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# taz.de -- Präsidentschaftswahl in Österreich: FPÖ ficht Ergebnis an
> Nach der knappen Niederlage von Norbert Hofer lassen die Rechtspopulisten
> nicht locker und ziehen vor Gericht. Sie kritisieren den Umgang mit
> Briefwahlstimmen.
Bild: Danke Österreich? Von wegen. Norbert Hofer und sein Parteichef Strache g…
Wien dpa | Die FPÖ will ihre Niederlage bei der Stichwahl zum
österreichischen Bundespräsidenten nicht hinnehmen und zieht gegen das
Ergebnis vor Gericht. Eine 150-seitige Anfechtung wegen Ungereimtheiten bei
der Auszählung ging am Mittwoch beim Verfassungsgerichtshof in Wien ein.
Das bestätigte ein Sprecher des Gerichtes.
Der FPÖ-Kandidat Norbert Hofer war bei der Stichwahl am 22. Mai nur knapp
seinem Kontrahenten Alexander Van der Bellen unterlegen, der von den Grünen
unterstützt worden war. Nach dem amtlichen Endergebnis hatte Van der Bellen
einen Vorsprung von 30.863 Stimmen.
Die rechtspopulistische FPÖ kritisiert vor allem den Umgang mit der
Briefwahl. Das Innenministerium hatte in mehreren Fällen festgestellt, dass
Wahlbezirke die Auszählung der letztlich entscheidenden Briefwahlstimmen
bereits am Wahlabend begonnen hatten. Gesetzlich erlaubt ist diese
Auszählung erst am Folgetag.
Ein Urteil des Gerichts, das noch vor der Vereidigung des Bundespräsidenten
am 8. Juli vorliegen soll, würde nach Überzeugung des Wahlleiters Robert
Stein nur zu einer Teilwiederholung der Wahl in den betroffenen Bezirken
führen.
8 Jun 2016
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