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# taz.de -- „Sea-Watch“-Crewmitglied über Rettung: „Wir sind keine Adren…
> Filmemacher Till Egen war im Juni im Mittelmeer auf Mission. Ein Gespräch
> über die angespannte Lage an Bord, Medienaktivismus und Rechtspopulisten.
Bild: Filmemacher und Crewmitglied der „Sea-Watch 3“: Till Egen lebt seit z…
taz: Herr Egen, als Filmemacher waren Sie Mitglied der Crew des zivilen
[1][Seenotrettungsschiffes „Sea-Watch 3]“, das im Juni 53 in Seenot
geratene Menschen im Mittelmeer rettete. Was war Ihre Rolle an Bord?
Till Egen: In erster Linie war ich für die Medienarbeit zuständig. Für eine
spendenfinanzierte Organisation ist es essenziell, die Öffentlichkeit auf
dem Laufenden zu halten. Deshalb habe ich täglich Bildmaterial produziert
und nach Berlin geschickt, damit unser Medienteam es für sämtliche
Social-Media-Kanäle nutzen konnte. Der wohl aufregendste Moment der
Mission, den ich auch dokumentierte, waren die Rettung und der Erstkontakt
auf hoher See mit den in Seenot geratenen Menschen. Zudem hielt ich mit der
Kamera die Geschichten, die die Geretteten mitbrachten, fest. Dadurch bekam
ich tiefe Einblicke in die Fluchtursachen, wie Klimawandel oder Konflikte
um Ressourcen in Zentralafrika. Zum anderen lag eine Aufgabe darin, die
JournalistInnen an Bord zu betreuen.
Was mussten Sie im medialen Umgang mit den Geretteten beachten?
Einige unserer Gäste, die schlimme Erfahrungen machen mussten und somit
besonders traumatisiert waren, sollten beispielsweise nicht interviewt
werden. Um sie zu schützen, denn das Wiedererzählen und Erinnern an
traumatische Erfahrungen bringt die Gefahr von Retraumatisierungen mit
sich, was die bereits sehr angespannte psychologische Situation an Bord für
die Crew noch schwieriger und unkontrollierbarer hätten machen können.
Viele der Menschen mussten auf ihren Fluchtrouten durch die Sahara und in
Libyen unvorstellbares Leid erfahren. Die meisten verloren dabei Freunde
oder Verwandte, bevor sie dann das Risiko in Kauf nahmen, mit einem Baby im
Arm in dieses hochseeuntaugliche Gummiboot zu steigen, um Folter, Sklaverei
und systematischer Vergewaltigung in den menschenfeindlichen libyschen
Gefangenenlagern zu entkommen.
Mit „Gästen“ meinen Sie die Flüchtlinge an Bord der „Sea-Watch“?
Ja, wir, die Besatzung, sagen Gäste, weil das Wort „Flüchtling“ oder
„Migrant“ automatisch einen Status generiert, der vermittelt, dass diese
Menschen Mitleid brauchen. Für das Zwischenmenschliche auf engstem Raum und
für eine intakte Vertrauensbasis zwischen unseren Gästen und der Besatzung
ist es wichtig, sich auf Augenhöhe zu begegnen. Deshalb haben wir uns auch
jeden Morgen alle zusammengesetzt, um uns über die Situation an Bord
auszutauschen.
Seit wann machen Sie Medienarbeit zum Thema Seenotrettung?
Ungefähr seit der Taufe des ersten „Sea-Watch“-Schiffes im Jahr 2015 im
Hamburger Hafen. Als sich zu dieser Zeit die ersten zivilgesellschaftlichen
Strukturen zur Seenotrettung bildeten, die dem Sterben im Mittelmeer nicht
länger tatenlos zusehen wollten, begann ich mich für dieses Thema zu
engagieren. Über die Besetzung der Gerhard-Hauptmann-Schule in der Ohlauer
Straße und des Oranienplatzes in Kreuzberg lernte ich zu dieser Zeit viele
ehrenamtliche Netzwerke kennen. Damals unterstützte ich auch geflüchtete
MusikerInnnen, indem ich beispielsweise Proberäume anmietete, Instrumente
besorgte, Auftritte und Konzerte organisierte und diese auch filmisch
dokumentierte. Seitdem bin ich neben meiner Tätigkeit als freier Kameramann
und Dokumentarfilmer auch für weitere humanistische und antirassistische
Themen und die Klimagerechtigkeitsbewegung ehrenamtlich aktiv. Ich wollte
nie explizit Medienaktivist werden. Ich bin lediglich zeitgenössischen
Entwicklungen und meinen Interessen gefolgt.
