| # taz.de -- Else Buschheuer über ihr neues Buch: „Hilfe zu akzeptieren, ist … | |
| > Die Moderatorin Else Buschheuer hat ein Buch über ihr Helfersyndrom | |
| > geschrieben. Ein Gespräch über Orgasmen beim Gutseinwollen und | |
| > auswegslose Kämpfe. | |
| Bild: Quirrlig und radikal ehrlich – Else Buchheuers neues Buch ist das erste… | |
| taz am wochenende: Frau Buschheuer, in Ihrem Buch „Hier noch wer zu | |
| retten?“ haben Sie sich selbst ein Helfersyndrom diagnostiziert … | |
| Else Buschheuer: … ja. Haben Sie auch eins? | |
| Nach allem, was ich dazu bei Ihnen gelesen habe, nein. | |
| Gut. Wir brauchen auch die anderen, sonst gibt es ja niemanden, dem wir | |
| helfen können. | |
| Ein Straßenzeitungsverkäufer kommt an unseren Tisch im Café „Romeo und | |
| Romeo“ in Berlin-Schöneberg und will seine Zeitung verkaufen. | |
| Ich darf nicht. | |
| Stimmt ja. Sie therapieren sich, indem Sie sich Nichthelfen auferlegt | |
| haben. Ziehen Sie das durch? | |
| Nicht ganz. Ich habe den Job meines Lebens gefunden: Ich arbeite | |
| ehrenamtlich in der Bahnhofsmission. | |
| Wann haben Sie das erste Mal bemerkt, dass Sie unter dem Helfersyndrom | |
| leiden? | |
| Ich leide daran, nicht darunter. Wenn ich darunter leide, dann geht es mir | |
| schlecht. Wenn ich daran leide, dann ist es nur eine Ansammlung von | |
| Symptomen. Mich hat das Helfenwollen ja nie gestört. Pathologisiert worden | |
| bin ich immer nur von außen. Mich hat interessiert, was die Leute damit | |
| meinen, wenn sie Helfersyndrom sagen. | |
| Jedenfalls keine richtige Krankheit? | |
| Nee, eher ein Sammelbegriff. Vor 40 Jahren, 1977, hat der Psychoanalytiker | |
| Wolfgang Schmidbauer ihn in seinem Buch „Die hilflosen Helfer“ zum ersten | |
| Mal benutzt. Da wir hier im Café „Romeo und Romeo“ sitzen, erkläre ich das | |
| jetzt mal mit Shakespeare: Sie müssen sich das Gefühl der Enttäuschung der | |
| Helfenden nach der Hilfsmaßnahme so vorstellen wie bei „Romeo und Julia“. | |
| Julia schickt Romeo nach Hause, weil ihr alles zu schnell geht und er sagt: | |
| „So unbefriedigt lässt du mich zurück?“ Der Orgasmus bleibt aus. | |
| Wie sieht denn der Orgasmus beim Gutseinwollen aus? | |
| Die Person, der geholfen wurde, applaudiert begeistert. Gut, sie muss nicht | |
| ewig dankbar sein, aber ein bisschen schon. Und wenn nicht, stellt sich die | |
| Enttäuschung ein. Erwartung produziert Enttäuschung. Siehe Romeo und Julia. | |
| Sie lassen sich nicht gern helfen? | |
| Wegen meiner Augenoperationen wurde ich zur hilflosen Helferin. Ein | |
| interessanter Perspektivwechsel. Auf Hilfe angewiesen zu sein, wer findet | |
| das schon gut? Wobei, es gibt schon Leute, die lassen sich gern den Arsch | |
| nachtragen. Aber die meisten werden einfach sauer, wenn sie sich zur | |
| Dankbarkeit verpflichtet fühlen. | |
| So wie Sister Tikka, die Sie in Ihrem Buch beschreiben und die Sie in einem | |
| Jerusalemer Hospiz betreut haben? | |
| Ja. Klar wurde die sauer. Ich komme mopsfidel nach Jerusalem, hospitiere in | |
| einer Elendskulisse, mache nach Feierabend Yoga – und sie liegt da, ist | |
