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# taz.de -- Tesla in Brandenburg: Gegen den Strom
> Steffen Schorcht hat gekämpft, mit guten Argumenten. Doch jetzt wachsen
> statt Kiefern Fabrikhallen in den Himmel. Trotzdem mag Schorcht nicht
> aufgeben.
Eingemummelt in Mantel und Wollmütze kommt Steffen Schorcht über den
Parkplatz gelaufen. Er reckt den Hals, schaut sich um. Gleich hinter dem
Zaun mit dem Drehkreuz stapeln sich die Container für die Bauleitung,
dahinter drehen sich die Kräne, und hinter den Kränen sind graue
Hallenwände. „Das Ding ist fast im Rohbau fertig und alles ohne
Baugenehmigung“, schimpft Schorcht. „Das ist doch erschreckend.“ Eigentli…
könnte er jetzt wieder gehen, es ist alles gesagt: Vor den Toren Berlins
entsteht in Windeseile ein Schwarzbau, jedenfalls ein Bau ohne endgültige
Genehmigung, und mit jedem Tag werden Fakten geschaffen, obwohl
grundlegende Fragen, etwa woher das Wasser kommen soll, immer noch nicht
beantwortet sind. So lassen sich die Einwände von Steffen Schorcht
zusammenfassen.
Mehrmals in der Woche steht er am Zaun, als könnte er nicht glauben, was
sich unweit seines Hauses aus dem Sandboden erhebt. Schorcht ist einer der
Sprecher der Bürgerinitiative Grünheide, die unverdrossen gegen das
Tesla-Werk kämpft, und er ist einer der hartnäckigsten Kritiker der
Großbaustelle.
Wo im Februar 2020 noch ein Waldweg in den Forst führte, markiert das
Schild „Tesla-Straße 1“ die Zufahrt zum künftigen Elektroautowerk, der wo…
bekanntesten Industriebaustelle Deutschlands. Kameradrohnen überfliegen
regelmäßig das Gelände, wenig später tragen Youtube-Clips den
Baufortschritt in alle Welt. Gerade hat Tesla-Chef [1][Elon Musk] wieder
ein Video gepostet. „Giga Berlin progress“ ist der Tweet überschrieben. Der
Clip wird millionenfach geklickt und mit Hunderttausenden Herzchen
versehen.
Von Kalifornien aus dirigiert Musk seine Unternehmungen. Der 49-Jährige
will die Welt vom Verbrennungsmotor befreien, zum Mars abheben und das
menschliche Gehirn mit Software verknüpfen. Menschen in
Schallgeschwindigkeit durch Röhren schießen will er auch. Der Mann hat
wenig Zeit.
Das merkt man auch in Grünheide. Die [2][Gigafactory] 4, in den Ausmaßen
gut zu erkennen, soll nach Plan ab diesem Juli E-Autos produzieren.
Vorausgesetzt, bis dahin ist die umweltrechtliche Genehmigung endgültig
erteilt. Solange baut Tesla mit vorzeitiger Erlaubnis auf Grundlage des
Bundes-Immissionsschutzgesetzes und auf eigenes Risiko. Sollte die finale
Genehmigung nicht erteilt werden, muss Tesla alles abreißen und wieder
aufforsten. So lautet zumindest die Theorie.
## Tatsachen geschaffen
In der Praxis werden so viele Tatsachen geschaffen, dass die Vorstellung
von einem Abriss absurd erscheint. Der Rohbau ist unübersehbar und wird im
Netz präsentiert. Anderes wiederum ist noch unsichtbar, beschäftigt aber
schon Gedanken und Gefühle. Steffen Schorcht ist in sein Auto gestiegen,
mäandert auf vereisten Wirtschaftswegen durch ein Logistikzentrum, hält am
Waldrand und stampft über ein Gleis zurück zum Tesla-Gelände. Von hier aus
bekommt man eine Ahnung von den 300 Hektar Baugrund. Die Rohbauten liegen
in der Ferne.
