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# taz.de -- Gute Nachrichten (4): „Wir zeigen, dass nicht alles in die falsch…
> Max Roser hat das Projekt „Our World in Data“ mitgegründet. Es zeigt,
> dass oft unglaubliche Verbesserungen erreicht wurden. Das hilft sogar
> Psychologen.
Bild: Es war gut, die Solar- und Windenergie zu fördern. Das hat dazu beizutra…
Die schlechten Nachrichten in diesem Jahr häuften sich. Optimismus, so hieß
es lange gern im Scherz, sei nur ein Mangel an Information. Mit Blick auf
das Klima etwa halten vielen das heute für geradezu unbestreitbar. Die
Zukunft erscheint vielen bedrohlich, manche erwarten gar den Kollaps. Doch
es gibt Menschen, bei denen ist es umgekehrt: Sie weisen auf empirische
Entwicklungen hin, die trotz allem menschlichen Fortschritt zeigen und
Gründe zur Zuversicht geben. [1][In einem Text für die wochentaz] hat
taz-Redakteur Christian Jakob beschrieben, was sie dem oft fatalistischen
Zeitgeist entgegenhalten. Zusätzlich veröffentlichen wir diese
Interviewreihe, in der wir ausführlich mit den Protagonisten dieses Textes,
dem Ökonomen Max Roser, dem Fortschrittsinfluencer [2][Angus Hervey] und
dem Journalisten [3][Ullrich Fichtner], darüber sprechen, ob der bisherige
menschliche Fortschritt auch all die neuen Krisen übersteht.
taz: Herr Roser, die schlechten Nachrichten ballen sich bisweilen so, dass
manche Menschen heute denken, die Welt der Zukunft sei kein lebenswerter
Ort. Können Sie das nachvollziehen?
Max Roser: Ich will es nicht abtun, dass manche Menschen so denken. Und es
hängt natürlich immer davon ab, was der Einzelne für lebenswert erachtet.
Wenn ich selbst auf unsere Geschichte, unsere Entwicklung und die
gegenwärtige Lage schaue, glaube ich nicht, dass alles bestens ist. Aber
wir haben gegen alle Erwartungen und gegen riesige Widerstände oft
fundamentale, unglaubliche Verbesserungen erreicht. Das ist die
Perspektive, die mir hilft, nach vorn zu schauen, warum ich eine Familie
haben möchte und warum ich versuche, meinen Beitrag zu leisten. Man darf
nicht vergessen: Die Menschen in der Vergangenheit waren oft in viel
schlechterenSituationen als wir.
taz: Vielen erscheint die Vergangenheit angesichts der heutigen
Krisenballung als eine vergleichsweise einfache Zeit.
Roser: Das ist schon ein gewisser Perspektivverlust. In der Vergangenheit
ist jedes zweite Kind gestorben, bevor es das Ende der Pubertät erreicht
hat. Ich weiß nicht, wie die Menschen das damals emotional gemacht haben.
Aber sie haben es gemacht und sie haben das Leben trotzdem irgendwie
lebenswert gefunden.
taz: Es heißt, in ihrem Projekt [4][„Our World in Data“] zeige sich der
Fortschritt in der Welt. Ist das so?
Roser: Wir unterscheiden uns von den Nachrichten dahingehend, dass wir
nicht nur die negativen Dinge berichten. Das ist einer von den
grundlegenden Fehlern der Medien: Nachrichten sind immer nur schlechte
Nachrichten. Als „Good News Aggregator“ sehe ich mich und unsere Arbeit
aber gar nicht. Die machen den gleichen Fehler wie die anderen Medien, nur
umgekehrt. Ich will auch keine Zeitung lesen, die mir die ganze Zeit gute,
schöne Geschichten erzählt. Was wir in den Nachrichten hören, sind die
außergewöhnlichen Sachen, die in den letzten 24 Stunden passiert sind. Oft
sind die gewöhnlichen Sachen aber sehr viel wichtiger. Und die finden in
den Nachrichten kaum eine Berücksichtigung.
taz: Zum Beispiel?
Roser: [5][Jeden Tag sterben 16.000 Kinder]. An keinem Tag ist das
außergewöhnlich. Und deshalb findet es in den Nachrichten keine
Aufmerksamkeit. Das ist ein grundlegender Fehler. Unsere Frage ist: Wie
verändert sich die Welt und was können wir tun, um Fortschritt zu
erreichen?
taz: Was kann man denn zum Beispiel tun?
