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# taz.de -- Frauen boxen gegen Parkinson: In den Ring steigen gegen Parkinson
> Sport kann die Symptome der Nervenkrankheit lindern. Zu Besuch bei einer
> Boxgruppe in Hamburg.
Bild: Die Krankheit auf die Bretter schicken: Trainerin Dilar Kisikyol und eine…
Hamburg taz | Deckung nach oben. Und schön vom Kinn aus boxen“, ruft die
Boxtrainerin Dilar Kisikyol der Gruppe entgegen. Sechs Frauen stehen auf
einer blauen Linie in einer Sporthalle in Hamburg. Sie halten ihre Arme
geschlossen vor ihrem Körper. Ihre geballten Fäuste zeigen Richtung Decke,
bedecken einen Teil ihrer konzentrierten Gesichter. „Hopp“, ruft die
Trainerin. Rechts, links, rechts boxen die Frauen mit ihren Händen in die
Luft, trippeln dabei mit den Füßen auf dem Hallenboden. Kisikyol beobachtet
sie dabei, läuft von einer Seite der Halle zur anderen. Manchmal klingt sie
wie eine strenge Sportlehrerin, aber meistens hat sie einen Witz oder einen
lockeren Kommentar auf den Lippen. „Boah, Hannah sieht aus, als würde sie
mich gleich umbringen“, sagt sie zu einer der Frauen. Und die gesamte
Gruppe fängt an zu lachen.
Für genau diese Momente kommen die sechs Frauen jeden Mittwoch zum Boxen in
die Hamburger Sporthalle. Es sind Momente der Leichtigkeit, die in ihrem
Alltag schnell mal zu kurz kommen. Denn die Frauen leiden alle unter
Parkinson. Bei der unheilbaren Krankheit sterben nach und nach Nervenzellen
im Gehirn ab. Das führt mitunter dazu, dass die Muskeln versteifen, die
Bewegungen des Körpers verlangsamen sich. Betroffene leiden unter anderem
unter Gleichgewichts- und Schlafstörungen oder Zittern. Die Symptome sind
sehr vielfältig. Medikamente können die Symptome lindern, ebenso wie Sport
und Ernährung. In den vergangenen Jahren gründeten sich deshalb immer mehr
Boxgruppen für Menschen mit Parkinson. Der auf Konzentration und Ausdauer
fokussierte Sport kann Betroffenen besonders helfen.
„Das Training ist ein Stück Lebensqualität für mich“, sagt Bettina Köhl…
die seit acht Jahren unter Parkinson leidet. Am Anfang ihrer Diagnose
machte sich die 65-Jährige oft klein, sie traute sich nichts mehr zu, hatte
etwa Angst davor, Auto zu fahren. Mit dem Boxen fand sie zu mehr innerer
und äußerer Stärke. Köhler fährt wieder mit dem Auto zum Boxtraining,
bewegt sich sicherer durch ihren Alltag. Neulich ist sie im Badezimmer
ausgerutscht, und konnte sich selbst auffangen. Ihr erster Gedanke war:
Vielleicht zeigt das Boxtraining seine Wirkung.
„Mir hilft es total, um in Form zu bleiben“, erzählt auch Birgit Rashidi,
die seit einem Jahr mit dabei ist. Sie begegnete damals einer anderen
Teilnehmerin im Supermarkt, die beiden kamen ins Gespräch, tauschten sich
über ihre Erkrankung aus. Die Frau lud Rashidi zum Training ein.
Rashidi sagt, sie verlasse die Sporthalle jedes Mal mit einem Gefühl von
Stolz, dass ihr Körper wieder eine Stunde durchgehalten hat. Es sei zudem
ein mentaler Ansporn: Sich mit Betroffenen in einer Selbsthilfegruppe
auszutauschen, das könne einen nämlich auch herunterziehen, erzählt sie.
