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# taz.de -- Männerfußball-Bundesliga 14. Spieltag: Der HSV kann's noch in Bre…
> Die Hertha verliert gegen – nun ja – den vermutlichen Herbstmeister.
> Hoffenheim verspielt gegen Gladbach eine Führung und zwei Derbys gab es
> auch noch.
Bild: Ach Bremen, Hamburger Jubel im Weserstadion…
Berlin dpa | Der FC Bayern München steht bereits am 14. Spieltag dicht vor
der 21. Herbstmeisterschaft. Die Elf von Trainer Pep Guardiola kam am
Samstag beim 2:0 (2:0) gegen Hertha BSC zum 13. Sieg im 14. Spiel. Sollte
Verfolger Borussia Dortmund am Sonntag gegen den VfB Stuttgart patzen, wäre
den Münchnern Platz eins nach der Hinrunde nicht mehr zu nehmen.
Ungeschlagen bleibt auch Borussia Mönchengladbach unter Trainer André
Schubert.
Im neunten Spiel unter dem Nachfolger von Lucien Favre wendete die
Fohlen-Elf beim 3:3 (1:2) in Hoffenheim gerade noch eine Niederlage ab.
Derby-Siege feierten der Hamburger SV und der FSV Mainz 05. Der HSV siegte
bei Werder Bremen 3:1 (2:0) und beförderte den Nordrivalen noch tiefer in
den Tabellenkeller, Mainz erkämpfte sich ein 2:1 (2:0) gegen Eintracht
Frankfurt. Einen Befreiungsschlag landete Hannover 96 beim 4:0 (3:0) gegen
den FC Ingolstadt.
## FC Bayern München – Hertha BSC Berlin 2:0 (2:0)
Thomas Müller trifft und trifft und trifft. Gegen Hertha BSC erzielte der
Nationalstürmer bereits sein 13. Saisontor (34. Minute). Dazu traf er in
dieser Saison fünfmal in der Champions League, zweimal im DFB-Pokal und
viermal für die Nationalmannschaft – eine vortreffliche Quote. Neben Müller
war gegen die Berliner noch Kingsley Coman erfolgreich (41.), womit der 13.
Sieg im 14. Ligaspiel gesichert war. Die vielen Ausfälle machten sich
allenfalls bei der Höhe des Sieges bemerkbar. Der Höhenflug der Hertha ist
damit erst einmal gestoppt.
## Werder Bremen – Hamburger SV 1:3 (0:2)
Als Bruno Labbadia am 19. April dieses Jahres mit einem 0:1 bei Werder
Bremen in seine Mission impossible gestartet war, stand der HSV mit einem
Bein in der Zweiten Liga. Sieben Monate später kehrten die Hamburger nach
Bremen zurück und knackten bereits am 14. Spieltag die 20-Punkte-Marke. Ivo
Ilicevic (3.), Michael Gregoritsch (26.) und Nicolai Müller (68.) schossen
den sechsten Saisonsieg heraus und beendete die schwarze HSV-Serie in
Bremen. In acht Liga-Spielen waren die Hanseaten zuvor im Weserstadion ohne
Sieg, die letzten fünf davon sogar ohne Punkt geblieben. Die Bremer, für
die lediglich Anthony Ujah traf (62.), rutschten auf Platz 15 ab.
## TSG 1899 Hoffenheim – Borussia Mönchengladbach 3:3 (2:1)
Nach langen 281 Minuten wurde Huub Stevens erlöst. Im vierten Spiel unter
dem niederländischen Coach gelang dem Schweizer Steven Zuber das erste
Hoffenheimer Tor (11.). Eugen Polanski (35.) und Nadiem Amiri (47.)
erzielten sogar weitere Tore, doch zum ersten Sieg der Kraichgauer seit dem
26. September reichte es trotzdem nicht. Das lag vor allem am
Ex-Hoffenheimer Fabian Johnson, der zweimal traf (5. und 87.). Dazu war
Josip Drmic (56.) für die Borussia erfolgreich. Damit blieben die
Gladbacher auch im neunten Bundesliga-Spiel unter Trainer André Schubert
ungeschlagen. Hoffenheim bleibt Tabellenletzter.
## FSV Mainz 05 – Eintracht Frankfurt 2:1 (2:0)
Auf M&M ist in Mainz weiter Verlass. Yoshinori Muto und Yunus Malli
bescherten den Rheinhessen einen souveränen Derby-Sieg gegen die Eintracht
und kommen nun schon zusammen auf 15 Saisontore. Dass es bei der Eintracht
weniger gut mit dem Toreschießen klappte, lag auch am Blackout von
Torschützenkönig Alexander Meier. Der Stürmer sah noch vor der Pause die
Gelb-Rote Karte, es war im 246. Bundesliga-Spiel sein erster Platzverweis.
Immerhin gelang Haris Seferovic (61.) noch das Anschlusstor. Während Mainz
die 20-Punkte-Marke damit erreicht hat, rutscht die Eintracht (14) immer
tiefer in den Tabellenkeller.
## Hannover 96 – FC Ingolstadt 04 4:0 (3:0)
Mit nur 13 Toren stellte Hannover vor dem Spieltag die zweitschlechteste
Offensive. Gegen Ingolstadt konnte es für 96 mit dem Toreschießen gar nicht
schnell genug gehen. Schon nach 24 Minuten hatten Marcelo (5.), Leon
Andreasen (11.) und Kenan Karaman (24.) für die schnellste 3:0-Führung der
Niedersachsen in ihrer Bundesliga-Geschichte gesorgt. Dazu traf im zweiten
Durchgang Uffe Bech (85.). Und das gegen Neuling Ingolstadt, der zuvor mit
zehn Gegentoren die zweitbeste Defensive gestellt hatte.
28 Nov 2015
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