# taz.de -- Landbesetzung in Frankreich: Gekommen, um zu bleiben | |
> Den Bau eines Flughafens im Nordwesten Frankreichs haben die | |
> Aktivist*innen verhindert. Dennoch will der Staat das Gelände räumen. | |
Bild: Besetzt: auf dem Land im Nordwesten Frankreichs leben etwa 200 Menschen | |
Notre-Dame-des-Landes taz | An der Stelle, an der vor Kurzem noch Michels | |
Holzhütte war, steht heute das Gras hüfthoch. Nur die Gerippe eines | |
Gewächshauses und die Spuren von schweren Räumungsfahrzeugen belegen, dass | |
hier einmal das Kollektiv „Cent Noms“ lebte, die „Hundert Namen“. Leute… | |
der 35-jährige Michel, die dem kapitalistischen Leben in der Stadt | |
entfliehen wollten und sich deshalb zusammen eine solidarische | |
Landwirtschaft aufgebaut haben. Bis der französische Staat kam und Michels | |
und viele andere Hütten plattmachte. | |
„Sie sind mit den Bulldozern einfach mehrmals gegen die Häuser gefahren, | |
bis sie umfielen“, erzählt Michel, der trotz seines Verlustes eine große | |
Ruhe ausstrahlt. Seine persönlichen Gegenstände durfte der Mann, der seinen | |
Nachnamen lieber nicht nennen möchte, damals nicht mehr holen – nur das | |
Fahrrad konnte er noch retten. „Dann haben sie mich rausgeschmissen“, sagt | |
er. „Da konnte ich nichts mehr machen, außer filmen.“ [1][Auf dem Video] | |
ist zu sehen, wie seine Holzhütte unter dem Druck des Baggers wie ein | |
Kartenhaus in sich zusammenfällt. | |
Auf den Bildern bekommt man eine Ahnung davon, wie ernst der französische | |
Staat die Räumung nahm. 2.500 Gendarmen und Polizisten schickte er, dazu | |
Drohnen, Hubschrauber und sogar Panzer. Mit dem Einsatz wollte der Staat | |
einen zehn Jahre währenden Streit um das besetzte Gelände beenden. Doch bis | |
jetzt ist das nicht gelungen. Nur ein paar Hütten konnten die Bulldozer | |
niederreißen. Die meisten Landbesetzer*innen sind geblieben. | |
Wir befinden uns in der ZAD, auf Französisch eine Abkürzung für Zone à | |
défendre, „Verteidigungszone“. Das Gebiet nordwestlich von Nantes, auf dem | |
eigentlich ein Flughafen gebaut werden sollte, ist in den letzten zehn | |
Jahren zum Sinnbild des linken und ökologischen Widerstands in Frankreich | |
geworden – gegen Megaprojekte wie der Tunnelbau auf der Bahnstrecke | |
Lyon–Turin, der für die bloße Zeitersparnis Milliarden verschlingt. In der | |
ZAD wohnen aktuell etwa 200 Menschen als illegale Besetzer*innen dauerhaft. | |
Junge Menschen wie Michel, der seinen Job als Forstwirtschaftslehrer auf | |
Korsika aufgab, um in die ZAD zu ziehen. Aber auch ältere Leute und junge | |
Familien haben sich hier angesiedelt. Selbst aus Deutschland und England | |
kamen Aussteiger*innen, um in der ZAD im Kollektiv zu leben und gemeinsame | |
Felder zu bestellen. Und sie haben nicht vor, sich vom Staat und seinen | |
Bulldozern vertreiben zu lassen. | |
## Blendgranaten und Tränengas | |
Bei jenem Räumungsversuch im April stellten sie Barrikaden auf | |
Zugangsstraßen auf, um die Durchfahrt von Panzern und Räumungsfahrzeugen zu | |
verhindern. Molotowcocktails flogen gegen Blendgranaten und Tränengas. Die | |
Zahl der Verletzten variiert je nach Quelle – unter den Polizisten waren es | |