Das sei in dieser Gruppe anders: „Das sind hier alles Frauen, die sich
nicht von der Krankheit unterkriegen lassen.“
Die Gruppe ist so individuell wie die Erkrankung, die jüngste der
Teilnehmerinnen ist 46 Jahre alt, die älteste 81. Insgesamt sind es zehn
Frauen. Einzelne sind noch berufstätig, die meisten sind bereits in Rente.
Manche haben die Krankheit erst seit ein paar Jahren, andere schon fast ihr
halbes Leben lang. Parkinson ist nach Alzheimer die zweithäufigste
neurodegenerative Erkrankung in Deutschland. Etwa 400.000 Menschen leiden
daran. Viele bekommen ihre Diagnose erst sehr spät, denn Frühsymptome wie
Ängste, Depressionen oder Schlafstörungen lassen nicht gleich auf
Parkinson schließen.
Auch denken Betroffene oftmals bei motorischen Symptomen, dass dies eine
Folge des Alterns ist. Neben späten Diagnosen kommt es immer wieder zu
Fehldiagnosen. Der Tremor, das unkontrollierte Zittern eines Körperteils,
gilt als die häufigste Fehldiagnose. Je später die Diagnose, desto
schwieriger ist die Behandlung.
Der Frauenboxkurs ist zufällig vor drei Jahren entstanden, es ist der erste
reine Parkinson-Frauenboxkurs in Deutschland. Bettina Köhler ist eine der
Initiatorinnen. Sie sah einen Fernsehbeitrag von einer Frau in der Türkei,
die unter Parkinson litt und die aufgrund der Erkrankung nicht mehr
aufrecht laufen konnte. Durch den Boxsport verbesserte sich ihr Zustand
immens. Die Geschichte inspirierte Köhler, selbst mit dem Boxen anzufangen.
Mit einer weiteren Betroffenen schrieb sie eine E-Mail an den Hamburger
Sportverband. Diese landete bei der Boxweltmeisterin und damaligen Frauen-
und Inklusionsbeauftragten Dilar Kisikyol auf dem Schreibtisch. Die drei
trafen sich. Die Trainerin erinnert sich, wie aufgeregt die beiden Frauen
waren. Köhlers Begleitung hatte sich sogar schon extra einen Namen
ausgedacht und ein Logo erstellt: „K. O. Parkinson“, so heißt die Gruppe
bis heute. Eine Woche später ging es mit dem Training los.
In der Sporthalle sind die Frauen mittlerweile in Zweierpaaren in
Boxstellung einander gegenüber aufgereiht. Linkes Bein vorne, rechtes Bein
schräg dahinter. Die Arme haben sie angewinkelt, waagerecht vor ihrem
Körper. Die Frauen müssen jetzt mit schnellen Bewegungen versuchen, die
Boxhandschuhe der anderen zu berühren. Kisikyol macht die Übung mit einer
der Teilnehmerinnen vor. Diese zieht rasch ihre Hände zurück, als die
Trainerin versucht, ihre Boxhandschuhe zu berühren. „Damit hätte ich jetzt
nicht gerechnet“, scherzt sie und die Frau lächelt stolz zurück. Kisikyols
offene und herzliche Art ist ansteckend, man kann verstehen, warum die
Frauen sich hier wohlfühlen.
Mit der Übung soll die Reaktionszeit geschult werden. Gerade bei Menschen
mit Parkinson können solche Trainingseinheiten helfen, ihre Bewegungen
wieder besser zu kontrollieren. „Wir machen eigentlich eine Kombination aus
Boxsport und Krankengymnastik“, erzählt Kisikyol. Es ist ein reiner
Fitnesskurs, das heißt, die Frauen steigen nicht gegeneinander in den
Boxring, das wäre zu gefährlich.
