# taz.de -- Tories wählen neuen Parteivorsitzenden: Das Rennen um die Johnson-… | |
> Großbritanniens regierende Konservative entscheiden, wer der oder die | |
> nächste Premierminister:in wird. | |
Bild: Anhänger:in des Kandidaten Rishi Sunak am 28. Juli in Leeds | |
Vor dem Konferenzzentrum werden Flugblätter verteilt. „Liz for Leader“ | |
steht auf einem, auf dem anderen „Ready for Rishi“. Wer es in den | |
Konferenzsaal geschafft hat, kann dort Teetassen oder T-Shirts mit Sunak- | |
oder Truss-Aufdruck für je 15 Pfund kaufen. Die Schilder zur Unterstützung | |
von Liz Truss oder Rishi Sunak gibt es gratis. Die Sitzreihen im Saal, | |
achteckig um eine Bühne in der Mitte aufgebaut, erinnern an die Boxkämpfe, | |
die hier manchmal ausgetragen werden. Im Konferenzzentrum geht es an diesem | |
Abend um einen nicht minder harten Kampf: den Wettstreit zwischen | |
Exfinanzminister Rishi Sunak und Außenministerin Liz Truss um die Nachfolge | |
Boris Johnsons als Chef der britischen Konservativen und Premierminister – | |
oder Premierministerin – des Vereinigten Königreichs. | |
Es geht dabei nicht um einen Politikwechsel. Es geht um die Frage, wer das | |
Programm von Boris Johnson am besten weiterführt: Ist es Sunak, der während | |
der Coronapandemie als Finanzminister an der Spitze der Beliebtheitsskala | |
stand, weil er das Land mit Kurzarbeitergeld und Unternehmensbeihilfen | |
durchfütterte? Oder ist es Liz Truss, die schon unter drei verschiedenen | |
Premierministern im Kabinett saß und einst für den Verbleib in der EU war, | |
aber nun als Außenministerin die Hardlinerin gibt und zum Liebling der | |
Brexit-Anhänger:innen geworden ist? | |
Leeds ist eine traditionell von Labour dominierte Stadt in Yorkshire. Im | |
industriellen Herzen des einstigen britischen Kohle- und Stahlimperiums. | |
Heute nennt man diese Regionen „left behind“, abgehängt und vergessen, mit | |
hoher Arbeitslosigkeit und sozialen Problemen. Leeds als größter Stadt geht | |
es noch einigermaßen gut, und nur einer der sechs Abgeordneten ist | |
konservativ. Doch nicht weit von hier gibt es viele ärmere Wahlkreise, die | |
im Jahr 2019 für politischen Wirbel sorgten, als Boris Johnson sie erstmals | |
für die Konservativen holte. Johnson versprach den Menschen hier den Brexit | |
und damit Investitionen, die den Norden wieder aufbauen sollten. Wären | |
Sunak und Truss vor Ort eine wählbare Alternative zu Johnson? | |
Um solche Fragen geht es in diesen Wochen nicht nur in Leeds. Die beiden | |
Bewerber:innen, die von der konservativen Parlamentsfraktion in die | |
Stichwahl geschickt wurden, tingeln durch das ganze Land für ihren | |
Wahlkampf. Das Format ist immer gleich: Ein Journalist oder eine | |
Journalistin moderieren, Truss und Sunak werden vorgestellt, es gibt für | |
jeden ein kurzes Video und ein wenig Redezeit, gefolgt von Fragen aus dem | |
Publikum. | |
Leeds ist Truss’ Heimatstadt. Aber Sunak hat in Yorkshire seinen Wahlkreis. | |
Wer erhält hier am meisten Zuspruch? Mark Shelmerdine, ein 55-jähriger | |
Bankkaufmann, ist sich vor der Veranstaltung sicher: „Sunak kommt für mich | |
direkter rüber.“ Das sehen Lesley und Glynn Hutchinson, mit 73 und 72 | |
Jahren beide in Rente, anders: „Sunak trägt die Mitschuld am Fall | |
Johnsons.“ Deshalb käme nur Truss in Frage. | |
## Außenministerin Truss vs. Ex-Finanzminister Sunak | |
Kein Geringerer als der ehemalige Brexitminister David Davis, der im | |
Parlament Boris Johnson zum Rücktritt aufforderte, kündigt Sunak an. Davis, | |
der hier die Anerkennung als wahrer Brexit-Befürworter genießt, beschreibt | |
Sunak als wahren Brexiteer, der dem Land während der Pandemie zur Seite | |
stand. | |
Sunak beginnt seinen Auftritt mit Anekdoten aus seinem Leben. „Ich komme | |
aus einer Einwander:innenfamilie, die sich für ihre Kinder | |
