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# taz.de -- Gespräche in Hongkong vor dem Aus: Kein Protestende ohne freie Wah…
> Die Studenten der Demokratiebewegung sind enttäuscht über die bisherigen
> Angebote der Hongkonger Regierung. Weitere Protestmärsche sind geplant.
Bild: Protestler versammeln sich, um die Verhandlungen zwischen Studenten und R…
HONGKONG afp | Die Gespräche zwischen der Demokratiebewegung und der
Regierung in Hongkong werden nach einer ersten Runde am Dienstag
möglicherweise nicht mehr weitergehen. „Wir haben noch nicht entschieden,
ob es weitere Gespräche gibt“, sagte Studentenführer Alex Chow am Mittwoch.
Chow äußerte sich enttäuscht über die bisherigen Angebote der Hongkonger
Verwaltung. Diese seien wenige „brauchbar".
Die Gespräche gelten allgemein als einziger Weg zu einem friedlichen Ende
der seit Wochen anhaltenden Proteste für mehr Demokratie in der
chinesischen Sonderverwaltungszone. Die Demonstranten fordern vor allem
freie Wahlen des neuen Verwaltungschefs im Jahr 2017.
Die chinesische Zentralregierung will den Bürgern Hongkongs in drei Jahren
zwar erstmals eine Direktwahl erlauben, die Kandidaten will sie aber vorher
selbst auswählen. Zudem verlangen die Demonstranten den Rücktritt des
bisherigen Amtsinhabers Leung Chun Ying.
Auf die Hauptforderungen der Demonstranten wollte die Regierungsseite bei
den zweistündigen Gesprächen nach wie vor aber nicht eingehen. Die
Demonstranten planen nun einen Protestmarsch zu Leungs Regierungssitz, um
ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen.
22 Oct 2014
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Protest
Hongkong
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