Roser: Beim Hunger waren die Leute vor fünf, sechs Jahrzehnten unglaublich
pessimistisch. Bücher aus den 1960er und 70er Jahren, etwa [6][„Die Grenzen
des Wachstums“] oder „Die Bevölkerungsbombe“ von Paul Ehrlich, waren
komplett fatalistisch. Der erste Satz von Ehrlichs Buch ist: „The Battle to
feed all of humanity is over.“ Punkt. Da war keine Hoffnung mehr. Das
einzige, was noch zu erwarten war, waren Hungersnöte. Es gibt einen anderen
Bestseller aus dieser Zeit, von den Paddock-Brüdern. Die waren der Meinung,
für Länder wie Indien, Haiti, Ägypten sei die Lage komplett hoffnungslos.
‚Denen geben wir keine Unterstützung‘, das sei sonst ‚wie Sand ins Meer
kippen‘, das war die Metapher. Man glaubte, in den 70er und 80er Jahren
werde es gigantische Hungersnöte geben. Paul Ehrlich dachte, dass sogar
Großbritannien im Jahr 2000 nicht mehr lebensfähig ist und nicht mehr
existiert.
taz: Wie verbreitet war diese Sichtweise damals?
Roser: Das war die Standardmeinung. Viele Leute haben das damals geglaubt
und deshalb keine Kinder gehabt, haben die Hoffnung aufgegeben. Aber zum
Glück haben andere trotzdem versucht, die Ernährungssituation auf der Erde
zu verbessern. Und sie haben das erreicht. Wir haben seit diese Bücher
erschienen sind viel weniger Hungersnöte als in den Jahrzehnten zuvor. Die
Nahrungsversorgung pro Kopf ist in allen Weltregionen auf der Welt
gestiegen, nicht gefallen – bei gleichzeitigem gigantischem
Bevölkerungswachstum. [7][Fünf Milliarden Menschen kamen dazu], und dennoch
hat sich die Ernährung verbessert. Der Fatalismus dieser Bücher war falsch.
Das sollte uns eine Lehre sein für unsere eigene Zeit: Dass wir den
Fatalisten, die es auch heute gibt, nicht leichtfertig glauben, sondern
stattdessen die Probleme ernst nehmen, und versuchen Lösungen zu finden.
taz: Vermissen Sie heute die Bereitschaft dazu?
Roser: Gegen einige der großen Probleme haben sich die Anstrengungen
gelohnt. Die Kinder, die heute geboren werden, sind gesünder und haben eine
sehr viel bessere Erwartung zu überleben. Es gab niemals in der
Weltgeschichte eine Zeit, in der der Anteil von Menschen in Armut schneller
zurückgegangen ist als in unserer Lebenszeit. Es ist paradoxerweise so,
dass man die Probleme unterschätzt, aber gleichzeitig den Fortschritt gegen
diese Probleme nicht sieht. Wenn man Leute befragt, wie die
Kindersterblichkeit auf der Welt sich verändert, dann sagen mehr als die
Hälfte, dass sie entweder stagniert oder steigt. Bei der Frage nach
globaler Armut glauben noch mehr Menschen, dass sie in den vergangenen
Jahrzehnten zunahm.
taz: Woher kommt diese Fehleinschätzung?
Roser: Die Psychologie hat sehr oft das Phänomen nachgewiesen, das auf
Englisch ‚Negativity Bias‘ heißt: Vor 100.000 Jahren war es extrem wichtig,
viel mehr Aufmerksamkeit auf Gefahren als auf Chancen zu legen. Wer den
Säbelzahntiger im Gebüsch überhörte, hatte einen viel größeren Schaden als
der, der ein paar Beeren am Wegesrand übersehen hat. Deshalb richten wir
sehr viel mehr Aufmerksamkeit auf Bedrohungen. Unser kognitives Erbe ist
nicht gut für das Medienumfeld im 21. Jahrhundert ausgestattet. Heute wird
die ganze Zeit von Bedrohungen und Katastrophen berichtet. Unser Instinkt
ist, dem viel Aufmerksamkeit zu schenken. Wir selbst müssen uns klar
machen, wie viel Aufmerksamkeit wir solchen negativen Ereignissen schenken,
uns bewusst machen, wie unser Geist und die Medien funktionieren.
taz: Ist dieser negative Bias einer der Gründe, warum sich Medien dafür
entscheiden, etwa [8][zur US-Wahl] ein halbes Jahr lang nonstop in
Dauerschleife zu berichten und andere Themen zu ignorieren?
