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# taz.de -- Verbotene Spendenakquise in den USA: Trump bettelt Ausländer an
> Der republikanische Präsidentschaftskandidat Trump hat ausländische
> Politiker um Spenden für seinen Wahlkampf gebeten. Das ist aber illegal.
Bild: Ich war nominiert und brauchte das Geld
Washington dpa | Donald Trump hat sich mit Bittbriefen an Parlamentarier
anderer Länder neuen Ärger eingehandelt. Die von seiner Kampagne versandten
E-Mails sind verboten, weil Ausländer in den USA [1][nicht für
US-Präsidentschaftsbewerber spenden dürfen]. Zwei Bürgerrechtsgruppen
hatten die staatliche Wahlkommission darauf aufmerksam gemacht.
Trumps Team hatte in den vergangene Tagen Mails an Parlamentarier in
Großbritannien, Australien und Island versandt. „Bitte steuern Sie etwas
bei, damit mein Vater Präsident der Vereinigten Staaten werden kann“,
zitiert die schottische Abgeordnete Natalie McGarry aus einer Mail mit dem
Absender Donald Trump Jr. Ihre ablehnende Antwort war geharnischt.
Trumps Kampagne ist in finanziellen Schwierigkeiten. Der voraussichtliche
Kandidat der Republikaner stellte zuletzt für die kommenden Wochen größere
einlaufende Spenden in Aussicht, auch wolle er eigenes Geld einsetzen.
Der Blog „Fresh Intelligence“ des New York Magazine [2][schrieb lakonisch]:
„Wenn wir Ihnen erklären müssen, warum es für Präsidentschaftskandidaten
verboten ist, ausländische Politiker um Spenden für den Wahlkampf zu
bitten, sind Sie wahrscheinlich Donald Trump.“
30 Jun 2016
## LINKS
[1] http://www.fec.gov/ans/answers_general.shtml#Can_nonUS_citizens_contribute
[2] http://nymag.com/daily/intelligencer/2016/06/trump-asks-uk-mps-for-illegal-…
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