| # taz.de -- Schach und Krieg in der Ukraine: Die Kiewer Eröffnung | |
| > Im Park wird Schach gespielt, ob im Krieg oder Frieden. Doch manch großer | |
| > Meister ist ins Ausland abgewandert, und der Schach-Chef ist an der | |
| > Front. | |
| Es gibt Dinge, die gibt es schon lange und die wird es noch lange geben. | |
| Konstanten, die alles überdauern und eine Stadt zu dem machen, was sie ist. | |
| Was wäre Venedig ohne die singenden Gondolieri, Paris ohne Taschendiebe? In | |
| Kiew sind es die Schachspieler im [1][Taras-Schewtschenko-Park]. | |
| Jeden Tag, ob Winter oder Sommer, ob Krieg oder Frieden, sitzen sie und | |
| spielen, während die Bewohner der ukrainischen Hauptstadt an ihnen | |
| vorbeischlendern. Die meisten sind alte Männer. Viele sehen aus, als wären | |
| sie seit den 1970ern nicht von den steinernen Bänken aufgestanden, die im | |
| südlichsten Eck der Grünanlage ein eigenes kleines Königreich bilden. | |
| Der Krieg auf dem Brett ist hier geliebter Alltag, schon seitdem der Park | |
| gegen Ende des 19. Jahrhunderts auf dem Gelände eines alten | |
| Truppenübungsplatzes gebaut wurde. [2][Schach] – der Name ist eine | |
| Abwandlung des persischen Wortes „Schah“, deshalb auch Spiel der Könige | |
| genannt –, in dem es darum geht, mit seiner Armee den König des Gegners zu | |
| Fall zu bringen, ist hier das höchste Gut, das Bindeglied zwischen den | |
| Spielern, die aus allen Ecken Kiews in den Park pilgern, um sich zu messen. | |
| ## Die Sirene interessiert nicht: Hier wird Schach gespielt | |
| An diesem Augusttag wird die Sonne von einer dicken Wolkenschicht bedeckt. | |
| Es soll später gewittern. Kinder bekleckern sich mit Eis, Obdachlose | |
| schlafen ihren Rausch auf den Bänken aus. Obwohl die russische Invasion nun | |
| schon sechs Monate andauert, wirkt der echte Krieg weit weg, als der | |
| 62-jährige Nikolai Iwanowitsch sich an einen freien Tisch setzt. Die | |
| Luftalarmsirene heult auf, doch niemand dreht sich um. Die Geräusche des | |
| Krieges haben sich vollständig mit dem üblichen Stadtlärm verwoben, die | |
| Sirene ist nichts anderes als die vorbeirauschende Straßenbahn oder das | |
| Gehupe der Autos. Geduldig wartet Nikolai Iwanowitsch auf einen | |
| Herausforderer. | |
| Gespielt wird im Taras-Schewtschenko-Park fast immer um Geld. Doch Nikolai | |
| Iwanowitsch, Rentner, Doktor der Physik und einst an einem Institut in Kiew | |
| tätig, ist kein geiziger Mensch. „Für ein Eis spiele ich gerne“, sagt er | |
| zart. Doch Eis schmilzt im Sommer sehr schnell, und deshalb kostet eine | |
| Partie gegen ihn 10 Hrywnja – umgerechnet sind das 25 Cent. Vorausgesetzt, | |
| man verliert. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist allerdings ziemlich hoch. | |
| Nach zehn Minuten setzt sich ein Mann zu ihm. Nikolai Iwanowitsch überlegt | |
| nicht lange. Spielt er mit Weiß, eröffnet er mit dem Königsbauern. Bei | |
| Schwarz meistens [3][sizilianisch]. Es ist eine klassische, unaufgeregte | |
| Strategie, doch wenn man sie beherrscht, ist sie schwer zu kontern. Es gibt | |
| im Schach 1.327 Eröffnungen, jede mit ihren Vor- und Nachteilen. | |
| Sein Herausforderer ist dabei, die fünfte Partie in Folge zu verlieren, da | |
| wird das Spiel von einem lautstarken Mann mit roter Trinkernase gestört. | |
| „Du musst ihn mit mir teilen“, sagt der Mann, der Wassily heißt, wie | |
| Nikolai Iwanowitsch später erzählt. „Wir machen 50/50.“ Nikolai Iwanowits… | |
| winkt ab. Er solle ihn in Ruhe spielen lassen. „Ich bin ein Meister“, sagt | |
| der laute Wassily im Abgang stolz. „Und ich spiele nicht für weniger als | |
| 200 Hrywnja.“ Dass er ein Halsabschneider sei, stimmt, sagt Nikolai | |
| Iwanowitsch zähneknirschend. „Aber Meister ist er nicht.“ | |