Roser: Es ist immer schwierig zu sagen, dieses Problem sei weniger wichtig
als ein anderes. Aber letztlich ist unsere Aufmerksamkeit begrenzt. Die
Wahl des US Präsidenten ist wichtig. Aber ich habe auch zu viel Zeit damit
verbracht, mir über Details im US-Wahlsystem Gedanken zu machen. Letztlich
habe ich die Aufmerksamkeit dann oft aufs Falsche gelegt. Ein gut
funktionierendes Mediensystem würde solchen Dingen weniger Aufmerksamkeit
widmen.
taz: Welche Hauptursachen haben die vielen Fortschritte in der menschlichen
Entwicklung der letzten Jahrzehnte?
Roser: Die wirklich großen Innovationen, sind Früchte der Forschung. Bei
[9][der Kindersterblichkeit] haben unter anderem Impfungen wesentliche
Fortschritte gebracht. Nahrungsergänzungsmittel haben Mangelernährung
reduziert. Wirtschaftswachstum hat die meisten Länder reicher gemacht.
Technologische Innovationen ermöglichte, effizienter und damit mehr und in
höherer Qualität zu produzieren. Politischer Fortschritt war wichtig,
gerade im Kontext von Hunger. Große Hungersnöte wie in den 50er, 60er, 70er
Jahren – die allergrößte von 1958 bis 1961 unter Mao in China, aber auch
eine ganze Reihe von großen Hungersnöten in Afrika – die gibt es in der
Form nicht mehr.
Das ist auch eine Folge von politischen Regimen, die das Wohl ihrer Bürger
ein bisschen mehr im Auge haben als in der Vergangenheit. Das ist die große
Forschungserkenntnis von Amartya Sen: In Demokratien treten keine
Hungersnöte auf. Die sind in modernen Zeiten nicht mehr so sehr ein Problem
der Verfügbarkeit von Nahrung, sondern ein Verteilungsproblem. Wenn es in
den letzten Jahrzehnten zu Nahrungsknappheiten kam, konnten politische
Regime, denen das Wohl der Bürger etwas am Herzen lag, Nahrungsmittel
verfügbar zu machen und so die schlimmsten Katastrophen zu verhindern.
Heute gibt es mehr Bürgerrechte, mehr Demokratie. Natürlich gibt es noch
immer schwere Hungersnöte, zum Beispiel in Nordkorea, in Teilen von Afrika
ist die Lage auch jetzt extrem besorgniserregend. Aber politischer
Fortschritt war ein großer Grund dafür, dass das Problem ein Stück weit
bekämpft werden konnte.
taz: Nun erstarkt der Autoritarismus, Bürgerrechte und Demokratie geraten
unter Druck. Welche Folgen wird das haben?
Roser: Ich denke, das ist uns Deutschen sehr klar, wie schnell eine
Entwicklung, die positiv verläuft, sich umkehren und extrem negativ werden
kann. Diese Sorge habe ich auch.
taz: Hinzu kommt die Ökologie. Das bisherige Wachstumsmodell ist
offenkundig am Ende. Was heißt das für den Kampf gegen Armut oder für die
globale Gesundheit?
Roser: Es heißt, dass der Kampf gegen Armut kann nicht mehr so
funktionieren kann, wie er über die letzten 200 Jahre funktioniert hat. Die
fossilen Energien haben uns aus der Armut gebracht. Aber es ist nicht
möglich, 8 Milliarden Menschen mit fossilen Energien bei einem hohen
Lebensstandard zu versorgen, ohne dass das ökologisch eine Katastrophe
wäre. Darum ist die Verantwortung für reiche Länder wie Deutschland so
groß, Innovationen zu fördern, die es möglich machen, uns wirklich von den
fossilen Energien wegzubewegen. Es war gut, die Solar- und Windenergie zu
fördern, als die noch relativ am Anfang standen. Das hat dazu beizutragen,
dass diese Technologien sich weiterentwickeln und im Preis fallen konnten.
