# taz.de -- +++ Nachrichten im Ukraine-Krieg +++: 34 Menschen durch Raketen ver… | |
> Russland beschießt die Großstadt Pawlohrad, auch die Hauptstadt Kiew ist | |
> erneut Ziel von Marschflugkörpern, die aber alle abgefangen wurden. | |
Bild: Liubov Vasylieva, 77, vor ihrem von russischen Angriffen zerstörten Haus… | |
## Russland: Zug nach Sprengung entgleist | |
Im westrussischen Gebiet Brjansk nahe der Grenze zur Ukraine ist nach | |
Behördenangaben ein Güterzug nach einer Schienensprengung entgleist. „Es | |
gibt keine Verletzten“, teilte der Gouverneur der Region, Alexander | |
Bogomas, am Montag auf seinem Telegram-Kanal mit. Der Vorfall ereignete | |
sich nahe der Kleinstadt Unetscha, 140 Kilometer südwestlich von Brjansk. | |
Der Verkehr auf der Strecke sei vorläufig stillgelegt, schrieb Bogomas. | |
Medienberichten zufolge hatte der Zug Öl- und Holzprodukte geladen. Von den | |
60 Waggons liege etwa ein Zehntel auf der Seite im Graben. | |
[1][Erst am Wochenende] war ein Treibstofflager in der Hafenstadt | |
Sewastopol auf der von Russland seit 2014 annektierten Halbinsel Krim durch | |
eine Drohnenattacke in Brand geraten. Die Angriffe auf die Nachschublinien | |
der Russen zur Unterbrechung der Treibstoff- und Munitionsversorgung dienen | |
Beobachtern zufolge als Vorbereitung auf eine ukrainische Gegenoffensive. | |
Der Beginn dieser Offensive wird bereits in den nächsten Tagen erwartet. | |
(dpa) | |
## 34 Menschen bei Raketenangriffen verletzt | |
Bei russischen Raketenangriffen sind in der ukrainischen Großstadt | |
Pawlohrad in der Nacht zum Montag nach Behördenangaben mindestens 34 | |
Menschen verletzt worden. Unter den Verletzten seien fünf Kinder, teilte | |
der Gouverneur der Region Dnipropetrowsk, Serhij Lyssak, mit. Auch auf die | |
Hauptstadt Kiew wurden Raketen abgefeuert, sie wurden jedoch nach Angaben | |
der Stadtverwaltung alle abgefangen. | |
Sieben Raketen wurden nach Angaben des Gouverneurs auf Pawlohrad | |
abgefeuert. Einige seien abgefangen worden, andere seien in einer | |
Industrieanlage eingeschlagen und hätten einen Brand ausgelöst. In einem | |
Wohnviertel seien 19 Mehrfamilienhäuser, 25 Häuser und fünf Geschäfte | |
beschädigt worden. Raketen schlugen nach Aussage von Lyssak auch in drei | |
anderen Gebieten der Region ein und beschädigten Wohnhäuser und eine | |
Schule. | |
Gegen 3.45 Uhr in der Nacht heulten in der Hauptstadt die ersten | |
Luftschutzsirenen. Zu hören waren Explosionen, als die Raketen von den | |
ukrainischen Abwehrsystemen zerstört wurden. Insgesamt wurden achtzehn | |
Marschflugkörper aus der Region Murmansk und der kaspischen Region | |
abgefeuert, von denen 15 abgefangen wurden, wie der Befehlshaber der | |
ukrainischen Streitkräfte mitteilte, Walerij Saluschnyj. Alle auf die Stadt | |
abgefeuerten Raketen und einige Drohnen seien abgefangen worden, sagte der | |
Chef der Stadtverwaltung in Kiew, Serhij Popko. | |
Am Freitag [2][hatte das russische Militär die Ukraine mit mehr als 20 | |
Marschflugkörpern und zwei Drohnen angegriffen]. Es war der erste Angriff | |
auf Kiew seit fast zwei Monaten. Die Raketen schlugen unter anderem in | |
einem Wohnhaus in Uman ein, einer Stadt gut 200 Kilometer südlich von Kiew. | |
21 Menschen kamen ums Leben. (ap) | |
## Kiews Menschenrechtsbeauftragter rät zu russischen Pässen | |
Der ukrainische Menschenrechtsbeauftragte Dmytro Lubinez hat Ukrainern in | |
den von Russland besetzten Gebieten zur Annahme russischer Pässe geraten. | |
„Überleben, das ist die Hauptsache“, sagte der 41-Jährige im Fernsehen, w… | |
örtliche Medien in der Nacht zum Montag berichteten. Die Regierung würde | |
