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# taz.de -- Herbert Grönemeyer über Deutschland: „Widerstand darf auch Spa�…
> Sein neues Album „Tumult“ bezeichnet Herbert Grönemeyer als
> hochpolitisch. Ein Gespräch über Merkels Versäumnisse und den Kampf gegen
> rechts.
Bild: Herbert Grönemeyer
taz am wochenende: Herr Grönemeyer, denk ich an Deutschland in der Nacht …
Herbert Grönemeyer: … bin ich relativ entspannt.
Denk ich an Deutschland in der Nacht 2015 im Vergleich zu 2018 …
… hab ich das Gefühl, dass wir reifen.
Warum lautet der Titel Ihres neuen Albums trotzdem „Tumult“?
Weil wir vor Herausforderungen gestellt sind und Stellung beziehen müssen,
vielleicht für die nächsten 10 bis 15 Jahre. Und das ist anstrengend.
Die Herausforderung ist der „Bodensatz, der nie schläft“, von dem Sie auf
Ihrem neuen Album sprechen?
Ja. Aber er ist heute deutlich brisanter als etwa noch vor 20 Jahren. Wir
leben in einer sehr wackeligen und nervösen Phase. Dennoch halte ich die
Situation mit den Geflüchteten für einen Glücksfall. Wir sind nun
gezwungen, Empathie zu entwickeln, und ich finde es äußerst beeindruckend,
wie viele Menschen in Deutschland das getan haben und sich nach wie vor um
Geflüchtete kümmern. Das macht mir tierisch Mut und darin sehe ich eine
Riesenchance. Aber die Politik hat diese einzigartige Situation, in der
etwas sehr Identitätsstiftendes für die Gesellschaft drinsteckte, schleifen
lassen. Die Menschen wurden nicht einbezogen und die Probleme nicht klar
und ehrlich benannt. Das führte zu großem Unverständnis.
Sie haben die Kanzlerin [1][auf der #unteilbar-Demo] für ihr
Kommunikationsdefizit kritisiert. Ist die AfD ein Produkt von Merkels
Regierungsstil?
Angela Merkel löst gerne Aufgaben. Sie ist Physikerin. Dass sie den Mut und
die Stärke hatte, die Lösung für das Drama der Geflüchteten zu suchen,
rechne ich ihr hoch an. Aber ihr eventuelles Defizit war ihr stiller Stil.
Das mag aus ihrer Sozialisierung im Osten kommen. So wie auch ihr Satz ‚Wir
schaffen das‘ die Menschen im Osten sehr wahrscheinlich an die Plakate
erinnert hat, die in der DDR sehr gerne hingen. Merkel ist nicht schuld am
Erstarken der Rechten. Das ist kein spezifisch deutsches Phänomen. Aber
eines ihrer Versäumnisse war, dass sie uns nie die Mentalität der Menschen
im Osten nähergebracht hat. Wer repräsentiert die Ostdeutschen eigentlich?
Von Einheit keine Spur?
Deutschland ist ein irre komplexes Land, und wir haben bis heute noch nicht
entschieden, ob es dieses Land überhaupt gibt. Es ist eine Konstruktion,
die unter Bismarck notdürftig zusammengeflickt wurde. Nur weil wir eine
Wirtschaftsmacht sind, tun wir so, als wären wir die Allergrößten. Dabei
haben wir eine ganz fragile Familienstruktur. Es ist nie darüber gesprochen
worden, was für dramatische Unterschiede es in den ost- und westdeutschen
Kulturen gibt. Warum gibt es bis heute kein Fernsehformat, in dem zu einem
Thema drei Menschen aus dem Westen, drei aus dem Osten Stellung nehmen?
Ihre „Tumult“-Tour 2019 verzeichnet bisher nur zwei Termine im Osten.
Werden Sie im Osten als westdeutscher Popstar wahrgenommen?
