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# taz.de -- Vor der Fußball-EM: Der Auftritt der Favorösis
> Mit dem 6:1-Sieg über die Türkei bringt sich Österreich für die
> Europameisterschaft in eine gute Position – trotz starker Gruppengegner
Bild: Österreichs Trainer Ralf Rangnick erklärt gestikulierend, wo Räume eng…
Am Ende wurde es deutlich, zu deutlich. Die Nationalelf der Männer
Österreichs besiegte die der Türkei mit 6:1 (2:1). Dreifacher Torschütze
war der Freiburger Michael Gregoritsch.
Die Elf von Trainer [1][Ralf Rangnick] hatte es wieder einmal geschafft, in
den sprichwörtlichen psychologischen Momenten zuzuschlagen – dem frühen Tor
von Xaver Schlagers (2. Minute) und dem Ausgleich durch Hakan Çalhanoğlu
folgte das 2:1 durch ebenjenen Gregoritsch kurz vor der Pause.
Österreich hatte aber auch Glück mit den Entscheidungen des
Videoschiedsrichters. So verhinderte ein vorangegangenes Foul den
türkischen Anschluss zum 2:4 – stattdessen gab es erneuten Elfmeter für
Österreich. In der Nachspielzeit traf der Debütant Maximilian Entrup zum
6:1.
Natürlich waren es nicht nur die psychologischen Momente, die Österreich
auf die Siegerstraße brachten. Zum einen halfen die Türken kräftig mit –
besonders Torwart Uğurcan Çakır sah nicht immer glücklich aus.
Dazu gab es zwei selbstverschuldete Elfmeter und die Aneinanderreihung von
schlimmen Fehlern. Die Türkei, die im Sommer wie Österreich bei der
[2][Euro] dabei sein wird, hat ein Abwehrproblem. Ein mächtiges.
So obsiegte am Ende wieder einmal der [3][Rangnick’sc]he Kampf- und
Kraftfußball, der verstärkt auf Pressing und die obligaten
„Umschaltmomente“ setzt. Im Sommer kann man die hierzulande gern
despektierlich „Ösis“ genannte Truppe zum Favoritenkreis zählen – selbst
wenn sie mit Frankreich, den Niederlanden und Polen eine schwere
[4][Gruppe] erwischt haben.
27 Mar 2024
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## AUTOREN
René Hamann
## TAGS
Schwerpunkt Fußball-EM 2024
Ralf Rangnick
Österreich
Kolumne Helden der Bewegung
Fußball-EM 2024
Ralf Rangnick
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