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# taz.de -- Rechtsextremismus unter Feuerwehrleuten: Verdachtsfälle gemeldet
> Gegen fünf Mitarbeitende der Hamburger Feuerwehr wurden „disziplinarische
> Ermittlungen“ eingeleitet. Sie sollen verfassungswidrige Symbole
> ausgetauscht haben.
Bild: Rechte in Hamburgs Feuerwehr? Ihr Chef will nicht wegsehen
Hamburg afp | Bei der Hamburger Feuerwehr gibt es mehrere
Rechtsextremismus-Verdachtsfälle. Von der Polizei in der Hansestadt sei der
Hinweis gekommen, dass mehrere Mitarbeiter verfassungswidrige Symbole
ausgetauscht haben sollen, teilte die Feuerwehr am Samstag mit.
Gegen fünf Angehörige der Feuerwehr seien „entsprechende disziplinarische
Ermittlungen“ eingeleitet worden mit dem Ziel, „den Sachverhalt konsequent
und schnellstmöglich aufzuklären“.
Außerdem habe das Landesamt für Verfassungsschutz den Hinweis gegeben, dass
ein Beamter der Feuerwehr in sozialen Medien Rechtsextremisten unterstützt
und dort mehrfach rassistische Inhalte verbreitet habe, teilte die
Feuerwehr weiter mit. Gegen den Beamten seien disziplinarische Ermittlungen
eingeleitet und „ein sofortiges Verbot des Führens der Dienstgeschäfte“
ausgesprochen worden.
„Rechtsextremismus hat keinen Platz in der Feuerwehr Hamburg“, erklärte
Feuerwehrchef Christian Schwarz. „Wir sind alle aufgefordert, nicht nur
nicht wegzusehen, sondern aktiv einzuschreiten, sollte es
Grenzüberschreitungen Einzelner gegenüber anderen Angehörigen der Feuerwehr
Hamburg oder auch Dritten geben.“
3 Apr 2021
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Rechtsextremismus
Schwerpunkt Wie umgehen mit Rechten?
Feuerwehr
Hamburg
Schwerpunkt Rassismus
Schwerpunkt Rassismus
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