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# taz.de -- WHO hält 20.000 Ebola-Fälle für möglich: Schlimmer als befürch…
> Die Zahl der Ebola-Infizierten in Westafrika könnte 20.000 überschreiten,
> warnt die Weltgesundheitsorganisation. In Genf hat sie einen Notfallplan
> vorgestellt.
Bild: Wie umgehen mit Ebola-Erkrankten? NGO-Training in Brüssel.
GENF dpa | Die Ebola-Epidemie in Westafrika könnte neun Monate dauern und
die Zahl der Infizierten auf bis zu 20.000 steigen. Das geht aus einem
Notfallplan hervor, den die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Donnerstag
in Genf vorgestellt hat.
Die Bekämpfung der Epidemie wird nach WHO-Schätzungen im kommenden halben
Jahr mehr als 370 Millionen Euro kosten.
Die Zahl der bestätigten und Verdachtsfälle war bis zum 26. August in den
Ländern Guinea, Liberia, Nigeria und Sierra Leone nach WHO-Angaben auf
insgesamt 3.069 gestiegen. 1.552 Infizierte starben. Tatsächlich könne die
Zahl zwei bis vier Mal so hoch liegen, warnte die Organisation.
Ziel des Notfallplans ist es, dass die Infektionen in den besonders
betroffenen Gebieten binnen drei Monaten nicht mehr steigen. Zudem müsse
die Übertragung des Erregers in Haupt- und Hafenstädten gestoppt werden.
Ein vollständiges Ende der Epidemie ist der WHO zufolge auch bei
vollständiger Umsetzung des Notfallplans erst in sechs bis neun Monaten zu
erwarten.
28 Aug 2014
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