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# taz.de -- Neue „Star Wars“-Serie bei Disney+: Weit entfernt von Obi-Wan u…
> In der Serie „Star Wars: Skeleton Crew“ begegnen vier Kinder einem
> zwielichtigen Jude Law und werden von Piraten verfolgt. Nicht nur Fans
> haben Spaß.
Bild: Filmszene aus „Star Wars: Skeleton Crew“
Der neueste Serien-Ableger aus dem [1][„Star Wars“-Universum] ist mit
seinem mitreißenden Finale vorerst zu einem Ende gekommen. In „Skeleton
Crew“ erleben vier Kinder ein Abenteuer in der – Sie wissen, was kommt –
weit, weit entfernten Galaxis. Die Besonderheit hierbei ist, dass sie eben
einfach nur Kinder im Grundschulalter sind, nicht die Enkelin von Obi-Wan
Kenobi, der Neffe von Luke Skywalker oder eine Nachbarin von Prinzessin
Leia. Eine angenehme Abwechslung in einem Franchise voller Prequels und
Origin Storys. Wobei die Coming-Of-Age-Serie zwischendurch wahrscheinlich
einige Vollblut-Nerds verlöre, wenn nicht vor den acht Folgen das „Star
Wars“-Logo aufleuchten würde, so wenig hat die Serie teils mit dem Krieg
der Sterne gemein.
Die vier Kinder leben auf einem struktuierten, langweiligen Planeten, dort
finden sie ein abgestürztes Raumschiff, mit dem sie ungewollt quer durch
das Universum ein Abenteuer fliegen. Dabei treffen sie auf einen
zwielichtigen Charakter [2][(Jude Law)], dessen Intentionen lange
undurchsichtig sind. Die zwei Mädchen und Jungs werden auf ihrem Weg nach
Hause von Piratinnen und Piraten verfolgt, welche auf dem Heimatplaneten
der Kinder einen großen Schatz vermuten.
Die Chemie zwischen den Kids funktioniert und auch die individuellen
Charakterentwicklungen können überzeugen, thematisieren subtil den Umgang
mit Figuren, die marginalisiert werden, etwa weil sie eine Behinderung
haben.
Auch die musikalische und visuelle Untermalung hat das gewohnt hohe Niveau
von „Star Wars“-Projekten. Fans kommen spätestens in der finalen Folge auf
die Kosten. Allein der Anblick des zusammengesetzten Laserstrahls eines
B-Wings oder das Auftauchen einer CR90-Korvette, immerhin das erste jemals
gezeigte Raumschiff in „Star Wars“, sorgt für Schnappatmung. Doch auch ohne
Vorwissen ist die „Skeleton Crew“ ein einfach eine gute Show. Es besteht
kein Bedarf an einem „Star Wars“-Marathon, um irgendetwas zu verstehen –
auch wenn der sich natürlich trotzdem lohnt.
22 Jan 2025
## LINKS
[1] /Zuhause-mit-dem-Star-Wars-Franchise/!5683599
[2] /Nazi-Thriller-The-Order-in-Venedig/!6030984
## AUTOREN
Fridolin Haagen
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