„Hier ist so eine Art provisorischer Bahnhof“, sagt Schorcht. Aber deswegen
ist er nicht hier. Einen Steinwurf entfernt thronen auf einem Berg von
Baumstümpfen Bagger. Die Bäume wurden im Dezember so zügig gefällt wie die
ersten 90 Hektar vor einem Jahr. „Wir vermuten, dass hier die
Batteriefabrik hinkommt“, sagt Schorcht.
Lange hatte es geheißen, eine Batteriezellenproduktion sei in Grünheide gar
nicht nötig. Im November 2020 dann zog Elon Musk diesen Plan so plötzlich
aus dem Ärmel wie ein Jahr zuvor die Autofabrik. Und es soll, versprach
Musk, ein Werk der Superlative sein: Die weltgrößte Produktion ihrer Art
mit den umweltfreundlichsten, stärksten und dabei billigsten Zellen der
Welt.
„Eine [3][Batteriefabrik] ohne Verschmutzung gibt es nicht“, sagt Steffen
Schorcht dazu. Zellchemie müsste angeliefert, gelagert und verarbeitet
werden. Und das möglicherweise in einem Wasserschutzgebiet? Womit Schorcht
wieder bei seinem Haupt- und Urthema wäre. „Wenn es scheitert, scheitert’s
am Wasser“, hatte er schon vor einem Jahr gesagt. Jetzt wiederholt er diese
Prophezeiung. Im Januar 2020 war herausgekommen, dass das Tesla-Werk
teilweise auf einem Trinkwasserschutzgebiet errichtet werden wird und dass
die Fabrik einen immensen Durst haben könnte: Bis zu 372.000 Liter Wasser
könnte sie pro Stunde verbrauchen, macht 3,3 Millionen Kubikmeter pro Jahr.
VW in Zwickau, ein Werk von ähnlicher Dimension, kam 2018 mit einem Zehntel
davon aus.
Tesla – ein [4][Wasserverschwender]? Schleunigst hat Elon Musk getwittert,
dass „Giga Berlin“ keinesfalls so viel Wasser verschlingen werde, sondern
nur an sehr wenigen Tagen im Jahr. Und da Musk schon mal beim
Ressourcenverbrauch war, beteuerte er, dass der Baumbestand, der für Tesla
fällt, kein natürlicher Wald sei, sondern Rohstoff für Kartons.
## Gräbt Tesla der Region das Grundwasser ab?
Wenn man sich den Tweet noch einmal anschaut, liest er sich wie eine Replik
auf Steffen Schorchts Expertise zum Wasserhaushalt im Berliner Urstromtal.
Diese Senke zieht sich von Südosten nach Berlin hinein und bildet die
natürliche Zisterne der deutschen Hauptstadt. Es ist ein Speicher, der mit
jedem trockenen Sommer leerer wird. Und mittendrin rodet Tesla einen
Kiefernbestand, baut darauf sein „Giga Berlin“, das auch ohne Zellenfabrik
das Wasserschutzgebiet beeinflussen dürfte und das zur Produktion Wasser
verbrauchen wird, das anderswo fehlt.
Bald nach Elon Musks Tweet verkündete Tesla, nicht 3,3 Millionen Liter pro
Jahr zu verbrauchen, sondern nur 1,4 Millionen. Ein Erfolg? Steffen
Schorcht winkt ab. Wer weiß denn schon, wie viel Wasser Tesla benötigen
wird, wenn es für die Batteriefabrik noch gar keine planungsrechtlichen
Unterlagen gibt? Und wer kann sagen, wie stark die Gefährdung für das
Grundwasser ist, wenn die Liste der Chemikalien, mit denen die Autofabrik
arbeiten wird, wegen „Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen“ unter Verschluss
bleibt?
