# taz.de -- Im Interview: die Boxerin Zeina Nassar: „Boxen Iehrt Respekt und … | |
> Für Zeina Nassar, mehrmalige Berliner Boxmeisterin, wurden die | |
> Wettkampfbestimmungen geändert: als erste Boxerin durfte sie mit Kopftuch | |
> im Ring stehen. | |
Bild: Es geht nicht ums Prügeln beim Boxen, weiß Zeina Nassar | |
taz: Frau Nassar, haben Sie sich als Kind geprügelt? | |
Zeina Nassar: Als Kind geprügelt, ich? Nein, überhaupt nicht. Ich war ein | |
sehr lieber Mensch, bin ich auch immer noch (lacht). Aber verteidigen | |
konnte ich mich schon immer, auch als Kind. | |
Die Leute haben sich also einfach nicht getraut, sich mit Ihnen anzulegen? | |
Ach nein, das würde ich nicht sagen. Es kam einfach gar nicht dazu, weil | |
ich niemandem was Böses wollte. | |
Und dann sind Sie vierfache Berliner Boxmeisterin geworden … | |
Ich hätte mir niemals vorstellen können, dass ich überhaupt mal im Boxring | |
stehen würde. Mein älterer Bruder hat früher Thaiboxen gemacht, und das hat | |
mich überhaupt nicht interessiert. Dann habe ich mit einer Freundin | |
zufällig Videos gesehen von boxenden Frauen. Ich war total überrascht. | |
Vorher habe ich selbst gedacht: Okay, Boxen ist ein Männersport, die | |
prügeln sich und es ist sehr gefährlich. | |
Und nach den Videos fanden Sie das nicht mehr? | |
Ich war plötzlich total geflasht. Ich dachte: Hey, das will ich auch | |
ausprobieren. Ich war immer schon sehr sportbegeistert und ein offener | |
Mensch. Ich bin der Meinung, dass man sehr viel ausprobieren muss im Leben, | |
um reifer zu werden. Also bin ich mit meiner Freundin zum Probetraining | |
gegangen. Das hat mein Bild vom Boxen komplett verändert. | |
Wie haben Ihre Eltern auf dieses Interesse am Boxen reagiert? | |
Sie waren sehr geschockt. Was, bist du bescheuert? Na gut, „bescheuert“ | |
haben sie nicht gesagt. Aber: Das ist viel zu gefährlich. Aber sie wissen, | |
wenn ich etwas will, tue ich alles dafür. Und sie haben irgendwann gemerkt, | |
dass ich mich sehr weiterentwickelt habe durchs Boxen. | |
Inwiefern? | |
Boxen ist mein Ausgleich, meine Therapie, Teil meines Lebens. | |
Was macht denn Boxen mit dem Leben? | |
Durch das Boxen habe ich Ziele vor Augen und weiß, dass man für jeden Traum | |
sehr hart arbeiten muss. Es lehrt Respekt und Disziplin. Meine Eltern sind | |
jetzt sehr stolz. Meine Mutter sagt immer, ein Schlag, der mir ins Gesicht | |
geht, ist für sie wie ein Schlag ins Herz. Das finde ich total süß. Und | |
mein Vater sagt dann: Nein, das ist Boxen, man muss einstecken. | |
Sorry, aber was hat es mit Respekt zu tun, wenn ich jemanden schlage? | |
Schlagen ist ein falsches Wort. Boxen ist ein sehr kontrollierter Sport, es | |
geht nicht ums Prügeln. Beide Gegner sind damit einverstanden, dass man | |
sich austauscht. Es geht um Technik und Taktik. | |
Aber Sie müssen auch einstecken. | |
Mein allererster Wettkampf war eine harte Niederlage. Das war für mich ein | |
Weltuntergang. Ich war im Training sehr gut. Ich bin mit starkem | |
Selbstbewusstsein in den Ring gegangen und war der Meinung, ich bin | |
unschlagbar. Danach war ich so traurig. Dennoch sind so viele Leute auf | |
mich zugekommen und haben mich motiviert. Dann kam die Trainerin, dann kam | |
ein Fotograf. Ich habe das überhaupt nicht verstanden, ich hatte doch | |
verloren. Irgendwann habe ich verstanden, dass es nicht nur ums Gewinnen | |
oder Verlieren geht. | |
Das berühmte Lernen aus der Niederlage also … | |
Ich war noch nie so motiviert wie an diesem Tag. Nach zwei Jahren habe ich | |
dieselbe Gegnerin nochmal bekommen. | |
Und, gab es die Revanche? | |
Es war mein klarer Sieg. | |
Sie sind bekannt für einen sehr schnellen, offensiven Kampfstil. Sagt der | |
Stil etwas über die Persönlichkeit? | |
Na ja, ich kann ja mal über meine Stärken reden. Meine Stärke ist die | |