| meinem Feuereifer ausgeliefert und hat Krebs im Endstadium. | |
| Trotzdem haben Sie das Helfen nicht gelassen. | |
| (singt) Wir lassen uns das Helfen nicht verbie-hie-ten. Sister Tikka hat | |
| mich nach einigem Murren akzeptiert. Ich hab von ihr gelernt: Hilfe zu | |
| akzeptieren, ist schlau. Alte Leute, die partout nicht ins betreute Wohnen | |
| oder zu den Kindern wollen und nachher zuhause über den Teppich fallen, | |
| sich den Oberschenkelknochen brechen und im Pflegeheim langsam vor sich hin | |
| eitern, sind nicht lernfähig. Das hat auch damit zu tun, dass diese | |
| Generation nie beim Therapeuten war. | |
| Sich mit den Alten zu beschäftigen ist also schlau? | |
| Die Alten sind jeden Tag in den Zeitungen: Sie fahren Kaufhäuser zu Klump, | |
| zerhacken ihre Möbel, springen mit 100 aus dem Fenster. Sie sind eine | |
| unberechenbare Größe – und wir bewegen uns mit jedem Tag, der vergeht, auf | |
| ihre Gruppe zu. Alte Leute sind zwar störrisch, aber sie haben Erfahrung, | |
| Weisheit und immer noch was übrig, das wir aufnehmen können. | |
| Der Beruf des Altenpflegers war in den 70ern und 80ern mal cool. Wie wird | |
| er das wieder? | |
| Ich arbeite daran. Ich hab mal getwittert: „Hier riecht es so komisch. Ich | |
| glaub, ich muss mal wieder die Paradigmen wechseln.“ Das Wort | |
| Paradigmenwechsel ist so abgedroschen, aber ich glaube, wir haben einen: | |
| Der Beruf der Journalist*in zum Beispiel ist nicht mehr cool. Der der | |
| Lehrer*in auch nicht. Die Zeit des Herrschaftswissens ist vorbei. Heute | |
| kann jeder veröffentlichen, heute kann jeder Quellen hinterfragen. | |
| Altenpflege könnte gerade vor dem Hintergrund der Pflegedebatte und dem | |
| selbstbestimmten Sterben dagegen nochmal richtig interessant werden. | |
| Gilt das, was Sie beschreiben – die Enttäuschung darüber, dass die | |
| Geholfenen nicht so reagieren wie man will – auch für die Deutschen nach | |
| dem kurzen Sommer der Willkommenskultur 2015? | |
| Das ist die Frage. Man muss in der Lage sein, sich in den anderen | |
| reinzuversetzen. Das kann ich als jemand, der 1989 regulär befreit wurde | |
| und dafür Dank schuldet, recht gut. | |
| Fühlen Sie sich als Ostdeutsche? | |
| Mit der Ausnahme, dass ich viele ostdeutsche Schlager und Pionierlieder | |
| kenne, würde ich das verneinen. Das habe ich mir alles in den Weltmeeren | |
| abgewaschen. Aber, wie heißt es in der Gewaltfreien Kommunikation: „Ich | |
| höre was, was du nicht sagst.“ Wenn jemand immer nur „Osten“ versteht, d… | |
| kann ich antworten, was ich will, ich stecke in der Ost-Schublade. Oder in | |
| der Frauen-Schublade. Je nach Vorurteil. Deswegen lesen auch | |
| unterschiedliche Leute mein Buch ganz unterschiedlich. | |
| Wie würden Sie es denn lesen? | |
| Ich würde jetzt mal ketzerisch sagen, es geht gar nicht um das | |
| Helfersyndrom, es geht um die Abstumpfung, der ich entgegenschreibe. Nur | |
| eben nicht auf der Zeitgeist-Ebene. | |
| Eine der lustigsten Stellen in „Hier noch wer zu retten?“ ist der Dialog | |
| mit Ihrem Anwalt, mit dem Sie Ihre Patientenverfügung redigieren. | |