Gar nicht. Ich habe mit den Menschen im Osten eine enge Geschichte. Ich hab
mich immer geweigert, in der DDR zu spielen. Es gab Angebote der
DDR-Regierung, die gingen bis zu 3,5 Millionen Ostmark. Aber die Menschen
schrieben mir Briefe, in denen sie mich baten, nicht zu spielen, weil die
Regierung das für sich ausschlachten würde und die Karten zentral verteilt
würden. Lange Jahre nach der Wiedervereinigung kam eine ältere Dame in
Dresden zu mir und sagte: „Sie sind einer der Wenigen, der uns nicht
verraten hat.“ Ich glaube, ich kann sagen, dass das Publikum im Osten mir
zugewandt ist und liebevoll begegnet.
Ist es Zufall, dass „Tumult“ am [2][deutschesten aller Daten, am 9.
November] erschienen ist?
Ja. Da hat niemand dran gedacht. Schließlich hab ich mal geschrieben:
„Schafft den November ab, das Leben ist schon schwer genug.“
Ihr Großvater war Leiter einer Kohlegrube, Ihr Vater hat vor Stalingrad
seinen Arm verloren, Sie selbst wurden berühmt durch die Rolle als Nazi in
„Das Boot“ und sind erfolgreichster deutschsprachiger Sänger mit Texten
gegen Männer und Nazis. Deutscher kann keine Biografie sein.
Ja, ich bin aber deswegen irre deutsch, weil ich beide Seiten in mir habe,
Ost und West. Mein Vater war Westfale, meine Mutter stammte aus Estland.
Meine Tanten haben russische Lieder am Kinderbett gesungen. Mein Hang zu
Kitsch, Emotionen, Überschwänglichem, kommt sicher daher. In „The Shortest
History of Germany“ erläutert James Hawes seine interessante Theorie des
ost- und westelbischen Deutschlands: Zugespitzt gesagt, gab es immer ein
liberales, der Aufklärung zugeneigtes linkselbisches Deutschland inklusive
Bayern. Und dann gab es das ostelbische mit den Junkern und Preußen. Ich
bin also in der Tat sehr deutsch, weil ich diese beiden Enden habe und
nicht, weil ich ein stoischer Westfale wäre. Im Übrigen ist dieses
Büchlein, anders als die deutsche Geschichte, irre lustig.
Der Deutsche hat es halt gern schwer.
Deswegen hat ja auch der ganze britische Rock, Pop und Punk diese Kraft und
Wucht: Weil es immer diese verschmitzte Leichtigkeit, diesen Witz hatte,
noch im ernstesten aller politischen Lieder.
Halten Sie sich für witzig?
Ich bin nicht albern und beanspruche auch nicht den Titel Großer
Witzemacher. Wenn ich aber singe, „Schick den Bauch nach Frankreich“, ist
das ja nun nicht nur Biermann oder Degenhardt. Trotzdem dachte ich, als ich
mich kürzlich auf YouTube „Heimat“ singen hörte: Oioioi, scheiße, bist du
ernst.
Sind Sie Rock- oder Popmusiker?
Ich mache Pop mit Punk-Elementen.
Und Schlager?
Bloß nicht. Ich versuche immer was in meiner Musik zu haben, was auch
irritiert.
Ihr neues Album erscheint wie ein Manifest zum Handeln. Früher hätte man
gesagt Agit-Prop.
Mag sein.
Also ja?
„Tumult“ ist auch ein hochpolitisches Album, ja. Der Song „Taufrisch“ z…
Beispiel ist der Versuch, zum politischen Handeln aufzurufen, aber mit
einer anderen Attitüde als die radikalen Linken früher. Nicht von oben
herab und ohne Angst. Nicht mit germanischem Geröhre, sondern lässig.
So wie in dem Song „Fall der Fälle“. Da kämpft eine Frau darum, „keinen
Millimeter nach rechts“ zu gehen und leistet „ganz ruhig“ Widerstand. Wie
geht ruhiger Widerstand?
Ich weiß von mir selber, wie schnell man im Kopf mal austickt oder wie
schnell man was ablehnt oder beurteilt. Als Teil der Gesellschaft aber bin
ich nicht abgekoppelt und was Besseres, nur, weil ich Linker bin. Die Frau
in dem Song hat in der organisierten Linken, in der Antifa ihre Heimat und
ihr Zuhause gefunden. Sie ist aber nicht so blasiert zu glauben, dass sie
deswegen nicht anfällig für rechte Vorstellungen sei. Sie muss immer wieder
dagegen kämpfen. Sie will Widerstand leisten. Aber cool.