Schnelligkeit. Ich boxe sehr unorthodox. Nicht wie alle anderen, die mit | |
der Deckung oben sind. Ich spiele viel, und viele müssen sich daran erst | |
mal gewöhnen. Ich finde es total spannend, bei einem Boxkampf die Stärken | |
und Schwächen der Gegnerin herauszubekommen. | |
Ist ein Boxkampf wie eine Diskussion? Herantasten, Schwächen abchecken, | |
zuschlagen … | |
(überlegt) Das könnte man genauso bezeichnen, ja. | |
War es eine Überwindung für Sie, Menschen zu schlagen? | |
Nein. | |
Warum nicht? | |
Weil ich erst langsam die Technik kennengelernt habe. Dann kommen ganz | |
locker Partnerübungen. Ich habe öfter was abbekommen. Wenn du getroffen | |
wirst, darfst du dir nicht den Kopf zerbrechen, sondern musst ganz schnell | |
reagieren. Und meine Trainerin hat gut auf mich aufgepasst. Sie hat mir | |
sofort gesagt: Außerhalb des Rings darfst du dich nie mit jemandem prügeln. | |
Für viele Leute mit Gewalterfahrung ist Boxen ein sehr attraktiver Sport. | |
Fördert und belohnt es nicht auch Gewalt? | |
Ich bin der Meinung, dass Boxen ein Leben positiv ändern kann. Aber es ist | |
wirklich wichtig, dass du einen Trainer hast, der dich in die richtige | |
Richtung lenkt. | |
Wie oft passiert das? | |
Ich selbst war nie gewalttätig, aber ich kenne viele Leute, die sich durchs | |
Boxen stark verändert haben. Das finde ich sehr rührend. | |
Haben Sie sich fremd gefühlt in dem Milieu? | |
Nein. Viele sind ganz anders. Ich habe viele Menschen kennengelernt, die | |
ich nie kennengelernt hätte, wenn ich nicht diese Sportart betreiben würde. | |
Aber ich wurde sehr gut aufgenommen, obwohl ich damals die erste Boxerin | |
war, die mit Kopftuch bei Wettkämpfen angetreten ist. | |
Das Kopftuch bringt Ihnen wahnsinnig viel Aufmerksamkeit ein. Ihretwegen | |
wurden 2013 die deutschen Wettkampfbestimmungen geändert. Finden Sie es | |
gut, dass so viel darüber diskutiert wird, oder fühlen Sie sich aufs | |
Kopftuch reduziert? | |
Zu Beginn hat es mich schon sehr genervt, dass ich nur aufs Äußere | |
reduziert wurde. Mir ist wichtig, dass man mich als Sportlerin sieht. Das | |
Kopftuch macht mich nicht als Menschen aus. | |
Aber es bietet Ihnen doch auch eine Bühne. | |
Bei meinen ersten Wettkämpfen haben die Leute gar nicht geglaubt, dass ich | |
gleich boxen werde. Viele fanden es sehr cool und interessant und waren für | |
mich, obwohl sie mich nicht kannten. Und andere haben gesagt: Kannst du | |
nicht wenigstens beim Sport dein Kopftuch ausziehen? Aber sobald ich geboxt | |
habe, hat es niemanden mehr interessiert, dass ich das Kopftuch trage. Und | |
nach dem Kampf sind so viele Leute auf mich zugekommen und haben gesagt: | |
Ey, voll den coolen Boxstil hast du da. Auch Leute, die mich vorher schief | |
angeschaut hatten. Das hat mich total gefreut. | |
Was bedeutet Ihnen das Kopftuch? | |
Klar ist es mir wichtig. Ich kann mich auch sehr damit identifizieren, aber | |
es macht mich nicht aus. | |
Fühlen Sie sich als Vorbild? | |
Ich bin für viele ein Vorbild. In Berlin sind es noch nicht so viele | |
Frauen, die mit Kopftuch boxen. Aber ich weiß von anderen Städten und | |
Ländern, wo es sehr viele sind. Ich habe viele Fans und kriege unglaublich | |
viele Nachrichten von Frauen, die sich vorher nie getraut haben zu boxen, | |
und mich nach Tipps fragen. Das finde ich richtig cool. | |
Das ist aber auch eine schwere Verantwortung, oder? | |
Ja, ist es. | |
Sie sind gerade 20. Wie gehen Sie damit um? | |
Ich versuche, andere zu motivieren. Mir ist wichtig, dass jeder im Leben | |
das macht, worauf er Bock hat. Egal was. Viele Frauen wollen boxen, haben | |
aber Angst davor. Und ich sage immer: Okay, dann probier es doch einfach | |
aus. Ich versuche, allen zu antworten, die mir schreiben, auch, wenn es | |
sehr viele Nachrichten sind. | |
