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# taz.de -- Olympia – Volleyball: Bis zur letzten Sekunde
> Wie aus dem Nichts drehen die deutschen Volleyballherren das wichtige
> Gruppenspiel gegen Serbien. Plötzlich ist das Viertelfinale wieder
> möglich.
Bild: Die deutschen Volleyballer feiern ihren ersten Sieg
Die Startbedingungen: Vor dem dritten Spiel ist die Ausgangslage für die
Volleyballer um [1][Nationaltrainer Vital Heynen] bescheiden. Die
Auftaktpartien gegen [2][Russland] und die [3][USA] hat das Team jeweils
ohne Satzgewinn verloren und ist Tabellenletzter. Deswegen geht es heute
schon (fast) um alles: Um mit guten Karten in die verbleibenden
Gruppenspiele gegen Tunesien und Brasilien gehen zu können, muss gegen den
amtierenden Europameister Serbien ein Sieg her.
Die Entscheidung: Der Text war quasi schon geschrieben: Schwache Annahmen,
unplatzierte Blocks. Deutschland spielt gut mit, bleibt aber auch gegen
Serbien letztlich chancenlos. Nach zwei verlorenen Sätzen neigen sich die
Mundwinkel der Deutschen beinahe merkelesk gen Hallenboden.
Und dann? Dann kommt der dritte Satz und eine urplötzlich ausgewechselte
deutsche Mannschaft. Angeführt vom einmal mehr herausragenden Georg Grozer
(manchmal etwas prollig, der Gute!) gewinnt Deutschland zum ersten Mal im
Turnier einen Satz, führt Serbien im vierten Abschnitt teilweise vor und
behält am Ende auch nach vier abgegebenen Matchbällen die Nerven. Das
Viertelfinale ist wieder drin!
Das Drama: Ein Spiel, ein Drama. Phoenixgleich erheben sich die deutschen
Volleyballer aus den Tiefen der beinahe sicheren Niederlage. Am Ende
braucht es nervenaufreibende fünf deutsche und zwei serbische Matchbälle,
bis ein Sieger fest steht.
Die Schlussfolgerung: Otto Rehagel sollte auf seine alten Tage zum
Volleyball wechseln. Hier ist der Libero noch zeitgemäß.
Und sonst? Die Stadionregie feiert jeden Punkt mit alberner Partymusik. War
beim E-Jugend-Hallenkick damals ähnlich.
2 Aug 2012
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## AUTOREN
Jannis Carmesin
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