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# taz.de -- +++ Nachrichten im Ukraine-Krieg +++: Biden verurteilt russischen A…
> Der US-Präsident sichert Unterstützung zu. Immer wieder fliegen neue
> russische Drohnenschwärme am Himmel der Ukraine ein.
Bild: Joe Biden unterstützt die Ukraine verstärkt mit Waffenlieferungen
US-Präsident Joe Biden verurteilt [1][den russischen Angriff] auf
ukrainische Städte und Energieinfrastruktur [2][am ersten
Weihnachtsfeiertag] scharf. „Ziel dieses ungeheuerlichen Angriffs war es,
der ukrainischen Bevölkerung im Winter den Zugang zu Wärme und Strom zu
nehmen und die Sicherheit ihres Stromnetzes zu gefährden“, sagte Biden. Er
habe das US-Verteidigungsministerium angewiesen, die verstärkten
Waffenlieferungen an die Ukraine fortzusetzen. Seit Beginn der russischen
Invasion 2022 haben die USA der Ukraine Hilfen in Höhe von 175 Milliarden
Dollar zugesagt. Am 20. Januar wird der Republikaner Donald Trump das Amt
des US-Präsidenten von Biden übernehmen. (rtr)
Erneut russische Drohnenschwärme über der Ukraine
Das russische Militär hat die Ukraine am späten Abend erneut mit
Drohnenschwärmen überzogen. Die einzelnen Gruppen von Kampfdrohnen flogen
aus verschiedenen Himmelsrichtungen ein, wie die Agentur Ukrinform
berichtete. In mehreren Regionen wurde daraufhin Luftalarm ausgelöst, da
ein klares Ziel aufgrund der ständig wechselnden Flugrichtungen der Drohnen
nicht erkennbar war.
Russland hat die Ukraine in den vergangenen Monaten wiederholt mit Drohnen
und Raketen angegriffen. Meist waren Objekte der Energieinfrastruktur Ziel
der Attacken. Mit der neuen Taktik kombinierter Angriffe von Drohnen und
Raketen versucht das russische Militär, die ukrainische Flugabwehr zu
überlasten. Dazu werden von russischer Seite vielfach auch sogenannte
Köderdrohnen – ohne Sprengsätze – eingesetzt, um die gegnerische Flugabwe…
weiter zu verwirren. Oft wird wertvolle Munition für den Abschuss dieser
Köder verschwendet. (dpa)
Betreiber von gesunkenem russischen Frachter spricht von Terror
Nach dem Untergang eines russischen Frachters im Mittelmeer vor Spanien hat
der Eigentümer einem Medienbericht zufolge von einem Terrorakt gesprochen.
Die staatliche russische Nachrichtenagentur RIA zitierte am Mittwoch
Angaben von Oboronlogistika, wonach die überlebenden 14
Besatzungsmitglieder der „Ursa Major“ drei aufeinanderfolgende Explosionen
auf der Steuerbordseite gemeldet hätten, berichtete RIA weiter. Das Schiff
sei nicht überladen gewesen. Das Außenministerium in Moskau hatte am
Dienstag erklärt, seit dem Vorfall am Montag würden zwei
Besatzungsmitglieder vermisst.
Oboronlogistika gehört zum Bereich Militärbau des russischen
Verteidigungsministeriums. Nach Firmenangaben war die „Ursa Major“ mit zwei
riesigen, an Deck vertäuten Hafenkränen auf dem Weg nach Wladiwostok im
Fernen Osten Russlands. Zudem habe sie Teile für neue Eisbrecher geladen.
Der Konzern wurde 2022 von den USA wegen seiner Verbindungen zum russischen
Militär mit Sanktionen belegt, ebenso wie die „Ursa Major“ selbst. (rtr)
Ukraine meldet Abschuss von 20 russischen Drohnen
Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben in der Nacht zu Donnerstag
20 von insgesamt 31 russischen Drohnen abgefangen und zerstört. Am Mittwoch
hatte das russische Militär vor allem die Energieversorgung der Ukraine
massiv angegriffen. Nach ukrainischen Angaben waren 59 von 78 russischen
Raketen sowie 54 von 102 Drohnen abgefangen worden. (rtr)
Russischer Geheimdienst: Ukrainische Pläne zur Tötung von Offizieren
vereitelt
Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat nach eigenen Angaben mehrere
Pläne des ukrainischen Geheimdienstes vereitelt, ranghohe russische
Offiziere und ihre Familien in Moskau zu töten. Zum Einsatz hätten als
Powerbanks oder Dokumentenordner getarnte Sprengsätze kommen sollen,
erklärte der FSB am Donnerstag. „Der FSB der Russischen Föderation hat eine
Reihe von Attentaten auf ranghohe Militärangehörige des
Verteidigungsministeriums verhindert.“ Vier russische Staatsbürger, die an
der Vorbereitung dieser Anschläge beteiligt gewesen seien, habe man
festgenommen. Sie seien vom ukrainischen Geheimdienst angeworben worden.
Bei einem der Männer sei eine als Powerbank getarnte Bombe gefunden worden,
die mit Magneten am Auto eines ranghohen Mitarbeiters des
Verteidigungsministeriums hätte befestigt werden sollen, teilte der FSB
mit. Ein anderer Russe sei mit der Ausspähung führender Angehöriger des
russischen Verteidigungswesens beauftragt gewesen. Einer der Pläne habe die
Lieferung eines als Dokumentenmappe getarnten Sprengsatzes beinhaltet.
Nach russischen Angaben hatte der ukrainische Inlandsgeheimdienst SBU am
17. Dezember den russischen Generalleutnant Igor Kirillow vor seinem
Wohnhaus in Moskau bei [3][einem Sprengstoffanschlag getötet]. Er war
Kommandeur der Truppen zur Abwehr atomarer, biologischer und chemischer
Gefahren.
Aus SBU-Kreisen hatte Reuters erfahren, dass der ukrainische Geheimdienst
hinter dem Anschlag auf Kirillow steckt. Russland erklärte, der Mord sei
ein Terroranschlag der Ukraine gewesen, und drohte mit Vergeltung. (rtr)
26 Dec 2024
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womöglich der ukrainische Geheimdienst. Russland spricht von Terror.
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