Nicht nur für Schorcht ist Tesla ein Rätsel. Eine Unternehmenskommunikation
gibt es nicht, Presseanfragen bleiben unbeantwortet. Stattdessen machen
Spekulationen und Gerüchte die Runde. „Bund erlaubt Tesla erste Arbeiten
für geplante Batteriefabrik“, titelt eine Zeitung im Januar, obwohl der
Bund gar nicht zuständig ist. Anfang des Jahres kursierte eine
milliardenschwere Fördersumme für die Zellenfertigung, die sich als
Luftnummer erwies. Wie viel Beihilfe Tesla aus einem EU-Programm erwarten
kann, das eigentlich für europäische Unternehmen gedacht war, ist offen.
Voraussetzung dafür ist, dass Tesla in Grünheide nicht nur Zellen
produziert, sondern auch Forschung betreibt.
Will Tesla produzieren? Will es forschen? „Es gibt keinen Antrag über die
Errichtung und den Betrieb einer Batteriefabrik“, erklärt Brandenburgs
Umweltminister Axel Vogel von Bündnis 90/Die Grünen am 10. Februar bei
einer Video-Konferenz des Umweltausschusses. Das Einzige, was es gebe, sei
ein Bauantrag beim Landkreis Oder-Spree für eine Lagerhalle, der geprüft
werde. Und was das Wasser betrifft, werde der zuständige Wasserverband
Strausberg-Erkner wie vereinbart die 1,4 Millionen Kubikmeter pro Jahr
liefern. Bei einem höheren Verbrauch, der mit einer weiteren Ausbaustufe zu
erwarten ist, müsse der Verband sich gegebenenfalls mit den benachbarten
Versorgern verständigen und Wasser einkaufen.
Auf Ministerebene scheint das Wasserthema jedenfalls abgehakt. Wann eine
endgültige Genehmigung für die Autofabrik zu erwarten sei, konnte Vogel
abermals nicht sagen. Nur so viel: mit einer weiteren vorzeitigen
Genehmigung, inzwischen der neunten, beginne Tesla, die Maschinen für die
Lackiererei einzubauen.
Es hat aufgehört zu grieseln, von Zeit zu Zeit bricht die Sonne durch.
Hinter der Rodung leuchten die frisch geschnittenen Stämme, zu Stapeln
gepackt. In der Ferne bilden Kiefern eine Waldkante. Ginge es nach Tesla,
wären diese Bäume, etwa 8 Hektar, im Dezember gefallen, so wie der Wald
ringsum. Doch kurz vor Weihnachten kam der Stopp vom
Oberverwaltungsgericht. Der Nabu und die Grüne Liga Brandenburg hatten
geklagt und die Richter den Umweltverbänden in Teilen recht gegeben. Wie
sich herausgestellt hatte, ist der Wald Lebensraum von [5][Zauneidechsen
und Schlingnattern]. Weil die sich in Winterruhe befinden, ist die Rodung
ausgesetzt. Erst im Frühjahr könnten die Tiere umgesiedelt werden. Und da
die Umweltschützer auch an der provisorischen Autobahnabfahrt an der A 10
Schlingnattern und Eidechsen vermuten, werden sich die Arbeiten dort
ebenfalls verzögern. Tesla wurde mit seiner Wucht ausgebremst, zumindest
eine Weile. Ein Erfolg? Schorcht winkt wieder ab. Bald werden auch diese
Bäume fallen, bis das ganze Areal entwaldet ist.
Immerhin läuft die versprochene Ersatzaufforstung nach Plan, wie Anne
Schöps von der Flächenagentur Brandenburg am Telefon bestätigt. Allerdings
nicht mit dem Dreifachen des Bestandes, wie Musk vor einem Jahr versprochen
hatte, sondern nur auf knapp 300 Hektar. 70 Prozent seien bereits gepflanzt
oder in Pflanzung. Und die Idee, das Dreifache aufzuforsten? Es sei
sinnvoller, dass Tesla bereits laufende Umweltprojekte verschiedener
Brandenburger Umweltverbände unterstützt, erklärt Schöps. Ein Vertreter des
BUND Brandenburg klingt überrascht, als er davon hört. Natürlich könne man
über diese Art von Ausgleich reden, sagt der Referent, von so einer Idee
wisse er allerdings nichts.