## Die Balance verbessern
„Natürlich kann der Boxsport die Erkrankung nicht heilen, aber es gibt eine
Handvoll Studien, die belegen, dass der Sport Betroffenen helfen kann“,
sagt der Neurologe Jens Volkmann. Eine Studie untersuchte an 40
Betroffenen, welchen Effekt Boxsport im Vergleich zu anderen Fitnessübungen
hat. Dabei kam heraus, dass Boxen vor allem die Balance und die motorischen
Fähigkeiten signifikant verbessert. Auch zeigte die Studie, dass Boxen das
Sturzrisiko verringert. Köhlers Wahrnehmung, dass sie sich in ihrem
Badezimmer besser abstützen konnte, ist also nicht abwegig.
Bisher werden in Deutschland nur wenige Parkinson-Boxkurse angeboten. Neben
dem Frauenkurs gibt es vereinzelt gemischte Gruppen in Berlin und Köln. Die
Parkinson-Stiftung erreicht immer wieder E-Mails von Betroffenen, die in
ihren Heimatorten auf der Suche nach ähnlichen Angeboten sind. „Unser
Wunsch ist, dass wir bundesweit Kurse anbieten können“, sagt Franziska
Engehausen, Geschäftsführerin der Stiftung. Um ein breiteres Angebot zu
schaffen, organisiert die Stiftung am Wochenende erstmals einen
Trainer-Workshop mit Dilar Kisikyol sowie erfahrenen Ärzten und
Physiotherapeut:innen. Sie hoffen, dass die 20 Teilnehmenden in naher
Zukunft selbst eigene Parkinson-Boxkurse anbieten.
Der Kurs in Hamburg wird von der Parkinson-Stiftung unterstüzt, ein
flächendeckendes Angebot müsste jedoch mithilfe der Krankenkassen bezahlt
werden, so Engehausen. Um solche Kurse in die Regelversorgung zu
übernehmen, müsste noch mehr an dem gesundheitlichen Nutzen von
Parkinson-Boxen für Betroffene geforscht werden. Derzeit ist die
Studienlage noch dünn. Würde man noch mehr Boxsportkurse anbieten, könnte
das laut Volkmann auch das Gesundheitssystem entlasten. Ein Gruppenkurs
sei kostengünstiger als eine Einheit Physiotherapie – aber der
gesundheitliche Effekt, so legen es jedenfalls einige Studien nahe, ist
vergleichbar.
Die Gruppe in Hamburg hat Kisikyol durchweg begleitet. Ihre ersten
Berührungspunkte mit Parkinson hatte sie als junge Frau in ihrer Ausbildung
zur Gymnastiklehrerin. Damals war sie in einer Reha-Einrichtung und
hospitierte in einer Parkinson-Gruppe. Sie war fasziniert von dem
Feingefühl des Trainers, wie er die Übungen mit den Patient:innen
anleitete. Es dauerte aber noch ein paar Jahre, bis sie ihre eigene
Parkinson-Gruppe leitete. Die gelernte Sozialpädagogin ist mittlerweile
Profiboxerin, 2022 holte sie den Weltmeistertitel im Leichtgewicht,
vergangenes Jahr verteidigte sie ihren Titel. Köhler und ein Großteil der
Gruppe kamen zu dem Kampf, um sie anzufeuern.
Im Frauenboxsport ist sehr viel weniger Geld unterwegs als bei den Männern,
man kann nicht einfach von Preis- und Sponsorengeldern leben. Deswegen gab
Kisikyol auch während ihrer Profikarriere noch weiter Sportkurse. Für sie
war der Parkinson-Kurs aber auch ein schöner Ausgleich zu dem von Leistung
getriebenen Profisport. „Ich scherze immer, dass ich durch die Frauen ein
paar graue Haare bekommen habe, aber eigentlich haben wir einfach extrem
viel Spaß zusammen“, sagt sie.
Für Kisikyol ist schön zu sehen, dass die Frauen eine Leidenschaft für den
Sport entwickelt haben. Auch beobachtet sie gesundheitliche Fortschritte.