Was ist der Unterschied zwischen Medienaktivismus und Ihrer
journalistischen Arbeit als Filmemacher?
Als ich anfing, über aktivistische Themen zu berichten, bemerkte ich
schnell, dass ich es persönlich enorm wichtig finde, so unabhängig und
frei, wie es nur geht, berichten zu können. Klassischer Journalismus sollte
bei der Verbreitung von Informationen und Meinungen auch die Gegenseite
zeigen. Die erscheint mir allerdings bei den beiden großen zeitgenössischen
Themen Seenotrettung und Klimagerechtigkeit oft sehr unfundiert und
rechtspopulistisch.
Also haben Sie keine Lust, sich mit Populisten herumzuschlagen?
Nein, und die Position, als Medienaktivist zu berichten, erlaubt es mir,
Aktivisten und Ehrenamtliche wahrhaftig zu zeigen und nicht als kopflose
Idealisten, sondern als Visionäre. Nach und nach schenkten mir Aktivisten
mehr Vertrauen, weil ich als Teil der Bewegung wahrgenommen werde und
sensibel dem Thema gegenüber bin – sei es an Bord der „Sea-Watch“, bei
Klimaprotesten in den Kohlegruben mit der Ende-Gelände-Bewegung oder mit
den Besetzern im Hambacher Forst.
Woher nehmen Sie die Motivation für Ihren ehrenamtlichen Einsatz an Bord
des Schiffes und als Medienaktivist?
Als kleiner Junge bemerkte ich, dass meine Oma bei bestimmtem Wetter immer
eine knallrote Nase bekam, weil sie, wie sie mir später erzählte, auf der
Flucht schwere Erfrierungen erlitt. In Folge des Zweiten Weltkrieges musste
sie als siebenjähriges Mädchen mit ihrer Mutter und Schwester im Winter zu
Fuß durch Eis und Schnee aus Schlesien flüchten. Für mich war das
unvorstellbar, wie Menschen in Not solch eine traumatisierende Flucht auf
sich nehmen müssen, ohne dass ihnen adäquat geholfen wird. Das Grauen, was
Frauen und Kinder auf der Flucht durchmachen müssen – wurde mir an Bord der
„Sea-Watch“ erneut vor Augen geführt –, es ist häufig überproportional
schlimmer als das, was Männer erleben müssen. Das erklärt auch, warum es
mehr männliche Flüchtlinge nach Deutschland schaffen als weibliche.
Und daher kommt Ihre Überzeugung, helfen zu wollen?
Ja. Viele Menschen, die flüchten, schaffen es leider nicht durch die Sahara
und die libysche Hölle. Wir hier in Deutschland haben heute das Glück, in
Sicherheit aufzuwachsen. Ich wurde in einem weltoffenen Umfeld groß, in
meiner Kindheit reisten wir viel. Beim Reisen bin ich übrigens häufig über
mein Backgammon-Spiel mit Menschen in Kontakt gekommen. Das trage ich immer
gut sichtbar außen an meinem Rucksack mit mir.
Hatten Sie ein Backgammon-Spiel auch an Bord der „Sea-Watch 3“ dabei?
Logo, so wie immer, wenn ich das Haus für mehr als drei Tage verlasse. Das
Spiel ist für mich eine Art Eisbrecher, um auf meinen Reisen mit Menschen
Sprach- und Kontaktbarrieren zu überbrücken. Auch an Bord kam das
Backgammon-Spiel gut an, einigen habe ich die Regeln beigebracht. Wir
spielten häufig in den Abendstunden kleine Turniere und Kartenspiele. Das
waren unfassbar schöne Momente, die uns durch die häufig sehr harte Zeit an
Bord brachten und uns dabei halfen, möglichst positiv zu bleiben und das
Beste aus der sehr angespannten Situation zu machen. Mein Backgammon
schenkte ich Hermann von der Elfenbeinküste, meinem ausdauerndsten
Spielpartner und vehementesten Kontrahenten.
