# taz.de -- Heiner Geißler über Stuttgart 21: "Demokratie ist kein Gesangsver… | |
> Heiner Geißler erzählt, warum Parlamente einen "Faktencheck" benötigen, | |
> warum mehr Mitbestimmung sinnvoll ist - und warum es ratsam ist, dass | |
> Kinder Latein und nicht Chinesisch lernen. | |
Bild: Heiner Geißler: "Es kann eine Renaissance der Ideale der Demokratie gebe… | |
taz: Herr Geißler, Ihre Frau hat gesagt, je mehr Streit es gibt, desto | |
glücklicher seien Sie. Da müssen Sie ja ein glückliches Jahr gehabt haben. | |
Heiner Geißler: Der Satz stimmt so nicht. Das hat meine Frau unseren Enkeln | |
gegenüber gesagt, um zu erklären, dass ich in meinem Leben viel Streit | |
hatte, deshalb aber kein unglücklicher Mensch geworden bin. | |
Sie finden Streit gut? | |
Privat zwischen Menschen nicht. Aber die Demokratie ist kein Gesangsverein | |
Harmonie und braucht ständige Auseinandersetzung um den richtigen Weg. | |
Sehen Sie einen wichtigen Streit, bei dem Sie im kommenden Jahr mitmischen | |
wollen? | |
Nein. Ich hatte mich ja auch in Stuttgart nicht als Streitschlichter | |
gemeldet, ich bin von beiden Seiten intensiv gebeten worden. Da konnte ich | |
mich nicht entziehen. | |
Einer Ihrer häufigsten Sätze während der Schlichtung war: "Bitte jetzt | |
nicht, Frau Gönner" zur baden-württembergischen Umweltministerin. Hat sie | |
genervt? | |
Frau Gönner ist eine kluge und sehr engagierte Frau und hat sich häufig | |
eingemischt. Ich will es mal so sagen: Die beiden, die am lebhaftesten das | |
Wort ergriffen haben, auch ohne dass sie es hatten, das waren Frau Gönner | |
und Boris Palmer. | |
Sie sitzen jetzt für manche neben Helmut Schmidt als oberste moralische | |
Welterklärungsinstanz Deutschlands, während Helmut Kohl vergessen ist. | |
Fühlt sich das gut an? | |
Absurde Frage - um nicht noch deutlicher zu werden. | |
Woher kommt das Bedürfnis, dass reife Männer die Welt erklären und retten | |
sollen? | |
Weiß ich, ob ich ein reifer Mann bin? | |
Wer sonst? | |
Helmut Schmidt hat eine andere Vita. Aber wir haben beide lange politische | |
Erfahrung und wir sind beide unsere eigenen Wege gegangen. Vielleicht | |
billigt man Leuten ein höheres Maß an Glaubwürdigkeit zu, die nicht den | |
Fraktionszwang und den Gehorsam für die höchsten Werte halten. Für mich kam | |
keine andere Partei als die CDU infrage. Aber ich habe mich immer als | |
Grenzgänger empfunden. Nie als Überläufer, aber als Grenzgänger. | |
Was treibt die Deutschen neuerdings dazu, mehr politische Mitsprache zu | |
fordern? | |
Sie haben Angst um ihr Geld, um die Umwelt, um ihre Gesundheit. Sie glauben | |
nicht, dass die Politik noch bestimmend ist für ihr Schicksal, sondern dass | |
sie von der internationalen Finanzindustrie manipuliert wird. | |
Da gibt es ja nun auch Anlass. | |
In der Tat. Die Menschen machen die Politik verantwortlich für die | |
negativen Auswirkungen der Finanzspekulation, dass 100 Billionen Dollar | |
ohne realen ökonomischen Gegenwert existieren, die Köpfe von 50.000 | |
Investmentbrokern beherrschen, die kein anderes Ziel haben, als noch viel | |
mehr Geld draus zu machen und gleichzeitig als Folge Arbeitsplätze ohne | |
Zahl vernichtet werden, um die Kapitalrendite zu erhöhen. Die Menschen | |
lehnen ein Wirtschaftssystem ab, in dem der Aktienkurs die Politik bestimmt | |
und wichtiger ist als die menschliche Existenz. | |
Worauf läuft es hinaus: auf das Ende der Republik oder auf ihre | |
Wiedergeburt? | |
Es kann eine Renaissance der Ideale der Demokratie geben. Für die große | |
Politik wird entscheidend sein, ob es der Regierung gelingt, eine | |
internationale Finanzstrukturreform durchzusetzen. Wenn die nicht gelingt, | |
weiß ich nicht, ob die Politik noch einmal die Sache beherrschen kann. Der | |
Anspruch der Menschen, sich bei konkreten Projekten zu beteiligen, ist | |
absolut berechtigt. Das muss nur in den Grundgedanken der Demokratie | |