| Wie die meisten hier kommt Nikolai Iwanowitsch jeden Tag in den Park. Er | |
| möchte sogar seine Wohnung auf der anderen Flussseite verkaufen und hier in | |
| die Gegend ziehen, um zu Fuß kommen zu können. Der Park sei ein wichtiger | |
| Ort, das Schachspielen perfekt, um auch im Alter den Geist frisch zu | |
| halten. Und außerdem, um im Rentenalter nicht zu vereinsamen. | |
| ## Wassily, das Großmaul, und der siegreiche Großmeister | |
| Wenn Nikolai Iwanowitsch über das Schachspiel spricht, kommt er richtig in | |
| Fahrt. Seine Augen fangen an zu leuchten, selbst die anderen Spieler drehen | |
| sich um, hören zu und nicken zustimmend. Schnell merkt man, es werden hier | |
| nicht nur Figuren hin- und hergeschoben: Hier werden Geschichten | |
| geschrieben. | |
| Etwa jene vom namenlosen Großmeister, der einst Wassily, das Großmaul, zu | |
| einer Partie herausgefordert hat. Wassily hat er fünf Minuten auf der Uhr | |
| gegeben, sich selbst nur eine. Wassily verlor, die Geschichte wurde zu | |
| einer Legende, die wiederum zur Konstante wurde: Ab und zu kommt der | |
| Großmeister noch vorbei. Wassily verliert, wie immer, und alle, denen er | |
| 200 Hrywnja aus der Tasche gespielt hat, bekommen etwas Genugtuung. Lautes | |
| Gelächter schallt durch den Park, als Nikolai Iwanowitsch davon erzählt. | |
| Wassily schaut kurz von seinem Tisch hoch, ist jedoch zu sehr in seine | |
| Partie vertieft. Er und ein junger Mann mit nur einem Arm liefern sich ein | |
| heißes Duell, das von einigen Beistehern mit höchster Aufmerksamkeit | |
| beobachtet wird. „Der Tisch in der Mitte bildet das Epizentrum“, sagt | |
| Nikolai Iwanowitsch, „da wird um das große Geld gespielt“. Sogar Autos und | |
| Wohnungen hätten hier schon den Besitzer gewechselt. „Hast Du die Uhr | |
| dabei?“, fragt der laute Wassily sein Gegenüber, als er gewonnen hat. | |
| ## Von den Sowjets gefördert | |
| Schach ist in der Ukraine von großer Bedeutung, obwohl es auch statistisch | |
| gesehen das populärste Brettspiel auf der ganzen Welt ist, Schach die am | |
| meisten heruntergeladene Spiele-App für das Smartphone. Dass in der Ukraine | |
| so viele Menschen Schach spielen, liegt vor allem an der Förderung des | |
| Sports in der Sowjetunion, wo Schach Regierungsangelegenheit wurde. | |
| [4][Nikolai Krylenko], in den 1930er Jahren Justizminister der UdSSR, sagte | |
| einst: „Wir müssen ein für alle Mal mit der Neutralität des Schachs | |
| aufhören. Wir müssen ein für alle Mal die Formel ‚Schach um des | |
| Schachspiels willen‘ verurteilen, wie die Formel ‚Kunst um der Kunst | |
| willen‘. Wir müssen Schockbrigaden von Schachspielern organisieren und | |
| sofort mit der Umsetzung eines Fünfjahresplans für Schach beginnen.“ | |
| Doch auch nach der Unabhängigkeit der Ukraine 1991 hat das Land einige | |
| Größen hervorgebracht, darunter Sergej Karjakin, der mit 12 Jahren zum | |
| jüngsten Großmeister aller Zeiten ernannt wurde. | |
| Obgleich Schach als Spiel der Intellektuellen gilt, auch wenn die | |
| internationalen Wettbewerbe längst nicht jene Aufmerksamkeit wie etwa | |
| Fußball erfahren, ist der Sport ein Geschäft und ebenso ein Politikum, und | |
| zwar auf gleich mehreren Ebenen. Während Schach, wie die meisten anderen | |
| Sportarten auch, eine Männerdomäne ist, sorgen die ukrainischen Frauen seit | |
| ein paar Jahren für die größten Erfolge – und Skandale. So wurde | |
| Weltmeisterin [5][Anna Musytschuk] im Jahr 2017 der Titel aberkannt, weil | |
| sie sich weigerte, ein Turnier im frauenfeindlichen Königreich | |
| Saudi-Arabien anzutreten. | |
| Vor wenigen Wochen gewann die ukrainische Mannschaft die | |
| [6][Schacholympiade der Frauen in Indien]. Doch schon kurz darauf folgte | |