Ihr Zeitplan ist auch so randvoll. Sie betreiben Basketball, Joggen, | |
Schwimmen, Theater, ein Studium in Potsdam – korrigieren Sie uns, wenn noch | |
was fehlt … | |
Ich mache schon ziemlich viel, aber das brauche ich. Ich kann nicht mehr | |
ohne Stress leben. | |
Warum nicht? | |
Man lebt halt nur einmal. Mir ist wichtig, dass man alles ausprobiert. Mir | |
ist es auch wichtig, einen Beitrag in der Gesellschaft zu leisten. | |
Haben Sie wirklich nie das Bedürfnis, zu entspannen? | |
Ich entspanne beim Sport. Danach bin ich so k.o, dass ich gut schlafen | |
kann. Ich bin eine Person, die sehr viel nachdenkt. Oft komme ich nachts | |
nicht zur Ruhe, weil ich einfach so viel im Kopf habe. Aber nach dem Sport | |
habe ich gar nicht mehr die Kraft, nachzudenken (lacht). | |
Wann führen Sie ein normales Studentenleben? | |
Klar gibt es Tage, wo ich einfach mal mit Freunden oder der Familie | |
unterwegs bin. Und ich finde es auch cool, wenn man auf der Couch liegt und | |
isst und Filme guckt. Aber das kenne ich kaum. Eigentlich ist alles, was | |
ich mache, für mich Entspannung. Ich brauche das. | |
Sie spielen aktuell im sehr gelobten Stück „Stören“ am Maxim Gorki Theate… | |
Wie kam es dazu? | |
Ich habe in der Schule schon viele Theatergruppen besucht. Unsere Schule | |
hatte eine Kooperation mit dem Maxim Gorki Theater, und meine jetzige | |
Regisseurin hat mich gefragt, ob ich Lust hätte, an einer neuen Produktion | |
teilzunehmen. Ich habe mich total gefreut, weil ich wegen des Kopftuchs nie | |
gedacht hätte, dass mich jemand fragt. Ich kann auf der Bühne ja nicht | |
alles machen, was andere machen können. | |
Zum Beispiel? | |
Ich könnte zum Beispiel nicht einfach das Kopftuch ausziehen oder halbnackt | |
auf der Bühne sein. Oder mit irgendwem rummachen. | |
Wie funktioniert Theater mit solchen Einschränkungen? | |
Sehr gut. Ich bin unglaublich glücklich, weil ich auch da wieder so viel | |
dazu gelernt habe. Wir haben das Stück selbst entwickelt und uns sehr damit | |
beschäftigt. Es war so erfolgreich, dass unser Vertrag um ein Jahr | |
verlängert wurde. Seitdem bekomme ich so viele Anfragen für neue Stücke. | |
Aber die kann ich leider nicht annehmen, weil ich keine Zeit habe. | |
Gibt es eigentlich Gemeinsamkeiten zwischen Theater und Boxen? | |
Ja, schon. Ich finde es cool, auf der Bühne zu stehen und eine Message | |
rüberzubringen. Beim Boxen ist es eigentlich genauso. Aber beim Theater | |
könnte ich jede Person sein. Beim Boxen nicht, da bin ich ich. | |
Und Ihre Message ist Gleichberechtigung … | |
Definitiv. Niemand hat das Recht, über andere zu urteilen. Ich urteile auch | |
nicht. | |
Wird zu viel über Sie geurteilt? | |
Ich versuche, diese Klischees zu brechen. Ja, ich trage das Kopftuch, und | |
ja, ich boxe, und ich bin sehr erfolgreich und gebildet. Nein, ich wurde | |
nicht gezwungen, das Kopftuch zu tragen. | |
Warum entscheidet sich eine Frau wie Sie, ein Kopftuch zu tragen? | |
Ich bin sehr überzeugt von der Religion. Und meine ältere Schwester, die | |
auch ein Kopftuch trägt, war für mich eine Autoritätsperson. Als ich acht | |
Jahre alt war, wollte ich unbedingt auch ein Kopftuch tragen. Meine Mutter | |
hat gesagt: Warte noch ein Jahr, du bist noch sehr jung. Nach einem Jahr | |
habe ich mich dann fest dafür entschieden. | |
Haben Sie je an der Entscheidung gezweifelt? | |
Nein, noch nie. Ich war schon immer sehr überzeugt. | |
Das Kopftuch nicht gerade ein Symbol für Gleichberechtigung und wird auch | |
zur Unterdrückung genutzt. Wie bringen Sie den Kampf für Gleichberechtigung | |
mit dem Kopftuch zusammen? | |
Aber genau deswegen boxe ich ja. Um zu zeigen, dass es total falsch ist, | |
was viele Menschen über Frauen mit Kopftuch denken. Ich mache das, was ich | |
will. | |