Würden Sie sich als Linken bezeichnen?
Ja.
Sie benutzten schon immer und ständig ein sehr emphatisches Wir. Muss man,
wenn man derzeit von „wir“ spricht, zugeben, dass das nach rechts gerückt
ist?
Nein. Ich sehe die Gefahren von rechts, auch aufgrund der deutschen
Mentalität und Geschichte. Aber die deutsche Gesellschaft ist aufgeklärter
und nuancierter als je zuvor und stabiler, als man denkt. Es sei denn, man
redet ihr noch fünf Jahre ein, dass sie es nicht ist.
Dass die AfD in den Umfragen derzeit gleichauf mit der SPD ist, macht Ihnen
keine Sorgen?
Nein. Mir ist es lieber, ich weiß, wo die Krankheit sitzt, wo in meiner
Obstschale die Zitrone liegt, die versucht, die anderen Zitronen zu ärgern.
Szenen wie in Chemnitz halte ich für hochkriminell. Aber das macht mir
keine Angst. Die Medien müssen jetzt eben auch mal Position beziehen. Auch
der Journalist darf und muss dazu eine Haltung haben. Die Bedrohungslage
ist doch allen bewusst. Es werden Ängste geschürt und eine
Fremdenfeindlichkeit behauptet, die es in dem Ausmaß gar nicht gibt. Nur
weil Herr Gauland meint, er hätte einen geilen Popsong erfunden, auf dessen
Refrain manche abfahren, braucht er nicht zu denken, dass wir jetzt alle
sein Zeug kaufen.
„Tumult“ ist also ein Gegenalbum?
Könnte man so sagen. Gesine Schwan hat es so formuliert: „Leichter Sinn ist
die Grundlage von Mut. Leichtsinn ist das Gegenteil.“ Besser kann man es
nicht sagen. Ich finde, Widerstand und politisches Handeln darf auch Spaß
machen.
Fühlt sich ein arbeitsloser Bergarbeiter von dem Wir eines in der weiten
Welt zu Hause seienden Grönemeyer angesprochen?
Das glaube ich schon. Ich komme aus dem Ruhrgebiet, einer Arbeitergegend.
Ich weiß, wie diese Menschen ticken. Sie sind klug und wesentlich wacher
als wir Bildungsbürger. Ich kenne ihren Stolz und ihre Feinheit. Sie werden
unterschätzt, nicht ernst genommen, und das macht mich so wütend und
deswegen rede ich von „wir“. Das Ruhrgebiet hat teilweise eine schlechtere
Infrastruktur als der Osten. Aber ich verstehe, was die Menschen im Osten
aufregt: Ich kenne das Gefühl, leise belächelt zu werden. Als ich meine
verstorbene Ehefrau, die aus Hamburg stammte, kennenlernte und ich ihr
sagte, wo ich herkomme, war das kurz so, als hätte ich Kasachstan oder
Neu-Guinea gesagt. Es wird Zeit brauchen, bis die Menschen, die sich nicht
gehört und belächelt fühlen, wieder erreicht werden. Da sind wir gefälligst
gefragt: So, wie machen wir das jetzt? Wir sind die Kapitäne, die Kanzlerin
ist nur der Schulsprecher. Nur weil der gerade geht und auch mal weg ist,
dürfen wir das Schiff nicht untergehen lassen.
Waren Sie mal Schulsprecher?
Nein, aber in mein Zeugnis hat der Lehrer mal geschrieben: Er ist sehr
vorlaut und frech, aber ein guter Klassensprecher.
Wollten Sie mal Politiker werden?
Niemals. Aber dieses Land interessiert mich nun mal einfach. Nach der
Wiedervereinigung hab ich beispielsweise in Leipzig-Grünau ein Jugendheim
für rechte Jugendliche aufgemacht. Da haben mich viele für übergeschnappt
erklärt: die Stadt, die Politiker, die Jugendlichen sowieso. Aber ich hab
es durchgesetzt und es hat funktioniert. Ein Politiker, der sich anfangs
dagegen sträubte, hat sich mit dem Projekt dann profilieren können und hat
Karriere gemacht.
Sie haben lange in London gelebt. Wie guckt man von da auf Berlin?