eingebaut werden. Die Politik hat lange nicht reagiert und die | |
Demonstranten als Terroristen und Altkommunisten denunziert. Das sind aber | |
keine Wutbürger. Das sind Mutbürger, die mutig genug waren, kritische | |
Fragen zu stellen. | |
Ist es nicht weniger Vertrauensverlust und eher ein Machtkampf zwischen | |
Parteien und Bürgern? | |
Ach, das ist so eine politologische Frage. Die führt nicht weiter. | |
Warum nicht? | |
Die Leute sind einfach besser informiert als früher. Da geht es nicht um | |
die Wiedererlangung verlorener Macht, sondern um Mitbestimmung zwischen den | |
Wahlen. Die repräsentative Demokratie ist im Prinzip in Ordnung, sie kann | |
auch nicht beseitigt werden in einem Industriestaat mit 82 Millionen | |
Menschen. Wir leben nicht im Halbkanton Appenzell Innerrhoden. | |
Ein Vorwurf lautet, dass wir eine Parteiendemokratie haben, die nicht | |
Bürger, sondern Parteien repräsentiert. | |
Dieser Vorwurf hat durchaus ein fundamentum in re. | |
Das heißt? | |
Er ist begründet, weil die Menschen die parlamentarische Demokratie in der | |
Tat als Parteiendemokratie erleben und Artikel 38 des Grundgesetzes | |
praktisch außer Kraft gesetzt ist, dass der Abgeordnete nur seinem Gewissen | |
verpflichtet ist und nur in wenigen Fällen die Abstimmung freigegeben ist. | |
Dieser Ausdruck allein zeigt, dass etwas nicht in Ordnung ist. Andererseits | |
braucht jede Regierung eine verlässliche Basis. Was ist, wenn der | |
Abgeordnete die Regierung, die er gewählt hat, stürzt, wenn er sie in einer | |
Sachfrage nicht unterstützt und dann eine andere Regierung kommt, von der | |
er überzeugt ist, dass sie die Sache noch schlechter macht? Es ist eine | |
Frage der Verantwortungsethik, nicht nur der Gesinnungsethik. | |
Hat die Verantwortungsethik bei Ihrem Schlichterspruch eine Rolle gespielt? | |
Mit einem anderen Spruch hätten Sie die CDU ins Taumeln gebracht. | |
Verantwortungsethik war die Grundlage. Parteilichkeit hat mir niemand | |
ernsthaft vorgeworfen. Ich fühlte mich der Sache verantwortlich. Mir wäre | |
möglicherweise der modernisierte Kopfbahnhof sympathischer gewesen als eine | |
Betonwanne quer durch das ganze Tal. Der sympathische Bahnhof ist aber | |
weder durchgeplant noch finanziert noch in einem überschaubaren Zeitrahmen | |
realisierbar. Da hätte ich die Menschen an der Nase herumgeführt. | |
Nun sind Sie für die einen der Mann des Jahres - und für die anderen die | |
Enttäuschung des Jahres. Deren Vorwurf: Demokratiesimulation. | |
Das habe ich seriös noch nie gehört. Die Zustimmung geht weit über die | |
bisherigen Grenzen hinaus. Hätte ich so entschieden, wie die Projektgegner | |
es wollen, wäre ich für die der Mann des Jahres und für die anderen nicht. | |
Ich habe mich auch nicht für den Durchgangsbahnhof in der jetzigen Form | |
ausgesprochen, sondern für S 21 Plus. | |
Was ist der Unterschied? | |
S 21 Plus ist identisch mit den wichtigsten Forderungen der Gegner, um aus | |
dem neuen Bahnhof etwas Effektives und Gutes zu machen. Im Übrigen ist die | |
Schlichtung ja noch nicht zu Ende. Der unabhängige Stresstest soll | |
herausfinden, ob der Bahnhof in Spitzenzeiten eine Erhöhung der Kapazitäten | |
von 37 auf 49 Züge in der Stunde schaffen kann, um Leute vom Auto auf die | |
Schiene zu bringen. Dieser Test wird, wie ausgemacht, unabhängig sein. Und | |
die 100 Hektar freie Fläche darf nicht zu Investitionszwecken verwendet | |
werden, sondern für einen familien- und umweltgerechten neuen Stadtteil. | |
Dafür wird es eine Stiftung mit klaren Statuten geben. | |
Sie glauben nicht, dass die Kosten sozialisiert und die Gewinne | |
privatisiert werden? | |
Ich halte es für ausgeschlossen, dass die Bahn oder die Stadt, der das | |
Gelände gehört, von diesen Inhalten der Schlichtung abweichen kann. Dann | |
gäbe es einen echten Aufstand. Der Ministerpräsident hat mir ausdrücklich | |
gesagt, dass er dafür eintritt, dass diese Stiftung Anfang 2011 gegründet | |