Nach der Rettung Mitte Juni sind Sie mehr als zwei Wochen mit der
„Sea-Watch“ vor Lampedusa hin und her gekreuzt, weil Sie nicht in
italienische Hoheitsgewässer fahren durften …
… das waren 16 extrem lange Tage auf engstem Raum an Bord. Die Lage auf dem
Schiff war gegen Ende so dermaßen angespannt, dass wir entscheiden mussten,
trotz Verbot anzulegen. 13 der 53 Gästen mussten aus medizinischen Gründen
evakuiert werden. Einige der Gäste drohten damit, von Bord zu springen. Die
Verzweiflung unter den teils schwerst traumatisierten Menschen war extrem
und für die übermüdeten Crew zunehmend unkontrollierbar. Dann auch nicht
endlich sicher anlegen zu dürfen – das war kaum auszuhalten.
Wie wirkte sich die angespannte Lage an Bord auf die Crew aus?
Wir mussten die Ungeduld der Menschen abfangen und ihnen die Angst nehmen,
dass sie wieder in Libyen landen könnten. Das war eine schwierige Aufgabe.
Wir haben viel Zeit in Gruppenaktivitäten gesteckt. Ich habe beispielsweise
Deutschkurse gegeben, um die Ungewissheit über die Zukunft erträglicher zu
machen. Unsere Crew bestand aus 22 unterschiedlichen Menschen und
Meinungen.
Wie äußerte sich das?
Stellen Sie sich vor, Sie sitzen mit Ihrer Familie oder Freunden zwei
Wochen bei Dauerregen in einem Ferienhaus. Selbst in einer Urlaubssituation
wie dieser entstehen häufig soziale Differenzen. Unser kleinster gemeinsame
Nenner war: Es dürfen keine Menschen ertrinken – ein simpler und
pragmatischer Gedanke, der uns als Crew zusammenschweißte. Auch das Gefühl,
von der EU im Stich gelassen zu werden und diese enorme Verantwortung für
unsere Gäste ehrenamtlich zu tragen, hat uns geeint. Die europaweite
zivilgesellschaftliche Unterstützung, wie das Engagement der
Seebrücken-Bewegung, hat uns immer wieder aufgebaut. Wenn es einem
Crew-Mitglied mal zu viel wurde, haben wir versucht, uns gegenseitig zu
entlasten.
Wie haben Sie das gemacht, gab es eine Art psychologische Betreuung?
An Bord eines Schiffs muss man sich allen Problemen stellen. Man kann nicht
ausweichen. Wir hatten ein Buddy-System, sodass jede Person einen „Kumpel“,
also Begleiter, hatte, das half dabei, dass es die Crew schaffte, sehr
fürsorglich aufeinander zu achten. Wenn es einem Crew-Mitglied zu viel
wurde, haben wir zum Beispiel den Schichtdienst hin- und hergeschoben,
damit niemand zu wenig Schlaf bekam. Vor dem Einsatz hatten wir ein
Gespräch mit einem psychologisch geschulten Team, um uns für mögliche
Stresssituation zu wappnen. Zum Glück mussten wir keine Toten bergen, das
hätte die Lage sicherlich verschärft. Keiner von uns macht das zum Spaß,
wir sind keine Adrenalinjunkies. Manche Crew-Mitglieder opferten ihren
Jahresurlaub, um ehrenamtlich dabei zu sein.
Wie finanzieren Sie Ihre ehrenamtliche Arbeit?
Als freier Kameramann drehe ich Auftragsarbeiten für Dokumentationen,
Kurzfilme und Kunstprojekte, aber auch leider ab und zu Werbung. Damit
finanziere ich mich und mein ehrenamtliches Engagement.
Klappt das immer, die Waage zwischen Aktivismus und Geldverdienen zu
halten?
Unterm Strich schon. Ich versuche, das voneinander zu trennen. Diesen
Trend, sich als Journalist sehr persönlich via Twitter und Co.
selbstdarstellerisch zu inszenieren, versuche ich, so gut es geht, zu
vermeiden.
Wollen Sie der Öffentlichkeit nicht mitteilen, was Sie journalistisch
erarbeiten?
Doch, aber ich will nicht ständig allen zeigen müssen: „Schau mal, das ist
meine Meinung.“ Deshalb arbeite ich als Kameramann auch beispielsweise ohne
Sprechtext.