Wenn man aus einem Land weggeht, guckt man mit einer anderen Zuneigung auf
das Land. Wenn man selber drin lebt, neigt man dazu, Dinge präziser zu
sehen und anzuprangern, aber man verliert auch ein bisschen den Überblick.
Mein Co-Produzent Alex Silva kommt aus Wales und erzählt, dass die
Engländer abends zusammen essen gehen, um danach fröhlich ins Bett zu
fallen. Die Deutschen hingegen würden sich abends zum Essen treffen, und
egal wie nett und lustig die Runde anfangs war, am Ende alle deprimiert
nach Hause gehen. Immer würde am Ende über Politik diskutiert und
festgestellt, wie furchtbar alles ist. Stundenlang sich in ein Problem zu
verheddern, anstatt über eine Lösung zu reden, ist schon oft eine deutsche
Mentalität. Die Frage ist jetzt allerdings: Wie schaffen wir es, aus dieser
Mentalitätsverhedderung rauszufinden?
Ist das die Frage, die hinter dem Begriff „Transit“ steckt, der auf
„Tumult“ vorkommt?
Mein Traum wäre eine Neustrukturierung der Gesellschaft. Das Tollste wäre,
eine Gruppe aus den Bereichen Kultur, Journalismus und Wirtschaft zu
bilden, die keine Profilneurose hat und die drei Jahre lang eine neue
Blaupause entwirft, ohne sich damit brüsten zu wollen. Wie können wir eine
Struktur schaffen, in der die Menschen ernst genommen werden und wo aus
allen Zutaten was vernünftig Neues entsteht? Hallo, hallo, hallo? Hört ihr
uns? Darum geht es. Wie können Krankenschwestern in Pflegeberufen besser
bezahlt werden? Wie verhindern wir, dass alleinerziehende Mütter nicht in
die Armutsfalle kommen?
Klingt da so was wie ein Zweifel an der Repräsentationsfähigkeit der
Volksparteien an?
Eher ein Zweifel an der Eitelkeit. In der Politik und den Talkshows eiern
solche Eitelkeiten durch die Gegend, anstatt diese rechten Typen ordentlich
in die Mangel zu nehmen. Das Problem besteht darin, dass man eitel wird,
wenn man Macht hat und erfolgreich ist. Wenn ich jetzt so klug vor mich hin
rede, unterliege ich dem ja auch. Wie schafft man es, uneitel zu bleiben?
Damit kämpfe ich auch immer rum. Deswegen erzähle ich erst heute von dem
Jugendheim in Leipzig. Ich kann im Nachhinein zumindest belegen, dass ich
versucht habe mich zu kümmern.
Beschreibt Ihr Album „Tumult“ auch das Problem des Übergangs in eine immer
ausdifferenziertere Gesellschaft, in der es eben auch immer schwieriger
wird, von einem einheitlichen Wir zu sprechen?
Klar. Wir sind in einer Zeit, in der wir uns nicht an irgendwas klammern
können. Wir müssen uns mit einem gewissen Chaos auseinandersetzen. Das
Chaos ist in Ordnung. Die Dinge liegen nun mal nicht ein für allemal in ein
und derselben Schublade. Es gibt keine Leitkultur und wir entwickeln gerade
auch eine neue Lässigkeit.
Woran machen Sie die fest?
Sehr viele, auch Jugendliche lassen sich von dem ganzen Quatsch gar nicht
irritieren. 250.000 Menschen sind gegen rechts auf der Straße gewesen. Wir
sind nicht verstört und wollen nicht für blöd verkauft werden. Dieses
Gefühl hat die Politik sehr lange vermittelt.
Das Bild der humorlosen, steifen Kartoffel ist falsch?
Dieses leicht Geduckte, das ist unser Selbstbild, und das stimmt so nicht.
Weil wir zu so vielem Neuen in der Lage sind und dadurch eine zeitgemäße,
geistige Lebendigkeit entwickeln.
In dem Song „Kopf hoch, tanzen“ sangen Sie „Du küsst so wunderbar deutsc…
Wie schmecken deutsche Küsse?
Präzise und knackig.
11 Nov 2018
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## AUTOREN
Doris Akrap
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