich erklärt am selben Tag ein Wahlbüro 10
Prozent der eingegangenen Briefwahlscheine für ungültig. Laut einer
Bürgerrechtsgruppe stammen mehr als 50 Prozent der abgelehnten Wahlscheine
von Angehörigen von Minderheiten. Die Gruppe reicht Klage ein.
## Monument der weißen Vorherrschaft
Die Meinungsforscher prognostizieren ein knappes Ergebnis. Aber schon jetzt
hat Stacy Abrams Georgia verändert. Seit Gründung des Staats war der
Gouverneur immer ein konservativer Mann. Eine Frau ist dem Amt noch nie so
nahe gekommen wie Abrams. Auch landesweit ist sie etwas Besonderes: Keine
schwarze Frau hatte je so große Aussichten, Gouverneurin eines Bundesstaats
zu werden.
Falls Abrams im November gewinnt, will der örtliche Präsident der NAACP,
Richard Rose, sie an das Flachrelief am Stone Mountain erinnern. Eine halbe
Autostunde östlich von Atlanta befindet sich die größte
Konföderiertengedenkstätte der Welt. Auf 23 mal 48 Metern zeigt sie drei
Männer im Fels, [2][die im Bürgerkrieg für weiße Vorherrschaft und die
Sklaverei kämpften].
Stone Mountain ist bis heute die größte Touristenattraktion von Georgia.
Abrams hat vergangenes Jahr angekündigt, sich um das Relief zu kümmern. Sie
will es mit dem Sandstrahlgebläse aus dem Fels entfernen lassen.
31 Oct 2018
## LINKS
[1] /Gouverneurswahl-in-Georgia/!5505523
[2] /Konfoederierten-Denkmaeler-in-den-USA/!5472825
## AUTOREN
Dorothea Hahn
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