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# taz.de -- Soziologe über Wahlkämpfe: „Die Inhalte bekamen Flügel“
> Vitali Shkliarov war Eishockeyspieler, Tourmanager des Schriftstellers
> Wladimir Kaminer und stellvertretender Wahlkampfdirektor für Bernie
> Sanders.
Bild: Vitali Shkliarovs Lebenslauf klingt nach Abenteuer
taz: Herr Shkliarov, Sie kamen nach Deutschland, weil Sie sich am 26. April
1986 in der verseuchten Zone Tschernobyls befanden und vom Roten Kreuz
evakuiert wurden. Ihr Lebenslauf ist vielseitig: Tourmanager von Wladimir
Kaminer; Maschinenreiniger in einer Eier-Sortier- und Verpackungsfabrik,
einen Doktor in Sozialwissenschaft. Wie wurden Sie Wahlkampfleiter?
Vitali Shkliarov: 2010 zog ich nach Washington, wo ich eine Biologin kennen
lernte und heiratete. Sie arbeitete im diplomatischen Dienst und riet mir,
bei null anzufangen, ganz unten. „Nicht schon wieder!“, sagte ich, ging
dann aber doch los, und zwar ins DNC-Gebäude, das Hauptquartier der
Demokraten. Dort bereitete man sich gerade auf die Wiederwahl-Kampagne für
Obama vor. Ich konnte gleich anfangen – ganz unten: als Volunteer.
Und dann?
Nach kurzer Zeit wurde ich zum „Canvasser“, einem quasi offiziellen
Wahlhelfer, ernannt. Die Amis geben einem eine Chance, das muss man sagen,
ich konnte ja kaum Englisch. Nach zwei Wochen hatte ich als Canvasser einen
Trupp von 30 Volunteers zusammen. Die Canvasser sind sozusagen die
Speerspitze der Kampagne. Wie die Volunteers bekommen sie kein Geld, nur
zur Not stellt man welche gegen Bezahlung ein. Schon nach wenigen Wochen
sah ich als „Field-Worker“ Land, wie man so sagt. Das war in Milwaukee,
Wisconsin, wo ich als Obamas Mobilisierungsdirektor hingeschickt wurde: Da
fing das an.
Wisconsin ist ein „Swing State“, einer von fünf Schlüsselstaaten bei den
Präsidentschaftswahlen. Worum ging es für Sie da konkret?
Es ging in Milwaukee darum, dass viele Schwarze, die 2008 Obama gewählt
hatten, sich enttäuscht von ihm abwandten. Obama stand dort 2011 schlecht
da, aber diesen Swing-Staat musste er gewinnen. Deswegen steckte seine
Wahlkampfzentrale in die Milwaukee-Kampagne viel Geld, jeder Haushalt wurde
besucht. Wir haben dafür 1.360 Schwarze eingestellt, mussten Verträge für
sie machen, Gehälter abrechnen, Interviews geben und so weiter, ein
gewaltige Choreografie. Anfangs sah es so aus, als würden wir diesen Staat
verlieren. Am Ende war das Resultat besser als 2008.
Wie haben Sie das erreicht?
Das Wahlkampfteam, das damals aus drei Weißen bestand, lud zunächst 1.500
schwarze Wahlhelfer in einen Saal, um sie auf ihre Aufgabe vorzubereiten.
Mein Chef hat dann mit einer Rede begonnen, aber sie hat nicht
funktioniert, kaum jemand hat ihm zugehört. Es gibt dort viele, die sich
nichts von Weißen sagen lassen. Schließlich brach er seine Einführungsrede
ab und sagte zu mir: „Versuch du es mal.“
Da wurden Sie nervös?
Ja, ich konnte wie gesagt noch nicht richtig Englisch, wurde da mehr oder
weniger nach vorne gedrängt und immer nervöser. Ich hab mich dann erst
einmal vorgestellt und gesagt, dass ich aus Russland hierher gekommen, in
einem totalitären Staat aufgewachsen bin, wo es keine freien Wahlen gibt.
Dass ich den ersten schwarzen Präsidenten deshalb bei seiner Wiederwahl
unterstütze. Dass darin die Wahrheit dieses demokratischen Systems liegt:
von Haus zu Haus zu gehen und die Leute von Obama zu überzeugen. Ich rief
in den Saal: „Sagt mir nicht, dass ihr das nicht könnt, dass euch das kalt
lässt. Wenn ihr das nicht könnt, dann habe ich mich in meiner Vorstellung
von diesem Land geirrt. Könnt ihr das?“, rief ich.
Und die Leute?