Viele Länder können deshalb heute auf die günstigere Solar- und Windenergie
umstellen. Deutschland hat einen Beitrag dazu geleistet. Das war ein großer
Gewinn im Kampf gegen Armut, ohne dass wir die Umwelt noch mehr zerstören.
taz: Viele der genannten Fortschritte hängen eng mit dem Multilateralismus,
mit internationaler Kooperation zusammen. Auch um die steht es schlecht –
Populist:innen wollen diese so nicht mehr. Welche Folgen hat das?
Roser: In vielerlei Hinsicht wäre es positiver, wenn Länder weiter
zusammenarbeiten würden. Sonst wird es schwieriger für uns alle. Aber es
ist vielleicht auch hilfreich zu sehen, dass das nicht das Ende ist. Eine
der größten Errungenschaften überhaupt war [10][die Ausrottung der Pocken],
eine der elendsten Infektionskrankheiten der Menschheitsgeschichte. In den
letzten 100 Jahren vor der Ausrottung im Jahr 1978 tötete sie eine halbe
Milliarde Menschen. Weit mehr Infizierten überlebten vernarbt, ausgestoßen,
teils erblindet. Eine globale Impfkampagne rottete sie aus, funktioniert
hat das nur durch internationale Zusammenarbeit – und zwar zum Höhepunkt
des Kalten Krieges.
taz: Als es also gar nicht einfach mit der internationalen Zusammenarbeit
war.
Roser: Genau. Natürlich wäre es mir lieber, wenn wir die großen Probleme
gemeinsamer lösen können. Wir sind schwächer, wenn wir die internationale
Zusammenarbeit aufkündigen. Aber es ist eben auch möglich, unter
schwierigen politischen Umständen große Erfolge zu haben.
taz: Oft heißt es, Daten seien nicht geeignet, Menschen ein Bild von der
Welt zu vermitteln. Überzeugungen würden sich in viel stärkerem Maße aus
emotionalen Faktoren speisen. Wie sinnvoll ist es da, mit Tabellen und
Grafiken das Weltbild verändern zu wollen?
Roser: Jeder von uns kennt durchschnittlich nur ungefähr 800 Menschen. Was
wir persönlich von anderen erfahren ist daher sehr begrenzt. Fast alles,
was man über die Welt weiß, weiß man aus Medien. Und deshalb ist es extrem
wichtig, sich zu überlegen, welchen Medien man Aufmerksamkeit schenkt.
Filme, Dokumentationen, Reportagen in der Zeitung haben Vorteile. Aber
letztlich sind es Daten, die einem den Überblick geben, wie sich die
Menschheit entwickelt.
taz: Ist der Blick auf die Empirie, wie [11][Our World in Data] sie bietet,
für Sie selbst weniger frustrierend, vielleicht sogar emotional entlastend
im Vergleich zum Konsum von Nachrichten?
Roser: Manchmal finde ich meine Arbeit schwieriger. Zu verstehen, was diese
Statistiken aussagen, trifft mich oft hart. Zu sehen, [12][dass 735
Millionen Menschen auf der Welt Hunger haben], ist einfach elend zu sehen.
taz: Kann das Wissen, dass der Anteil der Hungernden sehr weit zurück
gegangen ist, über dieses elende Gefühl hinweg helfen?
Roser: Ja und nein. Es freut mich, ich bin stolz auf das, was die
Menschheit erreicht hat, finde es ermutigend, dass wir den [13][Hunger auf
der Welt reduzieren konnten]. Auf der anderen Seite ist es einfach trotzdem
elend. Es heißt manchmal, Daten würden Menschen nicht emotional erreichen.
Aber was ich nie erwartet hätte, was jetzt aber häufig passiert ist, dass
uns Psychologen schreiben. Sie verwenden unsere Daten in ihrer Arbeit mit
Patienten, die an Depressionen leiden.
taz: Warum?
Roser: Sie haben Patienten, die überwältigt sind von der Nachrichtenlage
und dem Gefühl, dass alles schiefgeht, dass die Welt sich immer nur in die
falsche Richtung entwickelt. Und zeigen sie denen unsere Grafiken, damit
sie sehen, dass eben nicht alles nur in die falsche Richtung geht. Ich
finde das großartig. Ich hätte es niemals gedacht.Aber die Therapeuten sind
die Experten für Emotionen. Und sie denken, dass unsere Arbeit in guter Weg
ist ihren Patienten emotional zu helfen.
26 Dec 2024
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