Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Äußerung zum Schießen auf Flüchtlinge: Keine Ermittlung gegen P…
> Weil das Grundgesetz „selbst abwegige“ Meinungen erlaubt, wird laut
> Staatsanwaltschaft nicht gegen die AfD-Vorsitzende ermittelt.
Bild: Schusswaffeneinsatz gegen Flüchtlinge? Why not, sagt Frauke Petry
Mannheim afp | Gegen die AfD-Vorsitzende Frauke Petry wird wegen ihrer
Äußerung zum Schusswaffengebrauch gegen Flüchtlinge kein
Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung eingeleitet.
Die Staatsanwaltschaft Mannheim verwies am Mittwoch zur Begründung auf eine
Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts von 2009 zur Verbreitung
nationalsozialistischen Gedankengutes. Demnach können „selbst als abwegig
und sogar gefährlich empfundene Meinungen“ im öffentlichen Meinungskampf
noch von der Meinungsfreiheit gedeckt sein.
Petry hatte angesichts des hohen Flüchtlingszahlen verlangt, es müsse
verhindert werden, dass weiter so viele unregistrierte Flüchtlinge über
Österreich nach Deutschland einreisen könnten. Die Polizei müsse dafür
„notfalls auch von der Schusswaffe Gebrauch machen“, sagte sie dem
Mannheimer Morgen.
Daraufhin wurde Petry von mehreren Bürgern wegen des Verdachts der
Volksverhetzung und der Öffentlichen Aufforderung zu Straftaten angezeigt.
10 Feb 2016
## TAGS
Schwerpunkt AfD
Flüchtlinge
Frauke Petry
Schwerpunkt AfD
Schwerpunkt AfD
Schwerpunkt AfD
Schwerpunkt AfD
Beatrix von Storch
Schwerpunkt AfD
## ARTIKEL ZUM THEMA
Oettinger und AfD-Chefin Petry: Ganz schön widerlich
EU-Kommissar Günther Oettinger imaginiert AfD-Chefin Frauke Petry als seine
Frau. Das ist aus verschiedenen Gründen gar nicht lustig.
Waffengewalt gegen Flüchtlinge: Jeder Vierte würde schießen
AfD-Chefin Petry sorgte mit einer umstrittenen Äußerung zum Waffengebrauch
gegen Flüchtlinge an der Grenze für Wirbel. Einer Umfrage zufolge halten es
viele ähnlich.
Debatte Frauke Petry und die AfD: Wir lassen uns nicht hetzen
Petry zündelt in der Diskurslücke. Die demokratische Öffentlichkeit muss
der Hetzlawine jetzt endlich Argumente und Taten entgegensetzen.
Die AfD und Waffen gegen Flüchtlinge: Ein Fall für den Geheimdienst?
AfD-Chefin Petry rudert zurück: Auf Flüchtlinge soll doch nicht geschossen
werden. Die SPD fordert, dass der Verfassungsschutz einschreitet.
AfD-Politikerin Storch über Geflüchtete: Waffengewalt auch gegen Kinder
Die Forderung von AfD-Chefin Petry, auf Flüchtlinge zu schießen, sorgt für
Entrüstung. Laut Beatrix von Storch sollten Waffen auch gegen Kinder
gerichtet werden.
Flüchtlinge an deutschen Grenzen: Petry für Schusswaffeneinsatz
„Zur Ultima Ratio gehört der Einsatz von Waffengewalt“, sagte die
AfD-Vorsitzende dem „Mannheimer Morgen“. Sie liegt damit auf der Linie
ihres Lebensgefährten Pretzell.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.