Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Vor der Präsidentenwahl in Venezuela: Hoffnung und Wut
> In Venezuela werden Lebensmittel täglich teurer, die staatliche
> Versorgung kriselt. Präsident Maduro wird wohl trotzdem im Amt bestätigt.
> Warum?
Bild: Eingespielte Mobilisierungsmaschinerie: Maduro mit Anhängern bei einer P…
Caracas taz | Ein kleiner Supermarkt in Altagracia im Westen von Caracas.
Wasserflaschen und Soßen kaschieren die ansonsten halbleeren Regale. Und
doch: Abgesehen von einzelnen Produkten wie Frischmilch sind in Caracas
dieser Tage fast alle Lebensmittel erhältlich. Das größere Problem sind die
Preise. „Das macht 300 Bolívares“, sagt die Kassiererin und meint damit
300.000. Die drei Nullen, die im Zuge einer Währungsreform Anfang Juni
tatsächlich gestrichen werden sollen, spricht ohnehin kaum jemand aus.
„Kostet das nicht 280?“, fragt die Kundin. „Nein, heute sind es 300.“ D…
Frau verdreht kurz die Augen und zahlt dann mit ihrer Bankkarte. Fast der
gesamte Zahlungsverkehr in Venezuela läuft mittlerweile elektronisch ab.
Denn Bargeld ist äußerst knapp, wer größere Mengen Bolívares benötigt, mu…
diese auf dem Schwarzmarkt erwerben.
Die Hyperinflation bestimmt derzeit den Alltag in Venezuela. Offizielle
Wirtschaftsdaten gibt es schon seit Jahren nicht mehr, der Internationale
Währungsfonds prognostiziert für 2018 eine Teuerungsrate von 14.000
Prozent. Während sich die Preise am Schwarzmarktkurs für US-Dollar
orientieren, ist die Kaufkraft in den vergangenen Jahren eingebrochen. Nach
der jüngsten Erhöhung am 1. Mai liegt der Mindestlohn inklusive
Lebensmittelgutscheinen bei gut 2,5 Millionen Bolívares, auf dem
Schwarzmarkt bekommt man dafür gerade einmal noch knapp vier US-Dollar.
Ein Kilo Reis kostet regulär über 300.000 Bolívares, für ein neues Paar
Turnschuhe werden schnell drei bis vier Millionen fällig. Hinzu kommt der
Verfall der öffentlichen Dienstleistungen. Viele Medikamente sind nicht
mehr erhältlich. Die staatlichen Transport-, Elektrizitäts- und
Wasserunternehmen haben spürbar Probleme, die Versorgung
aufrechtzuerhalten.
Sich unter diesen Bedingungen als Präsident im Amt bestätigen zu lassen,
scheint eigentlich aussichtslos zu sein. Und doch könnte Nicolás Maduro am
kommenden Sonntag die Wiederwahl gelingen. Um die derzeitige Schwäche der
Opposition auszunutzen, ließ die Regierung den Wahltermin von Dezember auf
Mai vorziehen. Möglich wurde dies, da die Verfassunggebende Versammlung bis
auf Weiteres die politischen Fäden in der Hand hält.
Die umstrittene, im Juli vergangenen Jahres gewählte Versammlung steht über
allen anderen politischen Gewalten und ist aufgrund des damaligen Boykotts
der Opposition ausschließlich mit Regierungsanhänger*innen besetzt.
Verhandlungen zwischen den beiden großen politischen Lagern über den Termin
und die Bedingungen der Wahl waren Anfang des Jahres gescheitert. Das
rechte Oppositionsbündnis „Tisch der demokratischen Einheit“ ist heute
praktisch zerfallen, seine prominentesten Politiker sind von der Wahl
ausgeschlossen. Leopoldo López steht wegen seiner Rolle bei den gewaltsamen
Protesten 2014 unter Hausarrest. Expräsidentschaftskandidat Henrique
Capriles darf wegen finanzieller Unregelmäßigkeiten während seiner Zeit als
Gouverneur des Bundesstaates Miranda 15 Jahre lang für kein politisches Amt
kandidieren.