darauf verständnisvoll reagieren, da die Einbürgerungen unter Druck | |
stattfinden. Lubinez sprach sich „kategorisch“ gegen eine strafrechtliche | |
Verfolgung von Ukrainern aus, die die russische Staatsbürgerschaft zum | |
„Überleben“ angenommen hätten. | |
Ausgenommen von der Straffreiheit seien jedoch die Organisatoren des | |
Einbürgerungsprozesses, die als „Kollaborateure“ gerichtet würden. Zuvor | |
hatte der russische Präsident Wladimir Putin ein Dekret unterzeichnet, | |
gemäß dem Ukrainer in den vom Kreml im vergangenen Oktober formell | |
annektierten Gebieten ab 1. Juli 2024 als Ausländer gelten. Ohne | |
Aufenthaltstitel droht Ukrainern wie anderen Ausländern dann die | |
Abschiebung. (dpa) | |
## Nachtwölfe brechen zu Rally Richtung Berlin auf | |
Eine Gruppe von Putin-loyalen Motorradfahrern ist von Moskau zu einer Rally | |
aufgebrochen, die sie bis nach Berlin führen soll. Wie eine Journalistin | |
der Nachrichtenagentur AFP beobachtete, startete die Kolonne am Samstag im | |
Südosten der russischen Hauptstadt. Sie bestand aus hunderten Mitgliedern | |
des Clubs Nachtwölfe, der Kreml-Chef Wladimir Putin vehement unterstützt. | |
Mehrere Teilnehmer der Rally trugen russische und sowjetische Fahnen. | |
Einige hatten auf ihren Motorrädern den Buchstaben Z angebracht, der die | |
vom Kreml offiziell als „militärische Spezialoperation“ bezeichnete | |
Offensive in der Ukraine symbolisiert. Die Rally trägt den Namen „Die | |
Routen des Sieges“. | |
Angeführt wird die Rally von Alexander Saldostanow, dem Chef und Gründer | |
der Nachtwölfe, der sich als „Freund“ Putins bezeichnet. Saldostanow ist | |
wegen seiner Unterstützung für Russlands Annexion der ukrainischen | |
Krim-Halbinsel im Jahr 2014 mit westlichen Sanktionen belegt. | |
Die Rally soll zunächst nach Wolgograd – dem früheren Stalingrad – führe… | |
Der Sieg der Roten Armee über Hitlers Wehrmacht in der dortigen fast | |
sechsmonatigen Schlacht (1942-1943) stellte im Zweiten Weltkrieg einen | |
Wendepunkt im Kampf der Sowjetunion gegen Nazi-Deutschland dar. Am 2. | |
Februar war in Anwesenheit Putins in Wolgograd der 80. Jahrestag dieses | |
Siegs begangen worden. | |
Die Rally soll danach in die ostukrainische Region Donezk weiterführen, wo | |
die Teilnehmer humanitäre Hilfe an Zivilisten und russische Soldaten | |
verteilen wollen. Moskau hatte im vergangenen September Donezk und drei | |
andere ukrainische Regionen für annektiert erklärt. Die vier Regionen | |
werden aber nur teilweise von Russland kontrolliert. | |
Die Rally soll schließlich am 9. Mai in Berlin enden. Der 9. Mai ist in | |
Russland der Jahrestag des Weltkriegsendes, in Deutschland und anderen | |
europäischen Ländern wird dieser Jahrestag bereits am 8. Mai begangen. | |
(afp) | |
## London: Russland baut gewaltige Abwehranlagen | |
Im Krieg gegen die Ukraine hat Russland nach Angaben britischer | |
Geheimdienste starke Verteidigungsanlagen an der Front, aber auch in | |
besetzten ukrainischen Gebieten und teils tief im eigenen Land errichtet. | |
„Bilder zeigen, dass Russland besondere Anstrengungen unternommen hat, um | |
die nördliche Grenze der besetzten (ukrainischen Halbinsel) Krim zu | |
befestigen“, teilte das britische Verteidigungsministerium am Montag mit. | |
Zudem seien Hunderte Kilometer Schützengräben auf international anerkanntem | |
russischen Territorium ausgehoben worden, darunter in den Gebieten Belgorod | |
und Kursk, die an die Ukraine grenzen. | |
In London wurden zwei mögliche Begründungen für die Defensivanlagen | |
genannt. „Die Abwehranlagen unterstreichen die tiefe Besorgnis der | |