mindestens 28, auf der Seite der ZAD mindestens hundert. Journalist*innen | |
wurden von der Regierung per Pressemitteilung aufgefordert, sich aus dem | |
Gebiet fernzuhalten – vorgeblich aus Sicherheitsgründen und um die | |
Operation der Gendarmerie nicht zu stören. Mehreren Medien wurde der Zugang | |
zum Gebiet [2][verweigert]. | |
Wenn Michel von diesen Tagen erzählt, geht es ihm sichtbar nahe. „Natürlich | |
ist es schrecklich, die Vernichtung unseres Lebensortes mitzuerleben“, sagt | |
Michel. Die breite Unterstützung in vielen Teilen Frankreichs aber mache | |
ihm Mut. Tausende Menschen reisten aus der Umgebung an, um gegen die | |
Räumung zu demonstrieren. Nach vier Tagen wurde ein einstweiliger | |
Räumungsstopp angeordnet. Die meisten Häuser stehen noch. Nicht der erste | |
Erfolg der Besetzer*innen. | |
Einen monumentalen Triumph gab es für die ZAD bereits Anfang des Jahres. Am | |
17. Januar ließ Präsident Emmanuel Macron ankündigen, dass der seit 50 | |
Jahren geplante Flughafen in Notre-Dame-des-Landes [3][nun doch nicht | |
gebaut würde] – obwohl er das im Wahlkampf versprochen hatte.Nach zehn | |
Jahren Besetzung, autonomer Landwirtschaft und gewalttätigen | |
Auseinandersetzungen mit der Polizei war das ein lang ersehnter Sieg für | |
die Menschen in der ZAD. Nun ist die Frage, wie es weitergeht. | |
Nach dem Räumungsstopp im April hat die Regierung die Besetzer*innen | |
aufgefordert, Landwirtschaftsbetriebe anzumelden. Sollten diese genehmigt | |
werden, könnten sie da offiziell bleiben. Doch bei den Formularen gab es | |
Probleme. Seither kam es zu weiteren – erfolglosen – Räumungsversuchen. | |
Heute sind die Bewohner*innen argwöhnisch. „Es ist noch nicht vorbei“, sagt | |
Michel. Er sagt das mit Entschlossenheit. Das Gebiet zu verlassen kommt für | |
niemanden hier in Frage – denn den Bewohner*innen geht es längst um viel | |
mehr als um die Frage, ob ein neuer Flughafen an der Stelle sinnvoll ist. | |
## Wut auf Macron | |
Andernorts sorgte Macrons Ansage vom 17. Januar für Wut. Die Firmen und | |
Partnerorganisationen, die in den Flughafen von Notre-Dame-des-Landes | |
investiert hatten, versprachen 300.000 Arbeitsplätze und sehen nun die | |
wirtschaftliche Entwicklung der Region in Gefahr. Sie fordern außerdem die | |
rund 29 Millionen Euro zurück, die sie in das Projekt gesteckt hatten. | |
Juliette würde sich mit weitaus weniger begnügen. Um die 43-Jährige zu | |
besuchen, fährt man von Nantes mit der Tramlinie Nummer 3 bis in den Vorort | |
Neustrie, Endstation. Hier sausen die Flugzeuge in regelmäßigen Abständen | |
dicht über die Haltestation hinweg. Die Flieger starten und landen in | |
Nantes-Atlantique: dem Flughafen, der eigentlich wegen Überlastung | |
geschlossen und durch den in Notre-Dame-des-Landes ersetzt werden sollte. | |
Und der heute mit seinem gestiegenen Aufkommen Anwohner*innen wie Juliette | |
zur Last fällt. | |
Vor elf Jahren hat sie sich hier, in Saint-Aignan, niedergelassen, erzählt | |
die Frau, die ihren Nachnamen auch nicht in einer deutschen Zeitung lesen | |
möchte. Sie wollte mehr Natur, mehr Ruhe. Gleichzeitig erlaubt die Nähe zur | |
Stadt ihr, als kaufmännische Angestellte zu arbeiten. Vor einer breiten | |
Einfahrt mit gepflegten Bäumchen stoppt Juliette ihr Fahrzeug. An dem | |