Von den insgesamt vier Kandidaten werden am 20. Mai nur Nicolás Maduro und
Henri Falcón, dem ehemaligen Gouverneur des Bundesstaates Lara, reelle
Siegchancen zugerechnet. Als früherer Chavist wäre Fálcon einerseits zwar
ein geeigneter Übergangspräsident. Tatsächlich stößt er aber in beiden
politischen Lagern auf Skepsis. Im schleppend verlaufenden Wahlkampf wirbt
er unter anderem damit, den US-Dollar als Zahlungsmittel einzuführen, die
Verstaatlichungen der vergangenen Jahre zu prüfen und den Erdölkonzern
PDVSA für privates Kapital zu öffnen.
Der Großteil der intern zerstrittenen Opposition setzt auf Boykott,
wenngleich völlig unklar ist, ob die Basis diesen am Wahltag mittragen
wird. Auch die USA, die EU und eine Reihe lateinamerikanischer Länder haben
angekündigt, das Wahlergebnis nicht anzuerkennen. Ein harter Kern von etwa
zwanzig bis dreißig Prozent chavistischer Wähler*innen könnte für Maduro
also ausreichen, um zu gewinnen, zumal die Regierung auf eine eingespielte
Maschinerie zur Mobilisierung zurückgreifen kann.
## 10.000 Bolívares kostet ein Brot im Wohnprojekt
Trotz der tiefgreifenden Wirtschafts- und Versorgungskrise gibt es sie
noch, die überzeugten Regierungsanhänger*innen. „Maduro gibt sich Mühe“,
sagt Mariela Machado, „aber er hat nur wenige gute Leute um sich herum.“
Die 58-Jährige führt strahlend durch ihre im westlichen Stadtteil La Vega
gelegene selbstverwaltete Wohnsiedlung Kaika Shi, die es ohne die
Revolution nicht gäbe. Die Mauern im Eingangsbereich zieren großflächige
sozialistische Wandbilder geziert, direkt dahinter wachsen auf einem
kleinen Hügel Tomaten, Zucchini und andere Gemüsesorten.
Im Hof zwischen den mehrstöckigen Gebäuden spielen Kinder. Im hinteren
Bereich steht ein Versammlungshaus, das einen öffentlichen Speisesaal, eine
Bäckerei und eine kleine Nähwerkstatt beinhaltet. Vor dem flachen Gebäude
verweist eine Statue des 2013 verstorbenen Expräsidenten Hugo Chávez
darauf, wem die politische Loyalität in der Siedlung gehört. „Ohne ihn
hätten wir das alles nicht erreicht. Deshalb führen wir seinen Kampf
weiter“, sagt Machado.
Anfang 2011 schlug die stadtpolitische Siedlerbewegung Movimiento de
Pobladores dem damaligen Präsidenten Chávez ihr Projekt vor. Zuvor hatten
die Aktivist*innen eine überwiegend als Parkplatz genutzte Brachfläche
besetzt, um dort ein als Pionierlager Kaika Shi bezeichnetes
sozialistisches Wohnprojekt zu gründen. Kaika Shi bedeutet in der indigenen
Sprache der Wayuu Sonne und Mond. Chávez übertrug den zukünftigen
Bewohner*innen das städtische Grundstück, öffentliche Kredite sorgten für
das nötige Baumaterial. Die 94 Familien, die hier heute leben, haben alles
gemeinsam beschlossen und sämtliche Gebäude eigenhändig hochgezogen. „Zwei
Jahre lang haben wir Tag und Nacht gearbeitet“, erinnert sich Machado. Und
nicht nur die Qualität der Häuser sei besser als bei staatlichen oder
privaten Bauvorhaben. „Wir sind sogar unter den zuvor kalkulierten Kosten
geblieben.“
Im Erdgeschoss des Versammlungshauses knetet Marielas Sohn Jorge Sierra
Machado gerade den Teig für das Brot, das hier in der Bäckerei zum
regulierten Preis von gerade einmal 10.000 Bolívares verkauft wird. Über
300 hätten sie heute gebacken, erzählt er, auch für Leute von außerhalb der
Siedlung bleibe etwas übrig.