| der nächste Aufschrei. Anna Musytschuk und ihre Schwester, die beide Teil | |
| der Siegermannschaft waren, erlebten einen Shitstorm, nachdem sie sich | |
| weigerten, ein Papier der Schachföderation ihrer Heimatstadt Lwiw zu | |
| unterschreiben, in dem gefordert wurde, während der Dauer des Krieges | |
| sämtliche russische und belarussische Spieler und Spielerinnen von | |
| internationalen Turnieren auszuschließen. | |
| „Sport steht über der Politik“, verkündeten sie öffentlich. Zudem seien | |
| ihnen mehrere Versionen des Schreibens vorgehalten wurden, jegliche | |
| Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge ihrerseits wurden ignoriert. „Geht | |
| doch nach Russland“, heißt es in einem der Kommentare. | |
| ## Die Schach-Meister gehen | |
| Tatsächlich kämpft der ukrainische Schachverband mit einem | |
| Abwanderungsproblem. Seit Jahren wechseln Spieler, teils aus finanziellen, | |
| teils aus politischen Gründen in den mächtigeren und reicheren russischen | |
| Verband. So etwa [7][Sergej Karjakin], der jüngste Großmeister aller Zeiten | |
| und heute auf Platz 16 auf der Weltrangliste des größten Verbands, FIDE. | |
| Auch die Großmeisterin Jekaterina Lagno wechselte 2014, nach | |
| Kriegsausbruch, in den russischen Verband. Sie lebt seitdem im Nachbarland, | |
| hat die dortige Staatsbürgerschaft angenommen und ist mit dem russischen | |
| Großmeister Alexander Grischtschuk verheiratet. | |
| Seit Beginn der neuen Phase des Krieges im Februar sind zudem einige | |
| aussichtsreiche Talente ausgewandert, etwa Tikhon Tschernyaew und Nadia | |
| Schpanko, die jetzt in Deutschland und der Slowakei spielen. Neben Krieg | |
| und Politik sind die Finanzen ein großes Problem. Die ukrainische | |
| Schachföderation kann mit dem Budget anderer Länder nicht mithalten. Das | |
| Büro der Föderation ist lediglich eine mittelgroße Wohnung im Zentrum der | |
| Stadt, an der Hausfassade hängt nicht einmal ein Schild. | |
| Ans Telefon geht auch keiner, erst nach mehreren Tagen ist der | |
| Vizepräsident Artem Sachuk zu erreichen. Seit Februar ist er in den | |
| Streitkräften, gibt Interviews und Kommentare nur noch übers Handy. Drei | |
| Millionen Hrywnja, 75.000 Euro, habe man jährlich zur Verfügung, sagt | |
| Sachuk. Nicht genug, um vielversprechende Talente an sich zu binden. Er | |
| wolle das Budget verzehnfachen, sagt Sachuk, aber in diesen Tagen sei das | |
| eine unlösbare Mammutaufgabe. | |
| Seit Kriegsbeginn hat es in der Ukraine kein Turnier mehr gegeben, das | |
| professionelle Schachspiel findet ausschließlich online statt. „Wie wir | |
| sehen konnten, scheuen die russischen Kräfte vor keinem feigen Angriff auf | |
| Zivilisten zurück“, sagt Sachuk, „deshalb können wir es nicht riskieren, | |
| irgendwo eine öffentliche Veranstaltung zu organisieren“. | |
| Die Position der Schwestern Musytschuk könne er aber verstehen, und das, | |
| obwohl er seine Funktion derzeit aus dem Schützengraben heraus wahrnimmt | |
| und sein Leben für die Ukraine tagtäglich aufs Spiel setzt. „Sie sind | |
| Sportler, und Sportler haben natürlich eine eigene Motivation, Dinge zu tun | |
| und zu sagen. Oben auf ihrer Prioritätenliste steht ihre Karriere, an der | |
| sie seit Jahren tagtäglich arbeiten.“ Es sei gut, nicht alles immer nur im | |
| radikalsten Licht und aus der militärischen Sicht zu sehen. „Wenn wir | |
| alles, was mit Kultur und alltäglichem Leben zu tun hat, hintenanstellen, | |
| dann droht in Vergessenheit zu geraten, wofür wir hier eigentlich kämpfen.“ | |
| An der Front spiele er weiter Schach, so oft es eben gehe, sagt Sachuk. Zum | |
| Abschalten. Er möchte das erste Militärschachturnier der Ukraine | |
| organisieren. „Wie überall aber ist das Sicherheitsrisiko die größte | |