Sie sieht vor allem positive Entwicklungen in den Bewegungsabläufen. Eine
der Teilnehmerinnen meinte kürzlich zu ihr, dass sie jetzt endlich wieder
bis vier zählen kann. Kisikyol wusste erst nicht, was sie damit meint. Sie
könnte jetzt vier Schläge hintereinander machen, erklärte die Frau. Für
Gesunde ist das eine Selbstverständlichkeit, für Menschen mit Parkinson ist
es ein Erfolgserlebnis.
Die Boxweltmeisterin sagt, sie habe zudem viel über die Krankheit gelernt,
ihr sei davor nicht klar gewesen, wie sehr die Medikamente den Alltag von
Parkinson-Patient:innen bestimmten. Und auch die Belastbarkeit der Frauen
sei ein Lernprozess gewesen. Kisikyol erinnert sich an den ersten
Trainingstag, als sie die Musik laut aufdrehte und die Frauen aufforderte,
einmal um den Boxring zu rennen. Die schauten nur verdutzt und sagten:
„Dilar, das können wir nicht“.
## Nicht überfordern
Mittlerweile hat sie einen Weg gefunden, die Frauen zu fordern, aber
gleichzeitig nicht zu überfordern. Abgesehen von den gesundheitlichen
Effekten ist der Sportkurs für die Frauen vor allem auch ein sozialer Ort.
„Im Kampf gegen so eine Erkrankung ist es schon wichtig, zu wissen, dass
man eine Gemeinschaft hat, in der man aufgefangen wird“, sagt Kisikyol.
Über eine Whatsapp-Gruppe tauschen sich die Betroffenen aus, beraten sich
zu Medikamenten, schicken aufmunternde Nachrichten, wenn es einer mal nicht
so gut geht. Nicht alle können jeden Mittwoch kommen, und manche müssen das
Training auch ganz aufgeben. Eine der Teilnehmerinnen ist jetzt schon seit
einigen Wochen nicht mehr dabei, der Parkinson hat ihr Sprachzentrum so
sehr angegriffen, dass sie kaum noch sprechen kann.
Die Frauen sind mittlerweile an einer Reihe von roten Boxsäcken
aufgestellt. Mit schnellen Bewegungen schlagen sie auf die Säcke ein.
Kisikyol steht am Rand, gibt Anweisungen. Dann hört man mehrere Wecker
klingeln, das Training muss einen Moment unterbrochen werden. Die
Teilnehmerinnen laufen an den Rand des Boxrings, greifen in ihre
Handtasche. Die Frauen müssen ihre Medikamente nehmen. Parkinson
beeinflusst den Dopamingehalt im Gehirn. Hat der Körper zu wenig Dopamin,
führt das zu Bewegungseinschränkungen. Die Medikamente helfen, den
Dopamingehalt zu erhöhen. Es können aber auch starke Nebenwirkungen wie
Schwindel, Übelkeit oder andere motorische Störungen auftreten.
Manchmal sind die Nebenwirkungen auch schlimmer als die Symptome. Das war
bei Birgit Rashidi der Fall. Ihr Körper war total steif, sie hatte
Sehstörungen und Verständigungsprobleme. Die 58-Jährige leidet seit mehr
als 40 Jahren an Parkinson und hat schon alle möglichen Phasen der
Erkrankung durchgemacht. Schon als Teenagerin hatte sie Gang- und
Sprechstörungen. Als sie 20 Jahre alt war, fing ihre Hand an zu zittern.
Erst mit Ende 20 bekam sie die Diagnose. Parkinson tritt eher bei Menschen
zwischen 50 und 60 Jahren auf, deshalb dauerte es Jahre, bis die Ärzte von
Rashidi die Erkrankung diagnostizierten.
