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# taz.de -- Obamas Außenpolitik kritisiert: Romneys verzweifelte Versuche
> Herausforderer Mitt Romney wirft Obama mangelnden Schutz der
> amerikanischen Interessen vor. Vor allem bei den Angriffen in Libyen. Der
> Präsident bleibt cool.
Bild: Allein im Wind: Mitt Romney, Republikaner.
NEW YORK/PUEBLO dapd | Im Endspurt des US-Wahlkampfs sucht der
republikanische Herausforderer Mitt Romney weiter nach Blößen von
Amtsinhaber Barack Obama in der Außenpolitik.
Er warf Obama am Montag (Ortszeit) bei Auftritten in Colorado vor, den
tödlichen Angriff auf den US-Botschafter in Libyen herunterzuspielen, statt
ihn im Umfeld einer Bedrohung amerikanischer Interessen zu sehen. Das Weiße
Haus sprach von einem verzweifelten Versuch Romneys, im Kampf um die
Präsidentschaft einen Vorteil zu erringen.
Umfragen sehen Obama in dem knappen Rennen im Bereich der Außenpolitik
weiter vorn, auch mit Blick auf die Wirtschaft hat der Amtsinhaber jüngst
in der Gunst der Wähler aufholen können. Obama erklärte am Montag, der
Angriff in der libyschen Stadt Bengasi sei nicht die Tat einer
aufgebrachten Menge gewesen, sondern Ausdruck eines Extremismus, wie er in
instabilen Ländern zu finden sei.
Ursprünglich hatte das Weiße Haus den Vorfall in Bengasi in der vergangenen
Woche als spontanen Angriff im Zusammenhang mit der Veröffentlichung des
antiislamischen Videos bezeichnet, in dem der Prophet Mohammed gezielt
beleidigt wird.
Romney hatte schon kurz danach die US-Regierung wegen einer Stellungnahme
der Botschaft in Kairo scharf angegriffen. Er sah darin eine Entschuldigung
der Regierung für den Film „Unschuld der Muslime“ und vermisste eine
Verurteilung der Angriffe auf US-Einrichtungen. Tatsächlich aber war die
Mitteilung der Botschaft Kairo veröffentlicht worden, bevor Klarheit über
die Todesfälle in Bengasi bestand, und Romney erntete Kritik auch aus den
eigenen Reihen.
25 Sep 2012
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Schwerpunkt USA unter Donald Trump
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