russischen Führung, dass die Ukraine einen großen Durchbruch erzielen | |
könnte“, hieß es. „Einige Arbeiten wurden aber wahrscheinlich von lokalen | |
Kommandeuren und Politikern in Auftrag gegeben, um die offizielle Linie zu | |
unterstützen, dass Russland von der Ukraine und der Nato „bedroht“ wird.“ | |
(dpa) | |
## Vorbereitungen für Gegenoffensive werden vorangetrieben | |
Nach Darstellung des ukrainischen Militärs nimmt die Vorbereitung seiner | |
erwarteten Frühjahrsoffensive gegen die russischen Angreifer zunehmend | |
Gestalt an. Eine Sprecherin des südlichen Militärkommandos sagte am | |
Sonntag, die Unterwanderung von Russlands Logistik sei dafür eines „der | |
Elemente“. Sie bezog sich auf den Ausbruch eines Feuers, bei dem auf der | |
von Russland annektierten Halbinsel Krim am Samstag ein großes | |
Treibstofflager zerstört worden sein soll. Der Brand habe beim russischen | |
Militär große Besorgnis ausgelöst, zitierten ukrainische Medien Natalia | |
Humenjuk. „Die Tatsache, dass die Logistik des Feindes unterwandert wird | |
(…) diese Arbeit bereitet die breite, großangelegte Offensive vor, auf die | |
alle warten.“ Der Feind merke, dass seine Ressourcen unterwandert würden. | |
„Und er beginnt zu lavieren.“ | |
Das ukrainische Militär hat sich nicht direkt dazu bekannt, für das Feuer | |
in der Krim-Hafenstadt Sewastopol verantwortlich zu sein. Es hat aber | |
erklärt, dass dabei zehn Öltanks mit einer Kapazität von ungefähr 40.000 | |
Tonnen Treibstoff für Russlands Schwarzmeerflotte zerstört worden seien. | |
Der Brand soll durch einen Drohnenangriff ausgelöst worden sein. Der von | |
Russland eingesetzte Gouverneur von Sewastopol hat der Ukraine die Schuld | |
dafür gegeben. | |
Am Freitag hatte der ukrainische Verteidigungsminister Olexij Resnikow | |
erklärt, die Vorbereitungen der Gegenoffensive gegen die russischen | |
Angreifer stünden vor dem Abschluss. Die ukrainischen Streitkräfte seien | |
„zu einem hohen Prozentsatz bereit“. (rtr) | |
## Selenskyj bedankt sich bei Macron | |
Selenskyj sagte in seiner allabendlichen Videoansprache, er habe am Sonntag | |
mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron über ein neues Paket mit | |
Waffenhilfe für die Ukraine gesprochen. „Es ist sehr wichtig, dass Russland | |
immer stärkere Signale erhält, dass die Welt Russlands Terror nicht | |
verzeihen wird“, betonte Selenskyj. Die Ukraine und ihre Partner müssten in | |
größtmöglicher Einigkeit und Integrität handeln, „um unsere gemeinsamen | |
Werte zu schützen“. Er danke „allen Menschen in der Welt, die dazu | |
beitragen, die Isolierung von Terroristen zu verstärken und jegliche | |
Lieferung von Waffen und deren Komponenten an Terroristen zu unterbinden“. | |
Mit „Terroristen“ meint Selenskyj das russische Militär. | |
Der ukrainische Staatschef dankte Dänemark für die jüngste Lieferung von | |
Haubitzen, Slowenien für gepanzerte Fahrzeuge, Spanien für Panzer und | |
Deutschland für die geplante Lieferung weiterer gepanzerter Fahrzeuge und | |
Granaten. Aus den USA erhalte die Ukraine außerdem 1,25 Milliarden Dollar | |
zur Unterstützung ihres Staatshaushalts. Die Niederlande wiederum seien | |
bereit, ukrainische Soldaten an modernen Waffensystemen auszubilden, | |
Kroatien übernehme die Versorgung und Pflege verwundeter Soldaten, während | |
Italien bereit sei, beim Wiederaufbau der Ukraine zu helfen. (dpa) | |
## Armeechef Saluschnyj trifft Nato-Kommandeur Cavoli | |
Der ukrainische Armeechef Walerij Saluschnyj beriet sich derweil mit dem | |
Oberbefehlshaber der Nato-Streitkräfte in Europa, Christopher Cavoli. Er | |