## Steffen Schorcht, das Gesicht des Widerstands
Steffen Schorcht hält solche Kompensationsgeschäfte eh nur für eine
Methode, Kritiker ruhigzustellen. Was aber sind denn nun die Früchte von
einem Jahr Widerstand gegen die Tesla-Fabrik? Gibt es welche? Vor einem
Jahr gehörte Schorcht zu denen, die den Protest ins beschauliche Grünheide
trugen. Mehrfach hat er wie ein Anführer das Wort ergriffen. Dabei wirkt
die große, doch unaufdringliche Brille, das freundliche Auftreten,
überhaupt das ganze unaufgeregte Naturell wie geschaffen für einen, der als
Vertreter für ein Schweizer Unternehmen in Deutschland unterwegs ist und
nach getaner Arbeit ein idyllisches Leben am Berliner Stadtrand führen
will.
In seinem Viertel wird Schorcht Vorsitzender des Ortsvereins, es geht um
kommunale Sachen. Zwei Wahlperioden lang arbeitet er als sachkundiger
Bürger der Stadtverordnetenversammlung zu, einmal für die SPD, einmal für
die Linke. Schorcht zählt sich eher zum linken Spektrum. Deswegen wurmt es
Schorcht, dass ihm in der Zeit der Anti-Tesla-Demonstrationen eine Nähe zur
AfD unterstellt wurde. Sicher, die Bürgerinitiative sei anfangs ein
zusammengewürfelter Haufen gewesen, räumt er ein, man kannte einander
nicht, es gab auch Mitglieder mit AfD-Hintergrund. Längst habe man sich
aber von denen getrennt.
Als sachkundiger Bürger hat sich Schorcht in das Wasserthema eingearbeitet.
Es ging damals um die Trinkwasserschutzzone und um DDR-Recht, das in
bundesdeutsches überführt werden musste. Und deshalb hat Schorcht, als klar
wurde, dass Tesla nach Grünheide kommt, sehr schnell seine Expertise
hervorgeholt und Mitstreiter gesucht. Allerdings habe die Coronapandemie
die Pläne der Bürgerinitiative durchkreuzt. Protestveranstaltungen mussten
abgesagt werden. Die Aktivitäten konzentrierten sich auf mögliche
juristische Auseinandersetzungen und zunächst auf den
[6][Erörterungstermin], bei dem die Einwendungen gegen das E-Auto-Werk
verhandelt werden. Doch der Termin wanderte von März auf Ende September und
mündete in einer Marathonveranstaltung von acht Tagen unter Abstandsregeln.
„Am Bahndamm können sich die Eidechsen sonnen“, sagt Steffen Schorcht und
stochert mit dem Fuß im Schotter. Immerhin zeigen die auf der Roten Liste
stehenden Reptilien, dass der Wald hier keinesfalls Monokultur ist. Auf dem
Fußweg zurück macht Schorcht, er steht auf einer Brücke, noch ein paar
Bilder von der Baustelle, die vor ihm liegt wie das Reich einer
gegnerischen Macht. Ein Reich, das alles hat, was es für eine erfolgreiche
Entwicklung braucht: Publicity, politischen Rückhalt, jede Menge Geld, eine
fantastische Vision, eine gewisse Verspieltheit und einen Herrscher, der
eine Story erzählt, der man sich schwer entziehen kann. „Umwelt – das ist
unsere Unternehmensmission“, beschwor Elon Musk bei seinem Besuch auf der
Baustelle im vergangenen September. Es geht um Zukunft und um die globalen
Menschheitsfragen. Nur eins fehlt: ausreichend Wasser.
