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# taz.de -- Ermittlungen zu Megaupload: Dotcom will Geheimdienst verklagen
> Wegen illegaler Abhöraktionen will Megaupload-Gründer Kim Dotcom den
> neuseeländischen Geheimdienst verklagen. Es könnte um hunderte Millionen
> Dollar gehen.
Bild: Will zurückschlagen: Kim Dotcom (Archivbild)
WELLINGTON dpa/taz | Der Gründer der Internetplattform Megaupload, Kim
Dotcom, darf die neuseeländischen Aufklärungsdienste verklagen. Das
entschied eine Richterin am Donnerstag in Neuseeland.
Dotcoms Anwalt Paul Davison sagte Reportern anschließend, der gebürtige
Kieler wolle wegen illegaler Abhöraktionen Schadensersatz einklagen. „Das
dürfte uns teuer zu stehen kommen“, sagte Oppositionspolitiker Winston
Peters. „Es geht womöglich um mehrere hundert Millionen Dollar.“
Der umstrittene Internetunternehmer kämpft seit Anfang des Jahres in
Neuseeland gegen einen Auslieferungsantrag aus den USA. Auf der von Dotcom
gegründeten Plattform Megaupload lagen unter anderem zahlreiche
urheberrechtlich geschützte Filme und Musiktitel. Die US-Justiz wirft ihm
ihm vor, diese systematisch ins Netz gestellt zu haben.
Im Sommer kam ans Licht, dass die neuseeländischen Behörden Dotcom auf
Betreiben der USA, aber im Verstoß gegen heimische Gesetze, abgehört
hatten. Die Regierung hatte sich dafür bei Dotcom entschuldigt.
6 Dec 2012
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