großen Haus vorbei kommt man auf eine Terrasse mit Blick auf den | |
Swimmingpool, dahinter beginnt ein weitläufiger Garten. „Sehen Sie“, sagt | |
Juliette mit einiger Verbitterung, als sie sich an den Tisch neben dem Pool | |
setzt, „wir haben hier alles, um glücklich zu sein. Aber wir sind es | |
nicht.“ | |
Zum Muttertag habe sie hier ihre ganze Familie eingeladen, aber der | |
Fluglärm habe die Gäste schnell ins Haus getrieben. Eine Unterhaltung, | |
klagt Juliette, wäre unmöglich gewesen. Nachts könne man die Fenster nicht | |
mehr aufmachen. Auch dass ihr Sohn Legastheniker ist, sei vermutlich eine | |
Folge des konstanten Lärms. Juliette und ihr Mann hatten fest mit dem Umzug | |
des Flughafens in die Region von Notre-Dame-des-Landes gerechnet – nur | |
deshalb hatten sie das Haus in der Umgebung von Nantes überhaupt gekauft, | |
sogar vergrößern lassen. | |
## Alle fünf Minuten ein Flugzeug | |
Damals war der Flughafen mit rund 2,5 Millionen Passagier*innen jährlich | |
noch kein so schlimmer Störfaktor – heute hat sich die Zahl mehr als | |
verdoppelt. Bei hohem Flugaufkommen wie abends würde alle fünf Minuten ein | |
Flugzeug über ihr Haus hinwegdonnern. Juliette breitet Karten auf dem Tisch | |
aus, auf denen die vom Fluglärm betroffenen Zonen je nach Stufe in | |
verschiedenen Farben markiert sind. Saint-Aignan gehört nicht mehr zu dem | |
Gebiet, in dem man Anspruch auf doppelte Fensterverglasung hat – und das, | |
wo der Lärm beträchtlich ist. | |
Nun denkt die zweifache Mutter daran, umzuziehen. Doch auch das macht sie | |
wütend. Durch die Nähe zum Flughafen, der nun doch bleibt, kann das Haus | |
nur weit unter seinem früheren Wert verkauft werden. „Wir haben unser Haus | |
ja nicht für ein Butterbrot bekommen.“ Verkaufen kommt also nicht in Frage. | |
Ihren finanziellen Verlust schätzt sie auf 80.000 Euro. Verantwortlich | |
dafür macht sie die Regierung, die ihrer Ansicht nach vor den Gegner*innen | |
des geplanten Flughafens eingeknickt sei. | |
Die Besetzer*innen des ZAD bezeichnet sie als ein „Haufen Sozialfälle“, | |
ihre Siedlungen als einen „kriminellen Ort“. Nicht nur, dass dort ohne | |
Baugenehmigung und Vertrag einfach Landstücke besetzt und Häuser errichtet | |
werden. „Da wird Cannabis angebaut und Prostitution betrieben“, behauptet | |
sie. | |
## Neue Besetzung, neues Glück | |
Im Gegensatz zu Juliette und ihrer Familie haben die Cent Noms einen neuen | |
Wohnort bezogen. Nach der Räumung haben sie nur wenige Minuten Autofahrt | |
entfernt ein leerstehendes Haus entdeckt – und besetzt. Nicht optimal, | |
findet Michel, „aber übergangsweise brauchen wir ja ein Dach über dem | |
Kopf“. Im Garten schaukelt eine voll behängte Wäscheleine, es gibt mehrere | |
Schuppen und Ställe rundherum. Es ist alles noch dürftig eingerichtet. | |
Aber für Michel soll das nicht so bleiben. Politischer Aktivismus solle | |
offensiv sein, müsse aber etwas Ästhetisches haben, findet er. Man bringe | |
sich selbst in Gefahr und erlebe Repression, „aber es ist wichtig, gut zu | |
leben und von schönen Dingen umgeben zu sein“, sagt er. | |
Dass Michel in der ZAD landete, ist Zufall. Eigentlich war er nur mal so zu | |