| Herausforderung. Schauen wir mal, was wir auf die Beine stellen können.“ | |
| Kiew, an einem anderen Nachmittag im August. Die Sonne scheint über den | |
| dicken Blättern der Bäume, die Spaziergänger vor ihren Strahlen schützen. | |
| Es ist wie immer: Kinder bekleckern sich mit Eis, Obdachlose schlafen ihren | |
| Rausch auf den Bänken aus und an den steinernen Tischen wird Schach | |
| gespielt. | |
| Wolodymyr Pawlowitsch sieht aus, als wäre er einer alten Fotografie | |
| entschlichen. Die Goldzähne blitzen im Sonnenlicht, mit der linken Hand | |
| wird gespielt, mit der rechten geraucht. „Solange man lebt, soll man | |
| rauchen“, sagt Wolodymyr Pawlowitsch. Deutsch hat er in der Schule gelernt. | |
| Das Zitat aus einem Helge-Schneider-Film kennt er aus dem Fernsehen. Vor | |
| der Rente war er Manager der größten Buchhandlung im Kiewer Oblast. | |
| ## Die Witze gibt es umsonst | |
| Ein Spiel gegen ihn ist etwas teurer als bei seinem Freund Nikolai | |
| Iwanowitsch: 25 Hrywnja, umgerechnet 60 Cent. Dafür erzählt er während des | |
| Spielens einen Witz nach dem anderen. Ein Beispiel: „Eine Frau bietet einem | |
| Mann an, Verstecken zu spielen. ‚Versuch mich zu finden‘, sagt sie ihm, | |
| ‚und falls Du es nicht schaffst, warte ich auf Dich hinter diesem Baum dort | |
| um die Ecke‘.“ | |
| Immer wieder kommen andere vorbei, schauen kurz den Partien zu, grüßen | |
| sich. Dann tauchen zwei Teenager auf, nicht älter als 16, sie suchen eine | |
| Herausforderung. Um Geld wollen sie nicht spielen, sie hätten nichts dabei. | |
| „Dann müsst ihr euer Sparschwein aufbrechen“, sagt einer der älteren Herr… | |
| hämisch. | |
| Ein anderer aber erbarmt sich und spielt mit den Jungs „für den Spaß“. Dem | |
| Witzbold Wolodymyr Pawlowitsch rutscht kurz das Lächeln vom Gesicht. Er | |
| holt aus seiner Tasche eine Tupperware, isst langsam seine Kartoffeln und | |
| denkt nach. „Für die Jugend tut es mir leid, was passiert“, sagt er. „Ab… | |
| ich bin alt, was soll ich dazu beitragen.“ | |
| Statt noch eines Witzes wolle er zum Abschied ein selbst geschriebenes | |
| Gedicht vortragen. Er packt seine Tupperware und die mitgebrachte | |
| elektronische Stoppuhr behutsam in seinen Rucksack, schließt den | |
| Reißverschluss und beginnt zu rezitieren. | |
| Das Gedicht ist lang. Es heißt „Ein Appell an den russischen | |
| Imperialisten“. Wolodymyr Pawlowitsch spricht es leise, schließt sogar die | |
| Augen. „Seit wie viel Jahren trinkt ihr unser Blut? Warum seid ihr noch | |
| nicht satt?“, möchte er wissen. Es wirkt surreal, weit entfernt von der | |
| friedlichen, familiären Atmosphäre dieses Parks in Kiew, als er sagt: „Ihr | |
| werdet gejagt werden, gejagt in euren Träumen, von den Müttern der Toten, | |
| auf beiden Seiten.“ | |
| Nach diesen Worten steht Wolodymyr Pawlowitsch auf und geht. Während die | |
| Zukunft der Ukraine weiter unsicher ist, das Land weiter von einem brutalen | |
| Krieg heimgesucht wird, wissen wenigstens er und seine Kumpanen, was der | |
| nächste Tag bringen wird. Sie werden sich hier wiedersehen, am südlichsten | |
| Eck im Taras-Schewtschenko-Park in Kiew, und um Kleingeld mit ihren | |
| Freunden Schach spielen. | |
| 27 Aug 2022 | |
| ## LINKS | |
| [1] https://de.wikipedia.org/wiki/Schewtschenko-Park_(Kiew) | |
| [2] https://de.wikipedia.org/wiki/Schach | |
| [3] https://schach.de/de/page/die-sizilianische-verteidigung?setssocookie=eVSEJ… | |
| [4] https://de.wikipedia.org/wiki/Nikolai_Wassiljewitsch_Krylenko | |
| [5] /Schach-WM-in-Saudi-Arabien/!5470291 | |
| [6] /Schachweltmeisterschaft-der-Frauen/!5077853 | |
| [7] https://www.derstandard.de/story/2000134302723/russischer-schachspieler-kar… | |
| ## AUTOREN | |
| Philip Malzahn | |
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