Gaben mir ein hundertfaches „Yes, we can“ zurück. Ich bekam eine Gänsehau…
Das war meine Sternstunde. Ab da war ich der Liebling, weil ich mich als
Russe dort engagierte. Ein richtiger Russe, der mitmachte, das gab es sonst
nicht – ich war der einzige, hatte einen Exotenbonus. Laufend kamen
schwarze Mamis an und nahmen mich in ihre Arme.
Wie viele Wahlhelfer hatten Sie denn zuletzt?
Jeden Tag konnte das Wahlkampfteam 1.500 Leute losschicken, die alle einen
Plan hatten, welche Haushalte sie besuchen sollten. Es gab in der Stadt40
Prozent Demokraten-Wähler und 40 Prozent Republikaner-Wähler. Auf die
restlichen 20 kam es an.
Wie haben Sie diese 20 Prozent gefunden?
Um die zu identifizieren, standen uns Datenbanken über das Wahlverhalten
der Bürger aus vielen Wahlen zur Verfügung, außerdem findet in den USA
jeden Tag irgendeine Wahl zur Besetzung einer offiziellen Stelle, bis hin
zum Schuldirektor, statt. Jeder Wahlhelfer bekam oder besaß bereits ein
Smartphone und besuchte täglich 100 Leute. Nach jedem Gespräch füllte er
auf seinem Smartphone einen Fragebogen aus. Im amerikanischen Wahlkampf
gibt es keine Plakate – viel zu unspezifisch und die Kernaussagen sind zu
floskelhaft, weil sie jeden ansprechen sollen.
Und die Fragebögen?
Die Fragebögen wurden sofort ausgewertet und gegebenenfalls schickte die
Zentrale später noch einmal Wahlhelfer zu den Befragten, die auf deren
speziellen „Content“ – zum Beispiel Schul-, Arbeits-, Wohnungs- oder
Ökologieprobleme – eingingen. Aus den Datenbanken kenne ich die Probleme
bestimmter Bezirke und Teilbezirke und weiß aus den Unterlagen über jeden
einzelnen Wähler Bescheid. Sandkörnchen für Sandkörnchen kriegte ich so
meine erforderliche Stimmenzahl zusammen.
Mussten Sie die Wähler noch weiter agitieren – „betreuen“?
Zum Mobilisieren gehört auch, dass man Busse anmietet, etwa, um Wähler aus
Altersheimen in die Wahllokale zu bringen. Eine amerikanische Wahlkampagne
ist ein Start-up, das genau auf etwas hinarbeitet. Man erstellt Prognosen
wie einen Businessplan, an der die Leistung des Wahlkampfteams gemessen
wird, man bildet also in einem kurzen Zeitraum eine erfolgreiche Firma –
für eine begrenzte Zeit.
Die Wahlen in den USA sind Kult?
Die Wahlen in den USA sind Teil der dortigen Kultur. Die Wahlbeteiligung
ist hoch, die Spendenbereitschaft groß und die Wahlkampforganisation
effizient organisiert, durchaus hierarchisch. Jeder Wahlhelfer bekommt
morgens eine Aufgabe, das Wahlkampfteam muss außerdem die Technologie
bereitstellen, mit der die Daten – in Echtzeit – von den Wahlhelfern
zurückkommen. Mittels GPS sieht es, wo sich jeder Wahlhelfer gerade
befindet. Ob er bei McDonald’s rumsitzt zum Beispiel.
Und es lief gut?
Im großen Ganzen lief es hervorragend. Für Milwaukee bekamen wir 2012 vom
Amerikanischen Verband der Politischen Berater zwei „Pollie-Awards“
verliehen. Nach der Wiederwahl Obamas fuhr ich zu meiner Familie nach Rio,
wo meine Frau inzwischen im Konsulat der amerikanischen Botschaft
arbeitete, und lernte Portugiesisch.
Aber davon ließ es sich schlecht leben.
Im Oktober 2015 rief mich das Wahlkampfteam des Präsidentschaftskandidaten
Bernie Sanders an und fragte, ob ich Wahlkampfleiter für Nevada werden
wolle. Alle guten Wahlkampfleiter hatten sich bereits bei den anderen über
20 Präsidentschaftskandidaten verpflichtet. Und dann war ein über
70-jähriger jüdischer Senator aus Vermont für viele nicht gerade ein
attraktiver Kandidat.
Aber?
In der Hochzeit hatten wir 1.200 bezahlte und einige tausend unbezahlte
Wahlhelfer. Als ich in Nevada antrat – in Las Vegas –, mobilisierten wir
dort 5.000 Volunteers, so viele junge Leute machten mit. Das Geld kam
ausschließlich über Fundraising rein und mit diesen Spenden schafften wir
es fast bis zu den Primaries, wir begeisterten sogar mehr Leute als Obama.