Besuch. Beim zweiten Mal entschied er sich, zu bleiben – und gab dafür | |
seine Wohnung und seinen Job auf. Fünf Jahre ist das nun her. Trotz der | |
momentanen Ungewissheit bereut Michel nichts. „Ich kann mir nichts | |
Schlimmeres vorstellen, als dass jeder von uns in seine individuelle Misere | |
zurückkehrt“, sagt er. Hier gebe es sozialen Zusammenhalt, der sich in der | |
Arbeitswelt verloren habe. | |
Die ZAD-Bewohner*innen haben alle andere Geschichten: Manche arbeiten in | |
Teilzeit in der Region, andere beziehen Arbeitslosengeld, manche arbeiten | |
nur auf ihrem Feld oder kümmern sich um Tiere. Im neuen Haus der Cent Noms | |
schnippeln zwei Mitbewohner*innen Gemüse für das Abendessen, es gibt | |
Süßkartoffeln und Zucchini. | |
Eine Frau um die dreißig kommt herein und setzt sich schwungvoll an den | |
Tisch. „Ich gehe morgen doch zur Sitzung“, sagt sie lebhaft. „Um unsere | |
Linie zu verteidigen.“ Sie spricht von einer Versammlung, bei der die | |
Menschen in der ZAD einen Konsens über ihr weiteres Vorgehen finden wollen. | |
Ob man mit der Regierung verhandeln darf, welche Kompromisse eingegangen | |
werden können. Die Linie der Cent Noms ist klar: Nicht nur wollen sie sich | |
von der ZAD nicht vertreiben lassen. Sie wollen das gesamte Gebiet, auch | |
die noch unbesetzten Teile bebauen und Projekte starten. | |
## Wahlausweise zu Asche | |
Auch ihre Widersacherin Juliette hält an ihrem Ziel fest: am Umzug des | |
Flughafens. Im Januar, als Macron diesem Ziel eine Absage erteilte, trat | |
sie dem Verein Coceta bei, dem „Kollektiv der Anwohner für den Umzug des | |
Flughafens“. Ihr Leben lang sei sie wählen gegangen, beteuert sie. Eher | |
wirtschaftsliberal. In Macron, der schon vor seiner Präsidentschaft als | |
Wirtschaftsminister ganz in ihrem Sinne Politik machte, hatte sie ihre | |
Hoffnung gesetzt. Als klar wurde, der Flughafen kommt nicht – und Juliette | |
würde mit dem Fluglärm in ihrem Garten leben müssen –, verbrannte sie vor | |
Wut ihren Wahlausweis. | |
Zusammen mit anderen Aktivist*innen nahm sie eine mehrstündige Fahrt nach | |
Paris auf sich, um ihn und andere verbrannte Wahlausweise in einem Sarg | |
Macron höchstpersönlich zu übergeben – sie wurden dafür aber nicht | |
vorgelassen. | |
Michel hätte die Aktion sicherlich als ästhetischen Widerstand gewürdigt. | |
Über das Argument mit dem Fluglärm in Saint-Aignan zuckt der ZAD-Bewohner | |
allerdings die Schultern. Er könne die Probleme der Anlieger verstehen, | |
sagt er, sieht darin aber kein Argument für neue Megaprojekte an anderen | |
Orten. Erst recht nicht im Kontext von Klimawandel und Umweltschutz. | |
Darüber wiederum bricht Juliette in Lachen aus. „Erklären Sie den Leuten | |
doch mal, dass sie wieder Schiffe benutzen sollen“, sagt sie mit einer | |
wegwerfenden Handbewegung. Nein, gegen Flughäfen sei sie nicht, aber der | |
hier solle weg, weil es eben so versprochen wurde. | |
Michel schlendert in Richtung Bellevue – ein kleiner Hof in direkter Nähe | |
der Cent Noms. In dem steinernen Haus sind Wohnräume, eine Schmiede, eine | |
Bäckerei und eine Fromagerie untergebracht. Mit einer Kelle füllt er sich | |
Quark und Joghurt in Gläser, die er mitgebracht hat. Neben dem | |