Sie möchten also das, was sie als Dokumentarfilmer aufnehmen, nicht mit
einer Sprecherstimme überspielen oder kommentieren?
Genau. Ich versuche, das, was tatsächlich passiert, festzuhalten. Damit die
Meinungen, Beweggründe und Geschichten der Menschen, die ich dokumentiere,
Gehör finden – und nicht nur nackte Fakten.
Wie sind Sie zum Film gekommen?
Wir hatten zu Hause keinen Fernseher. Und wie das so ist: Wenn du einem
Kind etwas vorenthältst, hat es darauf ganz besonders Bock – Fernsehen und
Film war eine Art verbotener Apfel für mich. Ich war super neugierig. Ich
wollte Dinge sehen und festhalten. Zusammenkommen und gemeinsam auf eine
Leinwand zu schauen hat mir schon als Kind gefallen, wenn wir
Dia-Show-Abende mit Fotos aus dem Urlaub machten. Irgendwann haben meine
Eltern glücklicherweise die Situation gelesen und mir meine erste Kamera
geschenkt.
Und nach der Schulzeit haben Sie Film studiert?
Ja, Kameratechnik in Kapstadt – noch mit schönen, alten, rappeligen
Filmkameras. Danach bin ich nach Australien und habe kurz irgendwas mit
Wirtschaft studiert, aber vor allem auf Filmfestivals gearbeitet. Bevor ich
dann vor zehn Jahren zurück nach Deutschland gekommen bin.
Und seitdem leben Sie in Berlin?
Ja, ich arbeite hier als freier Kameramann. So gern ich reise und für
Dokumentationen unterwegs bin – so gern chille ich auch hier in Kreuzberg.
Ursprünglich kommen Sie aus Kassel.
Genau. Dass dort der CDU-Politiker Walter Lübcke aus mutmaßlich
rechtsextremen Motiven für seine klare Positionierung zu Flucht und
Migration ermordet wurde, erschüttert mich.
Haben Sie schon mal Morddrohungen erhalten?
Leider ja, ein paar Mal schriftlich; mit menschenfeindlichem Jargon,
gespickt mit vielen Rechtschreibfehlern. Zudem auch einige Bedrohungen und
irre Hasskommentare online.
Macht Ihnen das Angst?
Ich rede mir ein, keine Angst zu haben, weil Angst genau das ist, was eben
diese verwirrten Menschenfeinde antreibt: Angst vor Fremde, Verlusten,
Veränderungen. An sich bin ich eher enttäuscht von staatlichen
Institutionen, die viel zu wenig gegen diese Rechten tun, während die
zivile Seenotrettung kriminalisiert wird. Um es in den treffenden Worten
von Dariush Beigui, dem ehemaligen Kapitän der „Iuventa“, zu sagen: „Ich
bin lieber ein kriminalisierter Retter als ein legaler Mörder.“
Was ist ein „legaler Mörder“?
Wir, als europäische Staatengemeinschaft, lassen Menschen ertrinken. Andere
mögen es unterlassene Hilfeleistung nennen, aber es ist eine aktive
Entscheidung. Wir lassen zu, dass die sogenannte libysche Küstenwache
Menschen im Auftrag von Europa völkerrechtlich zurück in die dortigen
Folterlager schleppt, wo ihr Leben nichts wert ist. Das ist eine Schande.
Für das Interview sitzen wir in Ihrem Kiez in Kreuzberg. Wie geht es Ihnen
damit, wieder zu Hause zu sein?
(überlegt lange) Es hat einen surrealen Beigeschmack. Von den Leuten, die
wir hier auf der Straße sehen, sind die meisten mit unheimlichen
Privilegien aufgewachsen, vielen geht es fast zu gut. Da stellt sich mir
mal wieder die gute alte Umverteilungsfrage. Auf meinen Reisen habe ich
viele Menschen gesehen, denen es nicht so gut geht, aber der Einsatz auf
der „Sea-Watch“ hat mir noch mal gezeigt, was es bringen kann, wenn man den
Arsch hochbekommt.
21 Jul 2019
## LINKS
[1] https://sea-watch.org/das-projekt/sea-watch-3/
## AUTOREN
Sophie Schmalz
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