Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Sklaverei und Homophobie in WM-Land: Nancy Faeser fliegt nach Katar
> Die Innenministerin reist nächste Woche mit der Menschenrechtsbeautragten
> in das Emirat. Es soll um die Lage von LGBT-Community und Wanderarbeitern
> gehen.
Bild: Ein Thema in Katar sollen die Arbeitsbedingungen sein
Berlin epd | Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) reist gemeinsam mit
der Menschenrechtsbeauftragten der Bundesregierung, Luise Amtsberg (Grüne),
in der kommenden Woche nach Katar. Beide wollten sich vor [1][der
Fußball-Weltmeisterschaft] ein Bild machen, sagte eine Sprecherin von
Faeser am Mittwoch in Berlin.
Im Mittelpunkt der Reise stünden Menschenrechtsfragen, die rund um das
Turnier diskutiert werden, „etwa der [2][Schutz von queeren Menschen vor
Diskriminierung] und Verfolgung sowie die Verantwortung für Wanderarbeiter,
die die WM-Stadien gebaut haben“, sagte die Sprecherin.
Die Reise am kommenden Montag und Dienstag begleitet eine Delegation des
Deutschen Fußball-Bundes (DFB), darunter DFB-Präsident Bernd Neuendorf. Am
20. November [3][beginnt in Katar die Fußball-WM.] Die Vergabe der
Großveranstaltung an das Land war wegen der dortigen
Menschenrechtsverletzungen immer wieder kritisiert worden.
Faeser, die als Innenministerin auch für das Thema Sport auf Bundesebene
zuständig ist, hatte sich in der Vergangenheit dafür ausgesprochen, bei
Vergabeverfahren auf die Menschenrechtssituation zu achten.
26 Oct 2022
## LINKS
[1] /Menschenrechte-im-WM-Land/!5814345
[2] /Kapitaensbinde-bei-der-WM-in-Katar/!5879893
[3] /Alternativen-zur-Fussball-WM-in-Katar/!5844517
## TAGS
Nancy Faeser
Fußball-WM 2022
Katar
Menschenrechte
Moderne Sklaverei
Katar
Katar
Fußball
Katar
Fußball-WM 2022
## ARTIKEL ZUM THEMA
Vor Fußballweltmeisterschaft: Faeser nach Katar abgeflogen
Innenministerin Nancy Faeser ist am Montag im Vorfeld der Fußball-WM nach
Katar gereist. Zuvor äußerte sie sich zur Menschenrechtslage in dem Emirat.
Katar bestellt deutschen Botschafter ein: Faeser hatte die WM kritisert
In einem Interview hat Nancy Faeser gesagt, die WM wäre besser nicht an
Katar vergeben worden. Nun wurde der deutsche Botschafter einbestellt.
Kapitänsbinde bei der WM in Katar: Die Solidaraktion, die keine ist
Der Deutsche Fußball-Bund hat eine Kapitänsbinde kreiert, die ein Zeichen
für Vielfalt setzen soll. In Wahrheit ist sie ein Zugeständnis an Katar.
Alternativen zur Fußball-WM in Katar: Ratgeber für Boykotteure
Mit der Auslosung nimmt die Fußball-WM in Katar Gestalt an. Die taz stellt
zehn Ideen als Alternative vor.
Menschenrechte im WM-Land: Nichts ist gut in Katar
Die Fußball-WM 2022 könne helfen, das Emirat Katar zu liberalisieren, hieß
es einmal. Doch die Menschenrechtslage wurde immer prekärer.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.