aufopferte“, berichtet er und bezeichnet das als „wahre konservative | |
Werte“. Sein Auftreten im maßgeschneiderten Anzug ist selbstsicher und | |
redegewandt, jedoch nie überheblich. Und doch fehlt eine Dosis mitreißender | |
Emotionen. Am eindringlichsten ist seine Warnung vor neuen Schulden, etwa | |
durch die Steuersenkungen, die seine Kontrahentin verspricht: „Wir dürfen | |
nichts machen, was später die Zukunft unserer Kinder belastet, sondern | |
müssen Großbritannien besser machen!“ Damit erntet der ehemalige | |
Finanzminister seinen ersten Applaus. | |
James Cleverly, derzeit Bildungsminister, stellt anschließend Truss vor. Er | |
bekräftigt ihren harten Arbeitseinsatz. Sie verspreche Niedrigsteuern und | |
sei in der Lage, sich gegen Russland zu stellen. „Truss liefert, was sie | |
verspricht“, bekräftigt er. Truss erhält ihren ersten Beifall, als sie ein | |
besseres, die großen Städte im Norden verbindendes Bahnnetz und ein | |
Straßenbahnnetz für Leeds verlangt. Gleich noch mal Applaus erntet sie, als | |
sie behauptet, dass „die Menschen in Yorkshire wüssten, wer eine Frau ist“ | |
– ein Wink in der sehr polarisierten britischen Transdebatte. | |
Truss wirkt weniger geschniegelt als Sunak und scheint kämpferisch. Das | |
kommt an. In der Pause erzählen Jacob Sutter, 18, und Jayson Hughes, 19, | |
aus Sheffield, der taz, dass sie von Liz begeistert sind. „Sunak redet nur | |
über die Wirtschaft, Truss spricht alle möglichen Themen an“, finden sie. | |
Nach der Pause konzentriert sich Sunak auf die Steuer- und | |
Wirtschaftspolitik. Doch das Publikum will von ihm nur eines wissen: Hat er | |
Boris Johnson den Dolchstoß versetzt? Sunak gilt als derjenige, der durch | |
seinen Rücktritt als Finanzminister die Lawine von Rücktritten ins Rollen | |
brachte, die Boris Johnson schließlich zum eigenen Abdanken zwang. In | |
seiner Antwort geht Sunak aber nicht auf Partygate und das Verhalten | |
Johnsons ein. Als Grund seines Rücktritts nennt er einzig Differenzen über | |
die Wirtschaftspolitik. | |
## Wahlkampfthema: Schulzeit von Liz Truss | |
Truss wird in dieser zweiten Veranstaltungshälfte über ihre Schulzeit | |
befragt. Denn über ihre Schule in Roundhay in Leeds hatte sie gesagt, dass | |
man dort mehr über Sex und Rassismus gesprochen habe, als den Kindern das | |
Grundsätzliche, „wie Lesen und Schreiben“, zu vermitteln. Das führte zu | |
Empörung vor allem über Labour in Leeds. Truss wiederholt nun ihre Kritik, | |
dass die Erwartungen an Kinder aus ärmeren Gegenden in Roundhay niedriger | |
gewesen seien als für andere. | |
Truss’ alte Schule liegt in einer Wohngegend mit großen Häusern mit | |
professionell gepflegten Gärten, neben Tennis- und Cricketsportplätzen. Die | |
Schule selbst ist auf einem großflächigen Gelände. Alle Befragten geben an, | |
dass es in dieser Gegend keine Probleme gebe und die Schule immer gut | |
gewesen sei. An einer Haustür öffnet die 79-jährige Jean Pengelly die Tür. | |
Pengelly erzählt, dass sie selbst Lehrerin war, allerdings in einer anderen | |
Schule, und dass all ihre nun erwachsenen Kinder in die Schule von Truss | |
gingen, und zwar zur selben Zeit wie sie. „Liz Truss spricht die Schule und | |
die Gegend herunter, damit es in ihr politisches Konzept passt“, schimpft | |
sie. Dann stellt sich heraus, dass ihr Sohn Martin – er ist 48, ein Jahr | |
älter als Truss – heute leitender USA-Redakteur beim Guardian ist. „Mein | |
Sohn war so außer sich, dass man ihn bat, etwas dazu zu schreiben.“ In | |
seinem Kommentar zitiert er Mitschüler:innen, die Truss’ Darstellung der | |
Schule nicht akzeptieren. „Ich bin nicht konservativ, aber wenn ich es | |
wäre, würde ich spätestens nach diesen Aussagen nicht mehr für Truss | |
stimmen. Ich sehe eine Frau, die alles tut, um sich den Posten der | |