Kühlschrank steht eine Box, in der diejenigen, die sich hier bedienen, den | |
Betrag liegen lassen können, den sie für richtig halten. Die Versorgung der | |
ZAD fußt auf drei grundverschiedenen Wirtschaftssystemen, die sich | |
ergänzen. | |
Zum einen baut jedes Kollektiv Gemüse an und versucht, sich damit selbst zu | |
versorgen. Auf dem wöchentlichen „Non-Marché“, dem Nicht-Markt, werden auf | |
dem ZAD-Gelände Lebensmittel ohne Geld oder Gegenwert abgegeben oder | |
mitgenommen. Dann gibt es eine Wirtschaft des Teilens, „man könnte sie auch | |
kommunistische Wirtschaft nennen“, sagt Michel. So gibt es etwa mehrere | |
Hektar Kartoffelfelder, die von den Bewohner*innen der ZAD gemeinsam bebaut | |
werden, freiwillig – also ohne Bezahlung. Mehrere Tonnen Kartoffeln werden | |
jährlich geerntet – und unter allen aufgeteilt. Ähnlich ist es mit Brot, | |
denn die ZAD ist reich an Weizen- und Buchweizenfeldern. | |
## Verhandeln oder nicht verhandeln? | |
Und schließlich gibt es auch die Marktwirtschaft: Die ZAD verkauft | |
Überschuss auf umliegenden Märkten und kauft von dort ein. Das Wichtige | |
daran sei, dass Marktwirtschaft nicht im Zentrum stehe, stellt Michel klar. | |
Komplette Autarkie strebe die ZAD nicht unbedingt an. „Uns ist wichtig, | |
einen Kontakt nach außen zu behalten, uns nicht zu isolieren.“ Das tut die | |
ZAD auch, indem sie Streiks oder Demos in der Umgebung mit Lautsprechern, | |
Mikros oder warmem Essen versorgt. Dafür haben sie in der Schmiede | |
zweckangepasste Autoanhänger gebaut, mit denen sie alles mögliche Material | |
transportieren können. Das Argument, dass der Flughafen von | |
Notre-Dame-des-Landes der Region Wirtschaftswachstum gebracht hätte, macht | |
in dieser Welt keinen Sinn. | |
In La Rolandière, einem ehemaligen Bauernhaus, beginnt am nächsten Morgen | |
um 9 Uhr die Sitzung. La Rolandière ist der geografische Mittelpunkt der | |
ZAD – und theoretisch zugleich das Zentrum des Flughafens, so wie er | |
geplant war. Nur wenige Meter von hier entfernt hätte der Kontrollturm des | |
Flughafens gestanden. Um diesem Bild zu trotzen, thront auf dem Bauernhaus | |
ein Leuchtturm, den die Besetzer*innen dort errichtet haben. | |
Der alteingesessene Jayjay, ein Künstler um die fünfzig, der hier in einem | |
der Zimmer wohnt, macht bereitwillig mit einer Gruppe einen Rundgang durch | |
das Haus. Jayjay ist heute dran mit Essenmachen. Die Kochtöpfe sind riesig | |
– hier wird für alle gekocht, die zur heutigen Besprechung zusammengekommen | |
sind. Soll mit der Regierung, mit der Präfektur verhandelt werden, und wenn | |
ja, welche Kompromisse darf man eingehen? Es soll ein Konsens gefunden | |
werden. Angesichts der gewaltsamen Räumungen ist die richtige Strategie für | |
viele hier nicht nur eine politische Frage, sondern eine des Überlebens. | |
In einem Punkt sind sie sich jedoch einig: Die ZAD bleibt. | |
21 Jul 2018 | |
## LINKS | |
[1] https://www.youtube.com/watch?v=94mJf6Lm1bg | |
[2] https://www.nouvelobs.com/planete/notre-dame-des-landes/20180409.OBS4864/no… | |
[3] /Sieg-fuer-Frankreichs-Umweltschuetzer/!5475391 | |
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Lea Fauth | |
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