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# taz.de -- Bericht über tote Journalisten 2013: Mindestens 70 Reporter getöt…
> Allein 29 Reporter starben beim Bürgerkrieg in Syrien. Aber auch in
> Ägypten und im Irak sind mehrere Reporter während ihrer Recherchen
> umgekommen.
Bild: In Syrien getötet: Die US-amerikanische Journalistin Marie Colvin (berei…
NEW YORK ap | Im Jahr 2013 sind weltweit mindestens 70 Reporter bei ihren
Recherchen ums Leben gekommen. Das geht aus einem Bericht des [1][New
Yorker Komitees zum Schutz von Journalisten] hervor. Demnach starben 29
Reporter bei der Berichterstattung über den Bürgerkrieg in Syrien. Bei
viele von ihnen handelte es sich um syrische Bürger, die die Gefechte in
ihren Heimatstädten dokumentierten.
Andere waren Vertreter von Medien, die entweder der Regierung oder der
Opposition nahestanden. Unter den Opfern in Syrien waren auch
Korrespondenten aus dem Ausland, darunter ein Reporter des Senders
Al-Dschasira, Mohammed Al-Mesalma, der von einem Scharfschützen erschossen
wurde.
Nach Angaben des Komitees kamen sechs Journalisten in Ägypten zu Tode. Die
Hälfte von ihnen seien bei der Berichterstattung über das gewaltsame
Vorgehen der Sicherheitskräfte gegen Anhänger von Ex-Präsident Mohammed
Mursi am 14. August getötet worden, hieß es. Im Irak starben zehn.
„Der Nahe Osten ist zu einem tödlichen Schlachtfeld für Journalisten
geworden“, sagte der stellvertretende Verbandsdirektor Robert Mahoney. „Die
internationale Gemeinschaft muss alle Regierungen und bewaffnete Gruppen
dazu drängen, den zivilen Status von Reportern zu respektieren und die
Mörder von Journalisten zu verfolgen“.
30 Dec 2013
## LINKS
[1] http://www.cpj.org/killed/2013/
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