Doch in Caracas ein Brot zu diesem Preis zu finden, gleicht einer
Schatzsuche. Die überwiegend privat betriebenen Bäckereien argumentieren,
nicht kostendeckend produzieren zu können. Stattdessen bieten sie Sorten
mit alternativer Rezeptur, die nicht der Preisbindung unterliegen, für
mindestens den zwanzigfachen Preis an. Über die Regierung verliert Sierra
Machado kein schlechtes Wort. „Die Inflation betrifft uns schon, aber sie
wird von außen gesteuert.“ Internetseiten wie das von Miami aus betriebene
Portal Dolar Today legten den Schwarzmarktkurs für US-Dollar nach
politischen Erwägungen fest. „Noch nie wurde Venezuela derart attackiert
wie heute“, sagt er, „die Medien verfälschen und die US-Regierung
verhindert mit ihrer Blockade, dass wir Kredite bekommen.“ Aber Maduro habe
mit der geplanten Währungsreform sowie der Ausgabe der Kryptowährung Petro
Maßnahmen getroffen, um dem etwas entgegenzusetzen. „Und die
Lebensmittelkiste kommt bei uns pünktlich jede zweite Woche im Monat.“
So wie Millionen anderer Venezolaner*innen erhalten die Bewohner*innen des
Kaika Shi direkte Zuwendungen der Regierung, ohne die ein Überleben in
Zeiten der Hyperinflation kaum möglich wäre. „Eine Kiste reicht mir
immerhin für zwei Wochen“, sagt Mariela Machado. Ansonsten seien sie heute
dazu gezwungen, mehr Gemüse anzubauen und sich ihre Kleidung auch mal
selbst zu nähen.
Die im April 2016 als Antwort auf die Versorgungskrise und die Korruption
in den staatlichen Supermärkten gegründeten Lokalen Versorgungs- und
Produktionskomitees (CLAP) verteilen landesweit Grundnahrungsmittel wie
Pasta, Reis, Maismehl, Zucker und Milchpulver, die überwiegend importiert
sind. Während die Versorgung in Caracas vergleichsweise gut funktioniert,
kommen die Lebensmittel in anderen Regionen mitunter unregelmäßig. Auch
sind die Kisten nicht immer vollständig. „Es gibt Leute, die klauen und
verkaufen CLAP-Produkte dann auf der Straße teuer weiter“, weiß Machado.
„Wir haben hier in Venezuela eine jahrzehntelange Kultur des Raubes, nicht
nur ganz oben, sondern auch bei den Ärmeren.“
Die zweite wichtige Maßnahme der Regierung sind die Bonuszahlungen. Diese
werden ab und zu über den umstrittenen elektronischen „Ausweis des
Heimatlandes“ ausgezahlt. Den kleinen Ausweis im Scheckkartenformat kann
jeder beantragen. Offiziell soll damit die Effizienz der Sozialleistungen
erhöht werden. Kritiker*innen sprechen hingegen von einem
Kontrollinstrument, mit dem politische Loyalität belohnt werde.
## Das Scheitern des Chavismus
„Die Regierung hat eine riesige klientelistische Struktur geschaffen, die
nicht einmal verhehlt, dass sie klientelistisch ist“, beklagt der
Basisaktivist Santiago Arconada, der in Antímano südlich von La Vega wohnt.
„Es beschämt mich, wenn ich im Staatsfernsehen ein junges Mädchen sehe, das
in die Kamera sagt: ‚Danke für die Impfung, Präsident Maduro.‘ Eine Impfu…
ist doch keine milde Gabe, das Mädchen hat ein Recht darauf!“ Dieser
Klientelismus entferne die Menschen immer weiter davon, selbst über ihr
Leben entscheiden zu können, mit ihrer eigenen Arbeit das zu verdienen, was
sie brauchen. „Niemand aus der chavistischen Bewegung sagt: Das ist das,
was wir wollten, davon haben wir geträumt, dafür haben wir damals Chávez
auf der Straße verteidigt.“
Arconada sitzt am Rande der Plaza Bolívar in Chacao, einer Hochburg der
rechten Opposition im Osten der Hauptstadt. Dies sei kein politisches
Statement, stellt er gleich zur Begrüßung klar, er habe hier lediglich ein
paar Dinge zu erledigen und der Platz sei angenehm ruhig. Jemanden wie ihn
in die rechte Ecke zu stellen, so wie es die Regierung mit vielen ihrer
Kritiker*innen tut, ist ohnehin kaum möglich. Seit fast vierzig Jahren ist
der längst ergraute Basisaktivist in der venezolanischen Linken als
Gewerkschafter, Dozent und Sozialforscher aktiv.