Nicht alle finden das gut. | |
Ja, ich kriege sehr viele Hasskommentare. Früher war ich sehr verletzt. Das | |
Krasseste, was ich mal gehört habe, war von einer Frau, die mir den Tod | |
gewünscht hat. Ich saß vor dem Laptop und habe versucht, alles zu lesen und | |
auf alles zu antworten. Mittlerweile denke ich mir: Warum diese Mühe? Dann | |
werde ich erst recht weiterkämpfen. Ich lasse mich von niemandem aufhalten. | |
Man kann mit den Leuten auch gar nicht diskutieren. | |
Was für Menschen sind es, die Sie beleidigen? | |
Die ganze Bandbreite. Religiös und nicht religiös, muslimisch und | |
nicht-muslimisch, Frauen, Männer. | |
Frauen auch? | |
Ich werde unglaublich viel von Frauen beschimpft. Ich kann mittlerweile | |
sehr gut damit umgehen, aber es macht mich traurig, wenn andere das | |
aushalten müssen, die vielleicht nicht so damit umgehen können. | |
Sie haben auch in der Moschee bei der Frauenbeauftragten nachgefragt, ob | |
das mit dem Boxen erlaubt sei. Warum? | |
Nachdem ich so viele Hasskommentare bekommen hatte, habe ich mich dazu | |
entschieden. Vorher kam ich einfach nicht auf die Idee, dass es ein | |
Widerspruch mit der Religion wäre. Das Gespräch habe ich nur für mein | |
Gewissen gemacht. | |
Was hätten Sie gemacht, wenn die Frauenbeauftragte Nein gesagt hätte? | |
Ich hätte trotzdem weitergemacht. Ich persönlich war so oder so überzeugt. | |
Und meine Eltern hatten auch nie ein Problem damit. | |
Ihre Eltern stammen aus dem Libanon, Sie selbst sind in Berlin geboren, | |
fahren aber oft in die Heimat Ihrer Familie. Wo sind Sie zu Hause? | |
Ich fühle mich in Berlin und Deutschland total wohl. Aber meine ganze große | |
Familie ist im Libanon. Mein Vater hat 13 Geschwister, meine Mutter neun | |
Geschwister. Ich bin sehr gerne da, um Verwandte zu besuchen und die Kultur | |
besser kennenzulernen. Dennoch könnte ich da nicht leben. | |
Warum nicht? | |
Ich fühle mich hier doch zu Hause, weil ich hier geboren bin. Aber manchmal | |
auch nicht, wenn ich als Ausländerin bezeichnet werde. Drüben werde ich | |
auch als Ausländerin bezeichnet. Ich finde es echt schwierig, zu sagen, wo | |
Heimat ist. Ich nehme von beidem etwas mit, aber leben will ich in | |
Deutschland, weil es mein Land ist. | |
Auch hier hatten Sie Hürden. Bis 2013 war es für Sie von Verbandsseite | |
verboten, mit Kopftuch anzutreten. | |
Das lag daran, dass wahrscheinlich vorher niemand gefragt hat. Ich fand, es | |
war keine richtige Diskriminierung. Man muss ja irgendwelche | |
Wettkampfbestimmungen haben. | |
Bei Olympia dürften Sie immer noch nicht mit Kopftuch antreten. | |
Da wird auch eine Beschwerde von uns kommen. Die Olympischen Spiele sind | |
mein ganz großes Ziel im Boxsport. Ich werde antreten, und zwar mit | |
Kopftuch. Das wird der nächste Schritt sein, wenn ich bereit bin. | |
Was fehlt Ihnen noch zu Olympia? | |
Ich muss erst mal mein Studium beenden. Olympia ist eine sehr große | |
Verantwortung, weil ich nicht mehr so viel gleichzeitig machen könnte. | |
Jetzt gerade bin ich noch nicht bereit dafür. Frauen werden nicht so | |
gefördert im Boxsport, deshalb ist es manchmal schwierig, Gegner zu finden. | |
Wie viel müssten Sie für die Spiele trainieren? | |
Wohl mindestens zwei Mal am Tag. | |
Und dafür sind Sie zu gern an zu vielen Baustellen unterwegs. | |
Ich kann einfach keine Prioritäten setzen, weil mir alles wichtig ist. Aber | |
irgendwann muss ich mich auf das Wesentliche konzentrieren. Das wird | |
Olympia. | |
Und bis dahin? Gibt es noch etwas, was Sie ausprobieren möchten und noch | |
nie gemacht haben? | |
Gute Frage (lacht). Ich habe schon ziemlich viel ausprobiert. Zurzeit habe | |
ich genug. Aber ich bin immer wieder bereit. | |
1 Mar 2018 | |
## AUTOREN | |
Alina Schwermer | |
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