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# taz.de -- Sieben Tote in den Philippinen: Taifun „Doksuri“ zieht nach Chi…
> Der Taifun hat in den Philippinen schwere Verwüstungen verursacht.
> Mindestens sieben Menschen sind gestorben. Nun zieht er weiter Richtung
> Festland.
Bild: Rettungsaktion für Schweine: „Doksuri“ hat in den Philippinen schwer…
Manila dpa | Der Taifun „Doksuri“ hat in [1][den Philippinen] schwere
Überschwemmungen und Erdrutsche verursacht. Mindestens sieben Menschen
seien ums Leben gekommen, teilten Katastrophenschutz und Polizei am
Donnerstag mit. Mehr als 26.000 Menschen waren vor allem im Norden des
Inselstaates auf der Flucht.
Weite Teile der Region waren zeitweise ohne Strom, zudem wurden Dutzende
Flüge gestrichen und der Schiffsverkehr eingestellt. Fast 330 000 Menschen
in 31 Provinzen waren von dem Sturm betroffen, der zeitweilig als
Super-Taifun eingestuft wurde und mit Böen von bis zu 240 Kilometern pro
Stunde unterwegs war.
Der Tropensturm, der auf den Philippinen „Egay“ heißt, war am frühen
Mittwochmorgen (Ortszeit) auf mehreren Inseln im äußersten Norden der
Philippinen auf Land getroffen. Auch am Donnerstag brachten letzte
Ausläufer noch Starkregen und heftige Winde mit sich.
Am Donnerstagmorgen zog „Doksuri“ durch [2][die Taiwanstraße], eine
Meerenge zwischen der Insel Taiwan und der chinesischen Provinz Fujian.
Voraussichtlich am Freitag soll „Doksuri“ den Berechnungen zufolge in
Fujian auf die Küste treffen.
Die Philippinen werden jedes Jahr von durchschnittlich etwa 20 Taifunen
heimgesucht. Der besonders schlimme Sturm „Haiyan“ hatte im November 2013
mehr als 6300 Menschen das Leben gekostet. Ende 2021 hatte der Taifun „Rai“
schwere Verwüstungen angerichtet, über 400 Menschen starben. Auch in China
sind Taifune häufig.
27 Jul 2023
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