Arconada baute eine partizipative Wasserverwaltung mit auf, unter Chávez
und Maduro war er Berater des Umweltministeriums und der Wasserwerke. Wenn
er von den ersten Regierungsjahren des Chavismus und der schöpferischen
Kraft in den Armenvierteln erzählt, gerät er genauso schnell ins Schwärmen,
wie er den Kopf über das schüttelt, was daraus geworden ist. „Weil die 1999
begonnene Transformation nicht richtig ins Format passte und nicht das Wort
sozialistisch enthielt, wurde dieser offene Ansatz ab 2007 durch das alte
Konzept der Avantgarde ersetzt, die genau weiß, was als nächstes
geschieht.“
Doch erst im Februar 2016, als Maduro ein Dekret unterzeichnete, das 12
Prozent des venezolanischen Territoriums für Bergbau öffnete, brach
Arconada endgültig mit der Regierung. „Bis dahin dachte ich, dass es noch
möglich wäre, intern für Korrekturen einzutreten“, sagt er. Doch dann sei
ihm klar geworden, dass die Regierung die Ausbeutung von Erdöl schlicht
durch eine Ausweitung des Bergbaus ersetzen wolle.
Das Scheitern des Chavismus als linkes Regierungsprojekt hat für Arconada
vor allem mit der ausufernden Korruption zu tun. „Laut den vorsichtigsten
Schätzungen sind während der Regierungszeit des Chavismus 350 Milliarden
US-Dollar verschwunden. Davon allein hätte man zehn Jahre lang alle
Venezolaner ernähren können“, sagt er. „Stattdessen haben wir nun
unterernährte Kinder und Krebspatienten bekommen keine Therapie, weil jede
Hilfe als imperialistisch gebrandmarkt wird. Aber es ist ganz einfach: Wenn
nicht 350 Milliarden US-Dollar veruntreut worden wären, wären wir jetzt
nicht in dieser Lage.“
Die Wirtschaftskrise hat auch dazu geführt, dass laut Schätzungen von
Medien und internationalen Organisationen zwischen Hunderttausenden und
mehreren Millionen Venezolaner*innen das Land verlassen haben. Offizielle
Zahlen gibt es dazu nicht.
## „Erst gewinnen wir die Wahl und dann den Wirtschaftskrieg“
Arconada musste selbst zwei seiner Kinder ziehen lassen. „Sie hatten
eigentlich andere Pläne, aber haben hier keine Zukunft mehr für sich
gesehen“, erzählt er und beschreibt die Auswirkungen, die der Braindrain
auf die Gesellschaft hat: „Es ist dramatisch. Man muss sich nur vorstellen,
wie sich das für einen Schuljungen anfühlt, wenn er in seine Klasse geht
und feststellt, dass sein Lehrer fehlt und zwanzig weitere Lehrer auch. Und
dass er seinen Schulabschluss nun ohne Physik-, Biologie- oder
Chemieunterricht machen soll.“ Längst sei es nicht mehr nur die Mittel- und
Oberschicht, die Venezuela den Rücken kehre.
Die chavistischen Bewegungen sieht Arconada nun in der Pflicht, sich
selbstkritisch mit den eigenen Fehlern auseinanderzusetzen. „Wir haben es
zugelassen, dass sich die Basisorganisationen in stalinistische
Parteiorganisationen verwandelt haben. Wir haben die Korruption um uns
herum gesehen und nicht ausreichend angeklagt.“ Für eine echte Erneuerung
müsse der Chavismus als Ganzes in die Opposition gehen. Dass dies
wahrscheinlich auf einen rechten Rollback hinauslaufen würde, schreckt
Arconada nicht, er rechnet in diesem Fall mit lebhaftem Widerstand von
unten. Seine Stimme bei der anstehenden Wahl will er dem politischen
Außenseiter Reinaldo Quijano geben, der für eine linke Kleinstpartei
antritt.