Zuletzt war ich stellvertretender Direktor des Wahlkampfteams. Wir machten
die bittere Erfahrung, dass in der Demokratischen Partei die ganze Zeit
gemauschelt und Bernie Sanders der Wahlkampf schwer gemacht wurde. Anfang
Juni war dann alles vorbei.
Und Sie waren wieder ohne Job …
In diese Zeit fielen die Wahlen in Russland. Der einzige oppositionelle
Abgeordnete in der Duma, Dmitrij Gudkow, hatte im Fernsehen Interviews mit
mir gesehen, die russischen Medien hatten sich geradezu auf mich gestürzt:
Ein echter Russe leitet den Wahlkampf des US-Sozialisten Sanders, schrieben
sie. Sie haben mich ein bisschen hochgespielt, mich patriotisch ausgenutzt.
Gudkow fragte mich am Telefon, ob ich den Wahlkampf für ihn leiten wolle.
Er hatte als Einziger gegen den Krieg in der Ukraine gestimmt. Es war klar,
gegen Putin hatte er kaum eine Chance und im Gegensatz zu Sanders auch
keinen Zugang zu den Medien. Außerdem war der Job gefährlich.
Trotzdem hat Gudkow Sie überzeugt.
„Ich brauche eine neue Strategie“, erklärte er mir, „eine für einen
Außenseiter. Willst du nicht nach Moskau kommen und das machen?“ Ich
übernahm den Job. Ich wollte ihn auf amerikanische Weise unterstützen. Wir
hatten keine Mittel – nur das Internet und die Straße, wo die Wahlhelfer
auch noch bedrängt und von der Polizei verdrängt wurden. Aber wir bauten
Stände auf, unter anderem an U-Bahn-Ausgängen, und organisierten in
anderthalb Monaten 250 Straßenveranstaltungen auf mobilen Bühnen.
Wie kam das an?
Alle Politiker in Russland verstecken sich hinter Plakaten und
Fernsehauftritten vor ihren Wählern. Gudkow ist in diesem anstrengenden
Wahlkampf gewachsen und die Leute haben zum ersten Mal einen Politiker
erlebt, der direkt zu und mit ihnen gesprochen hat. Hier ist er, befragt
ihn! „Wie denken Sie über den Ukrainekrieg? Über Homosexuelle?“
Sie hatten keine eigenen Medien?
Wir haben die Diskussionen gefilmt und alles ins Internet gestellt, auf
Instagram, Facebook, Twitter, die russischen sozialen Netzwerke. Wir haben
Content generiert, in dem wir den 36-jährigen Politiker mitten ins Leben
gestellt haben. Damit haben wir quasi das russische mediale System
ausgetrickst: Auf einmal steht er da und 300 Leute scharen sich um ihn und
hören zu. Außer Bühnen, die man schnell auf- und abbauen konnte, hatten wir
ausklappbare Stühle, Regenschirme und Wolldecken – billig bei Ikea Moskau
gekauft. Ich dachte, Gudkow würde irgendwann zusammenbrechen, er hat aber
durchgehalten, weil es so real war und Spaß gemacht hat.
Papiere haben Sie keine verteilt?
Doch, nach jeder Veranstaltung verteilten die Wahlhelfer Broschüren und
Flyer, die an Verwandte und Bekannte weitergegeben werden sollten. Auch
drei Zeitungen haben wir produziert und verteilt. Es gab zwei wichtige
Themen: erstens der Staatshaushalt, von dem fast 30 Prozent für Militär,
Polizei und Sicherheitsdienste verwendet werden – und zweitens der
Ukrainekrieg. Ich stellte ein „Rechercheteam“ aus vier Spezialisten
zusammen, die gesicherte Angaben über die Staatsausgaben für medizinische
Versorgung, das Schulwesen und so weiter sammelten.
Was haben Sie damit gemacht?
Infografiken, denen man zum Beispiel entnehmen konnte, dass es in Russland
bei 1.000 Gerichtsverfahren nur zwei Freisprüche gab. Wie viele Soldaten
und wie wenig Lehrer es gab. Dass Russland 146 Millionen Einwohner hat und
China 1,4 Milliarden, aber der Durchschnittslohn in China höher ist. Das
war alles aufbereitet wie ein Big Mac – sodass es schnell zu verstehen war.