habe den US-General ausführlich über die Lage entlang der Fronten in der | |
Ukraine informiert, teilte Saluschnyj am Sonntag auf Telegram mit. „Ich | |
habe mögliche Szenarien, Bedrohungen und Voraussetzungen für unsere | |
zukünftigen Aktionen beschrieben.“ Saluschnyj machte keine Angaben zum Ort | |
des Treffens. Experten gehen davon aus, dass sich die Ukraine aktuell auf | |
eine Frühjahrsoffensive zur Rückeroberung besetzter Gebiete vorbereitet. | |
Bei der Unterredung habe er Cavoli über die Notwendigkeit informiert, der | |
Ukraine eine breite Palette an Waffen und Luftabwehrsystemen zur Verfügung | |
zu stellen, die „zur Bewältigung der Herausforderungen bei der Bekämpfung | |
der russischen Aggression beitragen würden“, so Saluschnyj. Erst vor knapp | |
zehn Tagen hatte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg erstmals seit Beginn | |
des russischen Angriffskriegs die ukrainische Hauptstadt Kiew besucht. | |
(dpa) | |
## Weiter Kämpfe um Bachmut | |
Im Osten der von Russland angegriffenen Ukraine halten die schweren Kämpfe | |
um Bachmut an. Russische Truppen hätten vier weitere Stadtteile | |
eingenommen, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Moskau am | |
Sonntag. Wie andere Angaben zum Kriegsgeschehen konnte auch diese zunächst | |
nicht unabhängig überprüft werden. Erst am Samstag hatte es aus Kiew | |
geheißen, die Russen seien bislang bei Versuchen gescheitert, | |
[3][ukrainische Nachschubwege nach Bachmut abzuschneiden]. | |
Bachmut wird seit Monaten gemeinsam von der russischen Armee und der | |
Söldnertruppe Wagner angegriffen. Inzwischen kontrollieren die Angreifer | |
eigenen Angaben nach rund 85 Prozent des Stadtgebietes. (dpa) | |
## Russische Grenzregion meldet Tote | |
Am Sonntagabend traf russische Artillerie die Großstadt Nikopol in der | |
Oblast Dnipropetrowsk im Süden der Ukraine. Dabei kam nach Angaben der | |
Behörden ein Mensch ums Leben, zwei weitere wurden schwer verletzt. Mehrere | |
Gebäude seien beschädigt worden, hieß es. | |
In Russland wiederum meldete die Grenzregion Brjansk vier Tote infolge von | |
ukrainischem Beschuss. In dem betroffenen Dorf Susemka sei der Notstand | |
ausgerufen worden, schrieb Gouverneur Alexander Bogomas auf Telegram. (dpa) | |
## Russisches Militär meldet Zerstörung von Munitionslager | |
Russische Truppen haben bei einem Angriff auf den Bahnhof der | |
ostukrainischen Stadt Kramatorsk nach eigenen Angaben ein Depot mit rund | |
200 Tonnen Munition zerstört. Zudem sei in der Region Sumy eine große | |
Feldwerkstatt der ukrainischen Streitkräfte zerstört worden, sagte in | |
Moskau der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, zur | |
Agentur Interfax. | |
Von ukrainischer Seite gab es dazu zunächst keine Reaktion, allerdings | |
berichtete die ukrainische Armeeführung am Abend ohne Ortsangabe von der | |
Zerstörung eines russischen Munitionsdepots. Auch diese Angaben konnten | |
nicht unabhängig geprüft werden. (dpa) | |
## Papst Franziskus deutet Friedensmission an | |
Papst Franziskus hat vage angedeutet, dass der Vatikan mit Blick auf den | |
russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine an einer Friedensinitiative | |
beteiligt ist. „Alle wollen einen Weg zum Frieden. Ich bin bereit, alles zu | |
tun, was nötig ist. Derzeit läuft eine Mission, die aber noch nicht | |
öffentlich ist“, sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche am Sonntag auf | |
dem Rückflug von seiner Ungarn-Reise. Weitere Details nannte er nicht. | |
„Wenn es so weit ist, kann ich mich dazu äußern“, sagte er. (dpa) | |
1 May 2023 | |
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