Premierministerin zu krallen.“ | |
Es gibt aber auch Stimmen, die Truss’ Darstellung stützen. Der | |
CNN-Redakteur Richard Quest besuchte nahezu zwölf Jahre vor Truss dieselbe | |
Schule. Laut Quest hatte die Schule damals in den 1970er Jahren tatsächlich | |
Probleme und viele, auch er, schafften keinen Schulabschluss, erinnert er | |
sich in der Sunday Times.Wovon man weder bei Truss noch bei ihren | |
Kritiker:innen ein Wort hört: Die verbreitete Vernachlässigung von | |
benachteiligten Schüler:innen in Großbritannien unter den Konservativen | |
nahm aufgrund der Bildungspolitik Tony Blairs ein Ende, der als | |
Labour-Premierminister ab 1997 national vergleichbare Standards einführte. | |
Acht Tage nach Leeds treffen Truss und Sunak in einem völlig anderen | |
politischen Terrain wieder aufeinander. Das südenglische Eastbourne gilt | |
als nationales Altersheim. Es ist konservativ im gesellschaftlichen Sinne, | |
Labour spielt hier kaum eine Rolle als Konkurrenz für die Konservativen. | |
Sie müssen eher die Liberaldemokraten fürchten. Auch Eastbourne selbst war | |
innerhalb der letzten zwölf Jahre zweimal liberaldemokratisch. Die | |
Mitglieder der Konservativen, die sich an diesem Abend zur Veranstaltung | |
anstellen, scheinen durchschnittlich zehn Jahre älter zu sein als jene in | |
Leeds, und größtenteils weiß-englisch und wohlhabend. Obwohl auch hier die | |
meisten Regionen für den Brexit stimmten, gab es zahlreiche Ausnahmen. | |
## Sunak: Dolchstecher von Boris Johnson? | |
In der Schlange zum Theatereingang stehen Lucy Holbrook, 55, und ihre | |
80-jährige Mutter Janet. Sie sind beide 70 Kilometer aus dem | |
Küstenstädtchen Littlehampton angereist und wissen bereits, wer ihr Favorit | |
ist: Liz Truss. Beide halten Sunak für den Dolchstecher von Boris Johnson. | |
„Wissen Sie“, bedauert die pensionierte Sekretärin Janet, „ich hätte ec… | |
lieber Boris gehabt. Es war ein großer Fehler, ihn zu stürzen. Nur jemand | |
wie er konnte so leicht Leute sowohl im Norden als auch hier hinter sich | |
bringen.“ Tochter Lucy findet Truss’ Versprechen von Steuersenkungen | |
richtig, da viele Familien jetzt Hilfe mit den gestiegenen | |
Lebenshaltungskosten bräuchten. Colin Grey, 62, ist sich hingegen noch | |
nicht sicher. „Für mich ist die wichtigste Frage, wer die Inflation bremsen | |
kann“, sagt der ehemalige Stadtangestellte. | |
Bei der Veranstaltung in Eastbourne ist Truss als Erste dran. Als sie auf | |
die Bühne kommt, spricht Truss länger als in Leeds über ihre Schulzeit, | |
weil hier vermutlich niemand Roundhay kennt. Applaus erhält sie diesmal | |
erst, als sie verspricht, die Bürokratie für die Bauern zu reduzieren. | |
Plötzlich steht eine junge Frau auf und ruft laut: „Liz Truss, Sie sollten | |
sich schämen! Der Grund, weshalb normale Menschen es schwer haben, ist, | |
weil Energiefirmen wie Shell und BP Rekordgewinne machen, während wir | |
unseren Gürtel enger schnallen müssen.“ Eine weitere junge Engländerin | |
stimmt ein: „Liz Truss, Sie haben keinen glaubwürdigen Plan, das | |
allerwichtigste Thema unserer Zeit anzugehen!“ Weitere Personen stehen auf. | |
Man kann sie im Chor der Torymitglieder, die nun gemeinsam alle laut „Raus, | |
raus, raus!“ rufen, kaum mehr hören. Später bekennt sich eine Gruppe namens | |
New Green Deal Rising zu dem Protest. | |
Truss schlachtet diese Störaktion aus. Sie schimpft über „Militante wie | |
Extinction Rebellion und Gewerkschaften, die das Land, die demokratischen | |
Prozesse und systemrelevante Dienste stören wollen“. Richtig großen Beifall | |
erntet sie, als sie posaunt, sie werde dafür sorgen, dass Frankreich für | |
die Flüchtlinge über den Ärmelkanal zur Verantwortung gezogen werde. Der | |
Jubel wird noch lauter, als sie am Ende ihrer Rede verspricht, sie werde | |