## Der Wasserverband widerspricht dem Minister
Das Wasserproblem ist, anders als es Umweltminister Axel Vogel vermittelte,
noch immer ungelöst. Sandra Ponesky vom zuständigen Wasserverband
Strausberg-Erkner jedenfalls staunt, als sie von der Aussage des Ministers
erfährt, dass der Wasserverband schon Sorge tragen werde, dass immer
genügend Wasser fließt. „Wir als Versorger sind für die Wasserverteilung
zuständig“, erklärt Ponesky ihre Arbeit. Die Wasserbeschaffung sei Aufgabe
der Landespolitik. So sei der Vertrag mit Tesla für die erste Ausbaustufe
nur zustande gekommen, weil das Landesamt für Umwelt dem Wasserverband
kurzerhand die Fördermenge erhöht habe. Das aber ließe sich nicht einfach
wiederholen.
„An Tesla sieht man gut, dass irgendwann eine Grenze erreicht ist“, sagt
Ponesky, „Wasser ist ein limitierender Faktor.“ Diese Wahrheit habe ihr
Verband der Landesregierung zu vermitteln versucht. Bisher nicht mit
Erfolg. „Wir sind sehr enttäuscht, dass wir seit über einem Jahr an dem
Thema arbeiten und keine Lösung in Sicht ist.“ Manches bei der
Tesla-Ansiedlung lasse sich mit Geld regeln, die Wasserfrage nicht. „Wasser
ist eine Naturressource, die man nicht einfach so herstellen kann.“ Auch
nicht einfach herpumpen. Die Leitung aus Eisenhüttenstadt, von der
Landesregierung ins Gespräch gebracht, ist vom Tisch. Die Wassermenge, die
bereitstünde, sei zu gering, die Leitung nicht wirtschaftlich zu betreiben.
„Nein“, schließt Ponesky, „das ist nicht lösbar, schon gar nicht in der
Zeit, in der es verlangt wird.“
Steffen Schorcht ist zurück an der Tesla-Straße 1. Ein Linienbus wendet.
Seit Dezember verfügt Tesla über eine Haltestelle. Um die tausend
Bauarbeiter, schätzt Schorcht, sind hier derzeit beschäftigt. Etwa 300
Millionen Euro sollen sie schon verbaut haben, jeden Tag kommen weitere
Millionen dazu, gerade jetzt, da begonnen wird, Automatisierungstechnik und
Industrieroboter zu installieren – auf dünner juristischer Grundlage und in
einem Tempo, das nicht jedem geheuer ist.
Auf den Zeitdruck angesprochen, beschwor ein Tesla-Offizieller beim
Anhörungsmarathon im September zuerst die firmeneigene Mission, danach kam
er auf den Punkt: „Die anderen Hersteller schlafen nicht.“ Volkswagen,
Ford, Volvo, Stellantis, der im Januar 2021 gegründete Zusammenschluss von
Fiat, Chrysler und der französischen PSA, asiatische Hersteller – sie alle
drängen in den E-Auto-Markt. Es ist ein Wettlauf um die Zukunft des Autos,
es geht um viel Einsatz. Der Wert der Tesla-Aktie hat sich binnen eines
Jahres von etwa 150 auf 650 US-Dollar erhöht. Nicht auszudenken, wenn das
Landesamt für Umwelt in Frankfurt (Oder) die Genehmigung doch nicht
erteilt. Oder das Verwaltungsgericht den Beschluss anschließend wieder
kippt.
Solche Albträume scheinen Elon Musk nicht zu belasten. Er hat bereits alle
Nachbarn zur Eröffnungsparty eingeladen. Am Hauptportal mit dem
Tesla-Schriftzug werden sie die Traumfabrik betreten. Dass ein mächtiges,
trapezförmiges Wasserbecken den Eingang zieren soll, wirkt wie ein
architektonischer Treppenwitz. Einer, über den Steffen Schorcht nicht
lachen kann.
19 Feb 2021
## LINKS
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## AUTOREN
Thomas Gerlach
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