Die Inhalte bekamen so auf einmal Flügel. Die russischen Medien erzählen
immer, dass wir ein Superstaat sind. Laut Statistik hat Russland aber, als
ein Beispiel, inzwischen die meisten Aidskranken, noch vor Guinea. Und die
Mittel zur Versorgung von Aidserkrankten sind gerade gestrichen worden.
Sie haben mit Ihrem Team also die Verteilung des Staatsbudgets kritisiert.
Es ging aber nicht nur darum, wie schlecht Russland dasteht, es ging auch
um Lösungen – wie sich das Budget anders verteilen ließe etwa. Man zeigt
damit, was schon eine kleine Veränderung in der Verteilung für den
Einzelnen bedeuten kann. Es ging dabei nicht um den Kandidaten und dass er
gewählt werden will, sondern um den Wähler: Das und das betrifft dich
persönlich. Wählen ist nicht deine Pflicht, sondern dient der Wahrnehmung
deiner Interessen. Ständig kamen ausländische Medien vorbei, aber kein
einziges russisches. Wir hatten am Ende 300 junge Leute mobilisiert, die
mitmachten – für Russland war das ein Durchbruch. Es existiert dort eine
riesige Kluft zwischen dem Volk und dem Staat, darüber haben wir
aufgeklärt. Das war unsere eigentliche Arbeit: Aufklärung.
Wie ging Sie aus, Ihre Aufklärung?
Der Wahlkampf dauerte vom12. Juli bis zum 18. September. Und im
Bezirksparlament haben wir nun die Mehrheit gegenüber den regierungstreuen
Abgeordneten: Von 15 Kandidaten im Team von Gudkow wurden 8 reingewählt.
Gudkow selbst kam allerdings nicht mehr in die Duma rein.
Sie sagen, dass der noch junge Gudkow es bei der übernächsten Wahl, 2022,
sogar schaffen könnte, zum Präsidenten gewählt zu werden.
Ja, aber um als Kandidat zugelassen zu werden, bräuchte er erst einmal
300.000 beglaubigte Unterschriften. Und dann machen es die Größe des Landes
und das fehlende Geld zusätzlich schwierig. Gudkow wollte zunächst mit der
Partei Jabloko kandidieren, weil die wenigstens einen kleinen Apparat
haben, aber diesmal hat es nicht geklappt. Ihr Spitzenkandidat ist der
schon ältere Jawlinski, ein Oppositioneller, der bereits drei Mal gegen
Putin angetreten ist – vielleicht lässt er bei der nächsten Wahl Gudkow als
Spitzenkandidaten seiner Partei zu.
Dann haben Sie sich bereits ein Büro in Moskau besorgt?
Nach der Wahl flog ich erst einmal wieder zurück nach Rio. Meine Frau will
wegen des US-Wahlgewinners Trump ihren Job im Konsulat kündigen, wir wollen
dann nicht in Brasilien bleiben. Wenn sie kündigt, muss ich einen Job
haben, sie will aber nicht nach Russland – ist zu gefährlich, denkt sie,
ich nicht. Bleibt also Amerika oder Berlin.
Wo würden Sie lieber hin?
In Berlin würde ich gerne arbeiten, die Probleme hier interessieren mich
sehr: Flüchtlinge, Brexit, Nato-Erweiterung, Russland, die Ukraine. Aus
meiner sechsjährigen Amerikaerfahrung heraus glaube ich, dass die
Wahlkabine der letzte Hort der Freiheit ist, da ist man allein und kann
sich unbeeinflusst entscheiden. Und dashaben die Leute auch bei der
Präsidentschaftswahl in den USA getan: Anfangs haben sie vorgegeben, ihrer
Partei treu zu bleiben, aber in der Kabine haben sie dann ganz anders
gewählt. Da griff auch das Rebellische der Amerikaner, dadurch führten alle
Umfragen in die Irre.
Und wo werden Sie als Nächstes Wahlkampfleiter?
Vor einigen Wochen war ich in London, wo es auch wieder um eine eventuelle
Mitarbeit bei einer Wahl ging. Das war jedoch noch sehr vage. Dann erfuhr
ich, dass der Wahlkampf für Gudkow als einer der acht weltweit „Best
International Campaigns“ mit mehreren Preisen ausgezeichnet wurde, die
Verleihung war in Los Angeles. Und dann fand in Moskau gerade die
offizielle Pressekonferenz statt, auf der Gudkow bekannt gab, für den
zweitwichtigsten Posten in Russland, den Bürgermeister von Moskau, zu
kandidieren. Ich werde diese Wahlkampagne, so wie seine letzte, beraten und
leiten. Also, das ist der Plan.
5 May 2017
## AUTOREN
Helmut Höge
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