Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Anti-Trump-Kunst von Shia LaBeouf: Aus Sicherheitsgründen abgebroc…
> Mit einer Live-Video-Installation wollte Schauspieler Shia LaBeouf in New
> York gegen Trump protestieren – über dessen gesamte Amtszeit. Daraus wird
> nun nichts.
Bild: Schauplatz einiger heikler Situationen: vor der Kamera von La Beoufs Vide…
New York dpa | Eine gegen US-Präsident Donald Trump gerichtete
Kunst-Installation des Schauspielers Shia LaBeouf (30) in New York ist nach
nur drei Wochen abgebrochen worden. Eigentlich hatte das Museum of the
Moving Image die Installation „He will not divide us“ („Er wird uns nicht
spalten“) für Trumps gesamte Amtszeit live im Internet übertragen wollen.
Besucher waren aufgerufen, sich vor die Webcam zu stellen und diesen Satz
beliebig oft in die Kamera zu sprechen.
Die Installation sei eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit, teilte das
Museum am Freitag (Ortszeit) mit. Sie habe zu Gewalt angestiftet und sei
zweckentfremdet worden. Nach „Dutzenden Gewalt-Drohungen und zahlreichen
Festnahmen fühlte sich die Polizei gezwungen, 24 Stunden am Tag, sieben
Tage die Woche vor der Installation stationiert zu sein“. Auch LaBeouf
selbst war zu Beginn der Aktion nach einem Streit mit einem Passanten
kurzfristig festgenommen worden.
LaBeouf hatte die Installation gemeinsam mit den Künstlern Luke Turner und
Nastja Sade Ronkko gestartet. „Das Museum hat uns im Stich gelassen“, hieß
es nach dem Ende des Projekts auf ihrer Webseite. Sie selber hätten das
Projekt noch nicht aufgegeben. Konkrete Ankündigungen über das weitere
Vorgehen gab es zunächst allerdings nicht.
Das Museum of the Moving Image im Stadtteil Queens, das Ausstellungen rund
um Bewegtbilder aus Film, Fernsehen und anderen Medien zeigt, zieht
jährlich etwa 200.000 Besucher an. Rund 50.000 Schüler nehmen dort zudem an
Bildungsprogrammen teil.
12 Feb 2017
## TAGS
Installation
Schwerpunkt USA unter Donald Trump
Donald Trump
taz.gazete
Plagiat
## ARTIKEL ZUM THEMA
Cannes-Gewinner „American Honey“: Poetische Bilder, offene Fragen
Die britische Regisseurin Andrea Arnold portätiert in ihrem neuen Werk
Außenseiter. Sie zeigt eine gespaltene US-amerikanische Gesellschaft.
Plagiat-Film von Shia LaBeouf: „I fucked up“
Der eigentlich aus Blockbustern bekannte Schauspieler, macht nun mit einem
scheinbar schamlosen Plagiat von sich hören. Was ist da dran?
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.