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# taz.de -- Drogenrazzien in Spanien: 30 Festnahmen in Andalusien |
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> Bei Durchsuchungen in Südspanien wurden 800.000 Euro, Schusswaffen und |
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> Marihuana beschlagnahmt. Die Droge war als humanitäre Ukrainehilfe |
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> getarnt. |
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Bild: Drogenrazzia mit 30 Festgenommenen, Polizeifahrzeuge der Guardia Civil (A… |
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Madrid taz | Wo humanitäre Hilfe draufsteht, ist nicht immer humanitäre |
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Hilfe drin. Das ergab jetzt eine Operation der spanischen paramilitärischen |
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Polizei, der Guardia Civil. Sie stürmte in den süd-spanischen Städten |
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Málaga, Granada, Córdoba und Sevilla, in der Region Andalusien, mehrere |
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Anwesen und fand große Mengen an Mariuhana und Bargeld. |
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30 Verdächtige wurden festgenommen. Sie stammen aus der Ukraine, |
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Deutschland, Spanien und Marokko. Ihre Absicht: Die Drogen sollten als |
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humanitäre Hilfe für die Ukraine getarnt, Richtung Europa transportiert |
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werden. Das Mariuhana wurde – [1][so die Guardia Civil] – auf entlegenen |
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Feldern in Südspanien angebaut. |
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Die Festgenommenen ukrainischer Staatsangehörigkeit bezogen das bereits |
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angepackte Mariuhana von den Plantagen in Südspanien und brachten es in |
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eine Wohnung in Mijas, bei Málaga. Von dort ging es in Lieferwägen mit |
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entsprechender Aufschrift auf Reisen. Mit der Tarnung als Hilfskonvoi |
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sollten Polizei- und Grenzkontrollen vermieden werden. |
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Zu Beginn der Ermittlungen entdeckte die Guardia Civil zwei in der Ukraine |
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zugelassene Transporter mit 109 Kilo vakuumverpacktem Marihuana an Bord. Es |
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kam dann zu den ersten vier Festnahmen. |
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Anschließend durchsuchten die Beamten elf Anwesen in der Provinz Málaga. |
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Dabei wurden knapp 800.000 Euro sowie 20 Kilo Marihuana und tausend |
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Marihuana-Pflanzen, eine Faustfeuerwaffe und kugelsichere Westen |
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beschlagnahmt. Es kam dann zu weiteren 11 Festnahmen. |
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In einer zweiten Operation wurden andere 14 Verdächtige dingfest gemacht. |
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Es soll sich um die Zulieferer handeln. Bei ihnen wurden weitere Drogen, |
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größere Mengen an Bargeld sowie fünf Feuerwaffen gefunden. |
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5 Dec 2022 |
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## LINKS |
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[1] https://www.guardiacivil.es/es/prensa/noticias/8401.html |
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## AUTOREN |
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Reiner Wandler |
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