wird. | |
Wenn es nicht so läuft, werden Sie denn dann Ihre Stimme erheben? | |
Ich werde mich jedenfalls auf Anfrage melden. | |
Vom Volksentscheid wollten Sie in Stuttgart nichts wissen. | |
Dafür hätte es keine Schlichtung gebraucht. Über einen Bahnhof, der bereits | |
gebaut wird und für den Vergaben in Millionenhöhe erfolgt sind, kann man | |
schlecht abstimmen. Wenn der Bahnhof so wichtig ist, sollen die Leute bei | |
dieser Wahl ihre Stimme der Partei geben, die für das eine oder das andere | |
Projekt ist. Aber die Ausstiegskosten sind für Badener und Schwaben sehr | |
hoch. | |
Wie muss es künftig laufen? | |
In allen zukünftigen Fällen einer Bürgerbeteiligungsdemokratie ziehe ich | |
ein umgedrehtes und transparentes Verfahren vor: Erst kommt die | |
Zielformulierung und ihre Begründung, dann das Stuttgarter Modell mit | |
Faktencheck auf gleichberechtigter Argumentationsebene, und das alles, | |
bevor eine Entscheidung gefällt wird. Entweder durch Volksentscheid oder | |
durch das Parlament. | |
Der Machtanspruch bestimmter Bürger kann auch dazu führen, dass andere | |
Teile der Gesellschaft abgehängt werden. | |
Das ist politisch logische Frustration und kann vermieden werden, wenn | |
vorher ein öffentlicher Faktencheck stattfindet. Volksabstimmung ist | |
Volksabstimmung. Wenn die, die von der einen Lösung profitieren müssten, | |
nicht an der Abstimmung teilnehmen wie bei der Hamburger Schulreform, kann | |
ich daraus nicht eine politische Katastrophe konstruieren. Ich kann auch | |
nicht sagen, es ist nicht in Ordnung, dass die gewonnen haben, die klüger | |
sind als die anderen. | |
Was sollte man aus der Schlichtung in den parlamentarischen Betrieb | |
übernehmen? | |
Man muss den Abgeordneten Faktenchecks ermöglichen. Warum soll man im | |
Bundestag nicht mit Folien arbeiten, zum Beispiel in der Atomfrage oder bei | |
Hartz IV? Beide Seiten stellen die einzelnen Argumente grafisch sauber dar. | |
Und dann kann auch die Bevölkerung teilhaben, wenn Phoenix überträgt. Das | |
ist viel interessanter als ein rein verbaler Schlagabtausch, bei dem die | |
Leute den Eindruck haben, die hören einander gar nicht zu, sondern | |
versuchen nur, sich gegenseitig eins überzubraten. | |
Für Stuttgart heißt das: Wir realisieren ein Projekt des 20. Jahrhunderts, | |
weil wir müssen, obwohl viele Leute Begriffe wie Fortschritt, Wachstum, | |
Sinn und Glück anders definieren? | |
Sie haben in einem recht: Wir haben eine Bewusstseinsveränderung. Anfang | |
der Achtziger stimmten über 80 Prozent der Aussage zu: Wenn es der | |
Wirtschaft gut geht, geht es auch uns gut. Heute sagen das noch 17 Prozent. | |
Andere Wertvorstellungen sind gleichberechtigt neben wirtschaftliche | |
Interessen getreten. Man kann Wachstum und Arbeitsplätze als Fortschritt | |
bezeichnen. Vielleicht ist aber nicht allein die Investition in Bahnhöfe, | |
sondern in Familie, Kultur und Bildung der richtige Fortschritt. | |
Angela Merkel gehört zu denen, die behaupten, es könnten gar keine | |
Großprojekte mehr realisiert werden, wenn der Bürger mitmischt? | |
Es ist nicht wahr, dass es dann keine Großprojekte mehr gibt. Die können | |
weiter realisiert werden. Nur geht es demokratischer, friedlicher, | |
gerechter bei der Realisierung zu. Oder sie werden nicht realisiert, was | |
manchmal auch kein Nachteil ist. | |
Selbst 80-jährige CDU-Stammwähler wollen in Baden-Württemberg erstmals die | |
Grünen wählen. Ist das nicht zum Verzweifeln? | |
Für wen? Ich würde nicht verzweifeln, sondern die Konsequenzen ziehen. | |
Welche sind das? | |
Die Probleme in den Vordergrund stellen, die die Menschen wirklich | |
beschäftigen. Da wird es bei der Bundes-CDU darauf ankommen, dass sie | |
endlich den Eindruck beseitigt, dass sie das kapitalistische | |
Wirtschaftssystem als das richtige ansieht. Was sie ja nicht tut. Aber der | |
Eindruck wird immer wieder erweckt. Es gibt ein paar Kriterien, die die CDU | |