| Als ich daran gearbeitet habe, war das überhaupt nicht lustig. Aber wenn | |
| ich sie jetzt bei Lesungen mit verteilten Rollen vorlese, lachen alle. Es | |
| ist, wie Woody Allen mal sagte … oh. Kann ich den überhaupt noch zitieren? | |
| Das wird mein nächstes Essaythema. Da müssen ganz viele rein: Michael | |
| Jackson, Polanski … Müssen alle weg! | |
| Glauben Sie das wirklich? | |
| Ich habe immer gesagt: Ich trenne das Werk vom Autor. Aber ist das möglich? | |
| Das ist doch völlig schizophren. Das Werk kommt ja auch aus einem | |
| Überwältigungsvorsatz, einem männlichen. Muss ich jetzt nur noch Filme und | |
| Bücher von Frauen gucken und lesen? Ja, vielleicht eine Zeit lang. | |
| Was hat denn nun Woody Allen gesagt? | |
| Komödie ist Tragödie plus Zeit. | |
| 2014 hat Ihr Ehemann, der MDR-Intendant Udo Reiter, Suizid begangen. | |
| Seitdem haben Sie kein Buch veröffentlicht. Sie haben mal gesagt, dass | |
| immer zufällig ein Buch fertig ist, wenn Sie in eine neue Lebenssituation | |
| kommen. Sind Sie in einer neuen Lebenssituation? | |
| Man könnte sagen, ich bin im Aufbruch. Ich war tot und lebe wieder. Ich war | |
| unsichtbar und werde wieder sichtbar. Das fühlt sich gut an. | |
| Haben Sie das Buch geschrieben, um die Trauer zu verarbeiten? | |
| Unbewusst schon. Ich wollte in den letzten fünf Jahren weg sein. Aber „weg“ | |
| ist ja kein Zustand. Um wieder auftauchen zu können, musste ich mich selber | |
| austricksen. Einfach ein Therapiebuch schreiben hätte ich peinlich | |
| gefunden. Mein erster öffentlicher Auftritt war bei einer Lesung für den | |
| damals in der Türkei inhaftierten Journalisten Deniz Yücel in Köln 2017, | |
| die ihr organisiert habt. Ich habe mich lange versteckt hinter anderen | |
| Projekten, eine Ausbildung in Familienstellen gemacht, mich mit | |
| spirituellem Fasten und Qigong befasst, als Lektorin, PR-Frau und | |
| Twitter-Administratorin für Thomas Gottschalk gearbeitet. | |
| Wie kam es dazu? | |
| Mein Mann hat Thomas Gottschalk noch beim Bayerischen Rundfunk gefördert. | |
| Gottschalks waren unsere Trauzeugen. Wir hatten uns sozusagen geerbt. | |
| Haben Sie sich Vorwürfe gemacht nach dem Suizid Ihres Mannes? | |
| Brutal gesagt sorgt die Gesellschaft schon dafür, dass sich Hinterbliebene | |
| Vorwürfe machen. Auch wenn es sich dabei um Menschen handelt, die sich | |
| ausgiebig mit dem Für und Wider selbstbestimmten Sterbens beschäftigt | |
| haben. Beim Schreiben des Buches habe ich mich fragen müssen, ob es Teil | |
| meines Helfersyndroms ist, dass ich einen Mann im Rollstuhl als meinen | |
| Partner auserwählt habe. Einen Menschen, der entschlossen ist, sein Leben | |
| zu beenden, umstimmen zu wollen, ist hochidiotisch, weil diese Schlacht | |
| nicht zu gewinnen ist. Mein Mann selber hat immer gesagt: „Ich ziehe nur in | |
| Schlachten, die ich auch gewinnen kann.“ Bei mir war das anders, ich liebe | |
| aussichtlose Kämpfe. Unter dem Aspekt der Selbstfürsorge ist aber seine | |
| Haltung anzuraten. | |
| Das Helfersyndrom ist eher ein Phänomen unter Frauen als unter Männern, | |