sich genauso gegen Grüne und Liberaldemokrat:innen einsetzen wie | |
gegen Labour. | |
## Eine Wahl zwischen Blau und Blau | |
Dann ist Sunak dran. Vizepremierminister Dominic Raab, einer der loyalsten | |
Anhänger Boris Johnsons, stellt ihn vor, was wohl Sunaks Ruf als | |
Johnson-Stürzer mildern soll. Sunak beginnt seine Rede wieder mit seiner | |
Familiengeschichte. Auf der Bühne wirkt er dynamischer und zugleich | |
gemäßigter als seine Kontrahentin. Es sei nicht richtig, nur in schwache | |
Gegenden zu investieren, findet er: „Levelling-up bedeute auch, dass man in | |
Gegenden wie Eastbourne investiere. Dem Publikum gefällt das. Dann | |
wiederholt er, dass seine höchste Priorität dem Aufhalten der Inflation | |
gelte. Hilfe für Betroffene müsse maßgeschneidert werden, direkt für jene, | |
die es am meisten bräuchten, statt Steuersenkungen für alle, wie Truss es | |
will. | |
Truss kontert später, sie werde neue Gasfelder in der Nordsee erschließen, | |
um die Energiekrise zu meistern. Da meldet sich wieder ein Aktivist und | |
stellt eine Frage zum Klimawandel. Auch er wird ausgewiesen. Ihre | |
Popularität bei Extinction Rebellion sei ein Kompliment, witzelt Truss. | |
Später antwortet sie auf die Frage eines konservativen | |
Klimawandelskeptikers: „Wir müssen den Übergang zur Klimaneutralität | |
angehen, allerdings auf eine Art, die nicht Haushalten und Unternehmen | |
schadet.“ Sie plädiert für Lösungen aus dem Privatsektor, ebenso Sunak, als | |
auch er gefragt wird. | |
In Eastbourne punktet offenbar Sunak, wie aus Gesprächen nach der | |
Veranstaltung hervorgeht. Die konservative Parlamentsabgeordnete Gillian | |
Keegan und ihr Mann erzählen der taz, dass sie beide hinter dem | |
Ex-Finanzminister stehen. „Sunaks Kommunikationsfähigkeiten sind in Zeiten | |
wie diesen besonders wichtig“, findet Keegans Ehemann Michael. | |
Dabei merken Tory-Mitglieder vielleicht, dass sich Sunak und Truss immer | |
ähnlicher werden. Zur Einwanderungspolitik, zur Rolle von Unternehmen und | |
zur EU sagen sie mehr oder weniger das Gleiche. Die Wahl ist zwischen Blau | |
und Blau, nicht zwischen zwei verschiedenen Politikmodellen. Die | |
konservative Basis will wissen: Wer von den beiden kann die nächste | |
Parlamentswahl gewinnen, die vermutlich 2024 stattfindet? In den aktuellen | |
Meinungsumfragen liegt der Vorsitzende der Labourpartei, Keir Starmer, | |
solide vorn, allerdings mit einer Politik, die sich Boris Johnsons Programm | |
stark angenähert hat: Aufbau des Nordens, britischer Patriotismus. | |
Für die Tories beginnt mit dieser Wahl ein Spiel um alles oder nichts. | |
Beiläufige bissige Slogans und Versprechen, die so tun, als stünde alles | |
zum Besten – das reicht nicht. Und doch könnten die Tories mit dieser Wahl | |
auch Geschichte schreiben. Einen Premierminister of Colour, dessen Familie | |
aus Indien stammt, hat es bisher im Vereinigten Königreich noch nie | |
gegeben. Ob die konservative Basis jedoch für Derartiges zu haben ist? Wenn | |
nicht, wird mit Truss die dritte Frau Premierministerin bei den | |
Konservativen, entgegen Labours weißer Männerwirtschaft. | |
Es sind große Entscheidungen für gerade einmal 160.000 eingeschriebene | |
konservative Parteimitglieder. Vor dem Theater von Eastbourne stößt die taz | |
auf den jungen Aktivisten, der Truss vorher die Frage zum Klimawandel | |
stellen wollte. „Ich finde, dass die Öffentlichkeit ein Mitspracherecht bei | |
der Nominierung des nächsten Premierministers haben sollte“, sagt er. Aber | |
es sind nur 0,2 Prozent der britischen Bevölkerung, die jetzt das Sagen | |
haben. Bis zum 31. August stimmen sie ab. Wer auf Boris Johnson folgt, wird | |
am 5. September verkündet. | |
10 Aug 2022 | |
## AUTOREN | |
Daniel Zylbersztajn-Lewandowski | |
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