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# taz.de -- Erklärung: Die taz über den verhinderten taz Salon: Ein Ort der D…
> Auch nachdem Autonome den taz Salon verhinderten, wird er ein offener Ort
> der Begegnung bleiben und des – gerne kontroversen – Meinungsaustausches.
Bild: Wir stehen selbst enttäuscht und sehn betroffen/Die Bühne leer und alle…
HAMBURG taz | Von ihrem Ursprung her ist die taz ein Forum, ein
Debattenblatt, ein Diskursmedium. Und das wird sie auch bleiben. Deshalb
ist es selbstverständlich, dass nur wir bestimmen, worüber wir wann und wo
mit wem im taz Salon sprechen. Unstrittig ist für uns, dass der taz Salon,
der seit mehr als acht Jahren, seit Oktober 2006, monatlich im Kulturhaus
73 stattfindet, ein offener Ort der Begegnung und des – gerne kontroversen
– Meinungsaustausches sein soll und bleiben wird, auch wenn das offenbar
nicht allen gefällt.
Zu geschlossenen Veranstaltungen mit Anmeldungen, Eintritt,
Rucksackkontrollen oder gar Polizeischutz wird uns niemand zwingen, so
enttäuschend das für manche sein mag. Wir lassen euch auch weiterhin rein,
und gerne dürft ihr dann eure Zungen zum Mitdiskutieren mitbringen und auch
eure Ohren zum Zuhören.
Wir haben versucht, noch vor der Bürgerschaftswahl in drei Wochen einen
Wiederholungstermin für den am Dienstagabend verhinderten taz Salon mit den
Spitzenvertretern der Bürgerschaftsfraktionen zur Flüchtlingspolitik zu
finden. Das hat sich leider so kurzfristig und angesichts der bereits
feststehenden vielen anderen Termine der Diskutanten als nicht durchführbar
erwiesen. Geplant ist deshalb nun, nach der Senatsneubildung im Mai einen
Salon mit Vertretern von Senat und Parteien sowie von Initiativen und
Organisationen der Flüchtlingshilfe durchzuführen. Wir werden darüber
rechtzeitig und umfassend informieren.
Es wäre dann der dritte Salon zum Thema in kurzer Zeit. Im November 2013
diskutierte die taz über „Lampedusa – wie die Festung Europa verteidigt
wird“, auf dem Podium saß unter anderen Asuquo Okono Udo, Sprecher der
Hamburger Lampedusa-Gruppe. Im Juni 2014 debattierten wir unter anderen mit
Kenan Emini vom Roma Center Göttingen über die Abschiebung von Roma nach
Serbien und in das Kosovo.
Denn die taz tut einfach das, was allererste Journalistenpflicht ist: Wir
reden mit allen, und wir hören allen zu.
24 Jan 2015
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Gängeviertel
Flüchtlingspolitik
Flüchtlinge
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