„Natürlich hat Quijano keine Chance, aber seine Kandidatur gibt mir die
Möglichkeit, zu sagen: Ich lehne die Korruption der Regierung strikt ab,
aber warte auch nicht mit verschränkten Armen auf den Internationalen
Währungsfonds und die Dollarisierung, die Falcón angekündigt hat.“ Einen
Sieg des rechten Herausforderers hält er durchaus für möglich. „Ich bin mir
absolut sicher, dass Maduro verliert, wenn die Wahlbeteiligung bei über 60
Prozent liegt“, sagt Arconada. Je niedriger sie ausfalle, desto größer sei
die Gefahr eines Betruges, wie er bei der Wahl der Verfassunggebenden
Versammlung Ende Juli vergangenes Jahres stattgefunden habe. Damals hatte
die komplette Opposition die Wahl boykottiert.
Im Wohnprojekt Kaika Shi sehen sie die Wahlperspektiven erwartungsgemäß
anders. Natürlich werde Maduro die Wahl gewinnen, und zwar mit mehr als
zehn Millionen Stimmen, rechnet Jorge Sierra Machado in der Backstube vor.
„Die Regierungspartei PSUV hat über fünf Millionen Mitglieder und von denen
bringt jeder mindestens eine weitere Person mit.“ Anschließend werde sich
die Lage dann allmählich bessern. „Zuerst gewinnen wir die Wahl und dann
den Wirtschaftskrieg“, ist er sich sicher. Seine Mutter Mariela winkt bei
der Frage nach einem möglichen Regierungswechsel nur kopfschüttelnd ab.
Dass der kommende Präsident ein anderer als Maduro sein könnte, liegt hier
außerhalb des Vorstellbaren.
14 May 2018
## AUTOREN
Tobias Lambert
## TAGS
Venezuela
Nicolás Maduro
Wahlen
Wirtschaftskrise
Venezuela
Venezuela
Venezuela
Venezuela
Organisation Amerikanischer Staaten (OAS)
Venezuela
Venezuela
## ARTIKEL ZUM THEMA
Wirtschaftsreformen in Venezuela: Facelifting für den Bolívar
Experten vergleichen die Reformen von Präsident Nicolás Maduros bereits mit
einer Schönheitsoperation: außen Änderung, aber kein Wandel im Inneren.
Opposition in Venezuela: Gegner Maduros kommen frei
Fast 40 venezolanische Oppositionelle wurden aus der Haft entlassen –
teilweise unter Auflagen. Das diene der Befriedung der Gesellschaft, sagt
ein Minister.
Nach der Wahl in Venezuela: Opposition sucht neues Bündnis
Der Wahlsieg von Nicolás Maduro in Venezuela ist umstritten. Nun diskutiert
die Opposition über Strategien, ihn loszuwerden.
Kommentar Wahl in Venezuela: Vollkommen abgewirtschaftet
So wenige Menschen gingen seit Langem nicht zur Wahl. Das Land ist am
Boden, mehr als den Machterhalt konnte Maduro nicht gewinnen.
Präsidentschaftswahl in Venezuela: Maduro wird zum Wahlsieger erklärt
Der venezolanische Staatschef ist laut dem Wahlrat Sieger einer Wahl, die
die Opposition schon im Vorfeld als Farce kritisiert hat. Diese fordert
eine Neuwahl.
Organisation amerikanischer Staaten: Staatschefs versprechen Selbstheilung
Beim Gipfeltreffen im peruanischen Lima wird der Korruption der Kampf
angesagt. Der Streit um Venezuela geht weiter.
Venezuelas Kryptowährung „Petro“: USA verbieten Transaktionen
Der „Petro“ soll die Finanznöte Venezuelas lindern. Donald Trump erklärte
per Dekret den Handel mit der Kryptowährung als Verstoß gegen die
US-Sanktionen.
Neue Digitalwährung: Venezuela führt Kryptogeld ein
Der Petro soll dem hochverschuldetem Land finanziellen Spielraum
verschaffen. Der Verkauf startete mit 38,4 Millionen Petro, es sollen 100
Millionen werden.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.