realisieren muss. Sie hat ein Problem mit der Energiepolitik, der | |
Atompolitik. Es wird sich möglicherweise rächen, dass man Norbert Röttgen | |
desavouiert hat und Brüderle triumphieren ließ. Man kann über die | |
Verlängerung von Laufzeiten diskutieren, aber dann muss man sie den Leuten | |
erklären. | |
Ihr favorisiertes Modell ist Schwarz-Grün. Im Moment wird so getan, als | |
seien Union und Grüne inkompatibel. | |
Das ist nicht richtig. Das hat sich an der Energiepolitik entzündet. Und es | |
hat Druck von Ultrakonservativen innerhalb der CDU gegeben, die pauschal | |
und ohne das verifizieren zu können, von der Kanzlerin harte Kante verlangt | |
haben. Aber das ist Verbalpolitik. Ich wüsste keinen Punkt, wo die CDU | |
nicht genauso leicht oder leichter eine Koalition mit den Grünen machen | |
könnte als mit der SPD. | |
Nicht in Baden-Württemberg. | |
Beide Parteien sagen zurzeit nicht viel Nettes übereinander, aber dass sie | |
eine Koalition ausschlössen - eine solche Dummheit habe ich noch nicht | |
gehört. | |
Das könnte manche Bürger vollends kirre machen. | |
Warum? | |
Weil die beiden Parteien gerade im Streit über den Bahnhof den Eindruck | |
verbreiten, es handele sich um zwei komplett entgegengesetzte | |
gesellschaftliche Zukunftsmodelle. | |
Die Magistrale Paris-Stuttgart-Bratislava vertritt kein Mensch mehr. Und: | |
Das "Plus" im Schlichtungsergebnis entspricht voll den Kritikpunkten der | |
Grünen und ist ein wichtiger Schritt nach vorn, also kein Ansatz für | |
Denkblockaden. | |
Darum wirft Ihnen SPD-Kandidat Nils Schmid schwarz-grüne Paartherapie vor? | |
Eifersucht führt auch in der Politik zu falschen Einschätzungen. Die SPD | |
ist in Baden-Württemberg ein Mauerblümchen und nicht sehr attraktiv. | |
Sie haben in der Schlichtung auch für eine neue Klarheit der politischen | |
Sprache gekämpft. | |
Sprache ist ein wesentliches Element der Demokratie. Heute ist der | |
sprachliche Faden zwischen Regierung, Parlamenten und Volk gerissen. Zum | |
einen wird die Politik nicht ausreichend erklärt, zum anderen wird die | |
Sprache verhunzt. Je weniger die Leute verstehen, desto größer wird die | |
Entfremdung zwischen den Bürgern und denen an der Macht. | |
Zum Beispiel? | |
Ein schlimmes Beispiel ist Gerhard Schröders "Agenda 2010" - | |
Modernisierungswahn verbunden mit der neoliberalen Idee. Seitdem gibt es | |
Minijobs, Quickjobs, Jobagenten, Personal-Service-Agenturen, Casemanager, | |
Hartz IV - die Liste ist nicht vollständig. Agenda ist ein Gerundivum. | |
Übersetzt: ein zu Tuendes. Mein Nachbar, ein Winzer, sagte 2003, im | |
Entstehungsjahr der Agenda: Okay, man muss was tun, aber warum erst 2010? | |
Deswegen haben Sie den Satz geprägt "Das versteht kein Mensch?" | |
Darum habe ich in der Schlichtung gesagt: Wir wollen die Leute in die Lage | |
versetzen, durch gleichberechtigte Information selbstständig zu denken. Im | |
Sinne von Immanuel Kant, sich selbst aus der Unmündigkeit zu befreien. Das | |
wird konterkariert, wenn man mit Wortungetümen wie "integraler | |
Taktfahrplan" daherkommt. Ihr müsst so reden, dass sie euch verstehen. | |
Das fiel manchen anfangs ziemlich schwer. | |
Da kam immer der Begriff "Überwerfung". Ja, was ist denn das? Ich habe mich | |
zunächst geniert, auch zu fragen, was das eigentlich sein soll. Es ist | |
Bahnjargon und bedeutet: Brücke. | |
Gleichzeitig reden Sie selbst gern in lateinischen Sinnsprüchen. Es haben | |
auch nicht alle Leute einen Lateinleistungskurs. | |
Das ist wahr. Aber ich habe es immer übersetzt. Das ist auch nicht | |
schlecht. Es macht die Sache ein bisschen interessanter. | |
Sollen Kinder im 21. Jahrhundert noch Latein lernen oder lieber Chinesisch? | |
Die sollen Latein lernen. Ist doch klar. | |
Warum? | |
Latein ist das beste Mittel, um logisch denken zu lernen, nicht wahr? | |
28 Dec 2010 | |
## AUTOREN | |
Peter Unfried | |
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