| oder? | |
| Ja, aber nur, weil Frauen in einer männerdominierten Gesellschaft nicht auf | |
| andere Weise Anerkennung kriegen konnten. Dass das genetisch angelegt ist, | |
| würde ich entschieden bezweifeln. | |
| Sie haben von Kalkutta bis Leipzig Alten, Sterbenden und Kranken geholfen – | |
| haben Sie herausgefunden, woher Ihr Helfersyndrom kommt? | |
| In Kalkutta habe ich eine meiner Desillusionierungsgeschichten erlebt … | |
| … worüber Sie für die taz am wochenende 2005 den Text „Teresa hat mich | |
| reingelegt“ geschrieben haben. | |
| Ich habe mich gefragt, warum ich um die halbe Welt fahren muss, hier | |
| sterben die Leute ja auch. Eine Idee ist, dass ich nicht dabei war, als | |
| meine beiden Großmütter gestorben sind. Deswegen bin ich zu anderer Leute | |
| Großmütter gegangen, um die beim Sterben zu begleiten. Das hat also schon | |
| familiäre Ursachen. Meine Mutter aber sagt: „Du hattest eine schöne | |
| Kindheit. Du willst es nur nicht wahrhaben, weil es nicht zu deiner | |
| Schriftstellerlegende passt.“ | |
| Ihrer Kindheit haben Sie Ihr Buch gewidmet: Sabine Knoll. So lautet Ihr | |
| Geburtsname, den Sie 1986 noch in der DDR in Else geändert haben. | |
| Ja, weil ich die Dichterin Else Lasker-Schüler so toll fand. Bis ich 16 | |
| war, fand ich ja auch die DDR toll, hatte da nichts auszusetzen und auch | |
| bei meiner Beschäftigung mit der kleinen Sabine musste ich zähneknirschend | |
| eingestehen, dass meine Kindheit eine Art von Paradies war und mein | |
| Helfersyndrom keine Kompensation für irgendwas aus dieser Zeit ist. | |
| Sie schreiben mit Ihrem großartigen Humor sehr witzig von allerlei | |
| Therapieformen, die Sie ausprobiert haben, um sich vom Helfen zu heilen – | |
| von Spiritual Surgery über gewaltfreie Kommunikation bis Channeling. | |
| Allesamt wirken wie ein großes Fest der Scharlatanerie. | |
| Finden Sie? Die Channeling-Frau kennt das Kapitel, in dem sie vorkommt, und | |
| fühlt sich gut gesehen. Letztlich sind diese Veranstaltungen | |
| Bekräftigungsversuche oder Illustrationsversuche von Hilflosigkeit. | |
| Sie nehmen diese Veranstaltungen mit Geistern und Handauflegen aber | |
| trotzdem sehr ernst. | |
| Mir ist nichts Menschliches fremd. Wenn ich irgendwo reingehe, dann | |
| richtig. Dann muss ich auch an den Erfolg glauben. Ob ich Kinokritiken | |
| schreibe, gärtnere, in einem Tempel lebe, Domina bin, in eine Ehe eintrete | |
| oder, wie jetzt, Queer Tango tanze. Ich steigere mich immer in einen | |
| Zustand der Euphorie, der totalen Begeisterung, denn nur diese kann dem | |
| Entgeistertsein vorangehen. Täuschung – Enttäuschung. Verliebung – | |
| Entliebung. | |
| Haben Sie auch an die Wetterfee geglaubt? | |
| Das war nicht wichtig. Als ich 1997 dafür gecastet wurde, dachte ich, ich | |
| krieg eine eigene Promi-Talkshow, aber dann war ich plötzlich Wetterfee. | |
| An was glauben Sie zurzeit? | |
| Aktuell entledige ich mich der Geheimnisse meines Lebens. Ich danke ihnen | |
| und lasse sie gehen. Ich spreche über Dinge, die ich aus Loyalität, aus | |