Die Hamburgerin liebte ihren Job: Gemeinsam mit ihrem Ehemann leitete sie
einen Supermarkt in Hamburg. Irgendwann war sie körperlich nicht mehr fit
genug, ihren Job auszuüben. In der Hoffnung, einem anderen Beruf nachgehen
zu können, machte sie mit Ende 30 eine Umschulung zur Bürokauffrau. Sie
nutzte ihre Schlafstörung zum Lernen, auch nachts bereitete sie sich wie
besessen auf die Prüfung vor. Doch fünf Wochen vor der Prüfung war
plötzlich alles weg, sie konnte sich an nichts erinnern, konnte nicht mal
mehr ihren Namen schreiben. Es war, als hätte jemand ihre innere Festplatte
gelöscht. Auch Gedächtnisverlust ist ein Symptom von Parkinson.
Rahidis Zustand verschlechterte sich nach diesem Vorfall rasant. Wenige
Monate später konnte sie nicht mehr richtig laufen, überhaupt nicht mehr
schlucken, ihr Kopf hing permanent auf der Brust. Sie wurde verrentet. Wie
durch ein Wunder, erzählt Rahidi rückblickend, ging es ihr nach ihrer
Frühverrentung dann aber von Jahr zu Jahr wieder besser. Mittlerweile muss
sie keine Medikamente mehr nehmen. „Mein Arzt meinte, dass es an meiner
positiven Lebenseinstellung liegen könnte“, sagt sie lächelnd.
Ein verständnisvolles und unterstützendes Umfeld, das sei entscheidend, um
mit der Krankheit klarzukommen, sagt Rashidi. Aber Verständnis heiße nicht,
sie zu bemitleiden, damit kann sie wenig anfangen. Sie musste sich mit den
Jahren deshalb auch von Menschen verabschieden, die ihr nicht mehr
guttaten. Die Frauen im Boxkurs gehören nicht dazu.
Nach dem Training sitzen drei der Teilnehmerinnen in einem Café um die
Ecke. Das ist ihre wöchentliche Routine. Sie essen Franzbrötchen und
trinken Cappuccino, tauschen sich zum Training und zu Alltäglichem aus.
„Was diese Gruppe ausmacht, ist, dass wir hier nicht mehr besonders sind,
sondern wir sind alle gleich“, erzählt eine der Frauen. Im Alltag, wenn man
Menschen ohne Parkinson begegne, fühle man sich schnell unter Druck, wenn
etwa mal die Hand zittere oder man etwas langsamer reagiere. Auf diese
Kleinigkeiten müssen sie untereinander nicht achten. Für eine Stunde können
sie ihre Erkrankung vergessen.
„Das Schlimme an Parkinson ist, dass du der Krankheit ausgeliefert bist“,
sagt Köhler. Die Symptome seien wahnsinnig willkürlich, manchmal wache sie
auf, die Hüfte tue weh, nachmittags habe sie einen Krampf. An andere Tagen,
sagt Köhler, seien da fast gar keine Symptome. Es sei, als würde man mit
angezogener Handbremse durchs Leben gehen. Für die 81-jährige Heike Cohrs
ist der größte Verlust, dass sie nicht mehr so viel Sport treiben könne wie
früher. Mit ihrem Ehemann habe sie es geliebt, zu tanzen, das gehe jetzt
nicht mehr. „Dafür finden es jetzt meine Enkel total cool, dass ich boxe“,
sagt sie.
Die Frauen finden es gut, dass sie eine reine Frauenboxgruppe sind. Sie
hatten einmal Männerbesuch, da habe man schnell gemerkt, dass es nicht
passt. „Die haben einen ganz anderen Ehrgeiz und wussten immer genau, wie
es geht“, erzählt Köhler. Während sie geduldig auf die Ansagen von Kisikyol
hörten, hätten die Männer einfach losgelegt. „Wenn sie nicht ehrgeizig
sind, dann spielen Männer meistens den Clown“, kommentiert Cohrs gemischte
Sportgruppen. Es sei einfach sehr viel entspannter unter Frauen. Männer
müssen in diesem Fall also draußen bleiben – allein aus gesundheitlichen
Gründen.
10 Apr 2025
## AUTOREN
Sabina Zollner
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Boxen
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Schwerpunkt Pestizide
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