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# taz.de -- UN-Umweltbericht: Mensch verursacht stündlich Schaden von 5 Millia… |
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> Nahrungsproduktion und Fossile sind für immense Zerstörung |
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> verantwortlich, warnt das UN-Umweltprogramm. Streit gibt es über |
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> „wissenschaftliche“ Aussagen im Bericht. |
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Bild: Aktivisten von Greenpeace demonstrieren in Berlin für einen sofortigen A… |
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Nahrungsmittelproduktion und fossile Brennstoffe verursachen Schäden in |
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Höhe von 5 Milliarden US-Dollar – stündlich. Regierungen, Unternehmen und |
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Gesellschaft müssten alles tun, „bevor der Zusammenbruch unvermeidlich |
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wird“, heißt es im siebten [1][Global Environment Outlook (GEO)], der von |
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287 Forschenden aus 87 Ländern für das UN-Umweltprogramm (Unep) erstellt |
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wurde. Der Bericht ist laut Unep ein „Flaggschiff“-Report, die umfassendste |
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wissenschaftliche Bewertung der globalen Umwelt. Er wurde am Dienstag bei |
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der UN-Vollversammlung in Nairobi präsentiert. |
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Klimakrise, die Ausbeutung der Natur und Umweltverschmutzung würden „unsere |
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Wirtschaft, Ernährungssicherheit, Wasserversorgungssicherheit und |
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Gesundheit untergraben und Fragen der nationalen Sicherheit stellen“, sagte |
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Robert Watson, Co-Vorsitzender des GEO-Reports. Die Kosten allein für |
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[2][klimabedingte Wetterereignisse] werden auf jährlich 143 Milliarden |
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US-Dollar geschätzt. |
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Die Kosten für Maßnahmen zur Rettung von Klima und Umwelt seien langfristig |
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viel geringer als die Kosten des Nichtstuns. Laut dem Bericht liegen allein |
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die Vorteile von Klimaschutzmaßnahmen bis 2070 bei 20 Billionen Dollar pro |
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Jahr, bis 2100 bei 100 Billionen. |
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Der Bericht ist über 1.200 Seiten dick. Die Entstehung der Kurzfassung für |
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politische Entscheidungsträger*innen war offenbar konfliktbeladen. |
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Länder wie Saudi-Arabien, Iran, Russland, die Türkei und Argentinien |
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opponierten gegen Verweise auf fossile Brennstoffe, Plastik oder den |
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Verzicht auf Fleisch in der Ernährung. |
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Laut [3][Guardian] veröffentlichten Großbritannien und 28 weitere Länder |
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eine Erklärung, in der es hieß: „Wir haben Versuche beobachtet, die |
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wissenschaftliche Natur dieses Prozesses in Frage zu stellen. Unsere |
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Delegationen respektieren uneingeschränkt das Recht jedes Staates, die |
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nationalen Interessen und Rechte seines Landes zu schützen, aber |
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Wissenschaft ist nicht verhandelbar.“ |
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9 Dec 2025 |
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## LINKS |
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[1] https://www.unep.org/resources/global-environment-outlook-7 |
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[2] /Trockenheit-in-Iran/!6130644 |
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[3] https://www.theguardian.com/environment/2025/dec/09/food-fossil-fuel-produc… |
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## AUTOREN |
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Kai Schöneberg |
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