| Scham, aus Diskretion nie erzählt habe. Dadurch, dass ich über viele | |
| Bereiche meines Lebens sehr ausführlich berichte, andere aber weglasse, | |
| entsteht ein nicht ganz vollständiger Abdruck meiner Persönlichkeit. Viele | |
| Frauen fragen mich: Wie hast du das oder das gemacht? Und ich lüge zwar | |
| nicht, wenn ich sage: aus eigener Kraft. Aber ich lasse vielleicht weg: „Da | |
| war ich sauer auf einen Mann.“ Sie würden mich besser verstehen, wenn ich | |
| das zugäbe. Aber um es zuzugeben, muss ich es mir ja erst mal selbst | |
| bewusst machen. | |
| Das ist das, was Sie mit dem Prinzip radikale Ehrlichkeit beschreiben? | |
| Genau. Beim Schreiben an meinem neuen Buch lernte ich Prof. Dr. Hugo | |
| Schmale kennen, und dem stehle ich jetzt eine Formulierung: „Denken ohne | |
| Geländer“. Freie, mutige, radikale körperliche und geistige Entfesselung. | |
| Wenn ich interviewt werde, ist das manchmal so. Ich sage nicht etwa „blöde | |
| Frage“ und halte das für Ehrlichkeit, sondern ich fasse in Gesten und | |
| Worte, was die Frage eines Interviewers mit mir macht. Ich überspiele | |
| nicht. Der Regisseur Christoph Schlingensief war mal in seiner Talkshow | |
| „Talk 2000“ an Harald Schmidt gescheitert, der ihn auflaufen ließ. | |
| Schlingensief, todunglücklich, verließ, begleitet von einer Handkamera, das | |
| Studio, das Live-Publikum und seinen Gast, steckte seinen Kopf unter Wasser | |
| und hielt einen Monolog über seine Versagensangst und seine | |
| Untauglichkeit. Eine Sternstunde des Fernsehens und ein großartiger Anfall | |
| von Radical Honesty. | |
| Ein Konzept, das ursprünglich aus der Psychoanalyse kommt. | |
| Der amerikanische Analytiker Brad Blanton hat es in den 1970ern entwickelt. | |
| Als ich sein Buch las, wollte ich sofort nach Arizona und an einem dieser | |
| Camps teilnehmen, in denen man sein ganzes Leben mit allen verschwiegenen | |
| Peinlichkeiten erzählt, dabei gefilmt wird und das dann allen Menschen aus | |
| seinem Leben zeigt. Am siebten Tag sind alle Teilnehmer des Camps nackt. | |
| Ich sah mich schon mit Blanton auf einem Pferd nackt durch die Steppe mit | |
| riesigen phallischen Kakteen reiten. Ich hatte sogar schon angezahlt, aber | |
| dann entwickelte sich das Buch anders und fing an, mich zu verändern. Ich | |
| möchte nun nicht mehr mit alten, nackten, weißen Männern auf Pferden durch | |
| Steppen reiten. Nicht mal in einer Fantasie. Auch nicht in meiner Fiktion. | |
| Mein nächster Roman wird garantiert männerfrei. | |
| Sie schreiben wieder einen Roman? | |
| Nicht mehr in diesem Jahr. 2019 wird das Jahr, in dem ich chirurgische | |
| Baustellen schließe. Ich muss wegen einer vererbten Schwäche im | |
| Mittelfußgelenk beide Füße operieren lassen, dann kommt der Faden aus dem | |
| Auge – ich hatte vor einem Jahr eine Hornhauttransplantation und das Bangen | |
| um eine eventuelle Abstoßung ist noch nicht abgeschlossen. Und dann lasse | |
| ich mir meine Silikon-Implantate aus den Brüsten nehmen. | |
| 20 Jul 2019 | |
| ## AUTOREN | |
| Doris Akrap | |
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