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# taz.de -- ++ LIVETICKER ++ DER 1. MAI IN BERLIN (3): Feierabend mit Scherben
> Alles rund um den 1. Mai in Berlin (Teil 3): Berichte vom Nachmittag und
> Abend.
Bild: Verwirrende Lage in Kreuzberg: Dieses Bild zeigt keine Tränengasschwaden…
01.05, Oranienplatz: Auf der Bühne grölt die letzte Band: "Take it easy"
Aber es war gar nicht so einfach hierher zu kommen. Die Polizei hat die
Kreuzung Adalbert-, Oranienstraße komplett abgesperrt. "Zeit nach hause zu
gehen", sagt einer der Beamten in der Kette. Eine junge Frau, die das gerne
tun möchte, aber nun nicht mehr in ihre Richtung darf, wird von ihrem
Begleiter getröstet: "Dann kommst du eben mit zu mir." Den kompletten
Überblick hat hier offenbar nur noch ein Mann. Er hängt oben über der
verrauchten Kreuzung in der Ampel. Unten spricht ein junger Bartträger
einen Polizisten an: "Weißt du was", sagt er, "ihr macht hier eigentlich
einen ganz guten Job. Schönen Abend noch". Drumherum werden die "Haut
ab!"-Rufe nochmal lauter.Höchste Zeit, nach hause zu gehen.
00.35, Oranienstraße: Die Lage ist vollkommen unübersichtlich geworden.
Auch weil der Imbissbetreiber zu Sicherheit die Jalousien runter gelassen
hat. Ein Polizeitrupp stürmt die Oranienstraße entlang Richtung
Heinrichplatz. Und dann noch einer. Die Straße, auf der gerade noch getanzt
wurde, ist bis auf die Bürgersteige frei. Im Imbiss drängeln sich rund 30
Leute. Einer versucht per Handy jemandem zu erklären, wo er geblieben ist,
und fragt den jungen Mann an der Tür nach der Hausnummer. "Wieso?", will
der wissen, "willst du dir etwa ein Taxi rufen?" Die Menge lacht. Draußen
fliegen noch ein paar Flaschen vorbei. Tränengas dringt durch die Ritzen
nach innen.
00.15, Adalbertstraße: Es ist zum Heulen. Beißende Tränengasschwaden ziehen
durch die Adalbertstraße. Mehrere Polizeitrupps sind gerade durchgezogen.
Es fliegen Flaschen hinterher. Sie kommen zurück, mit einzelnen Verhafteten
im Griff, und ziehen ab. Dann kommt wieder beißender Rauch, diesmal von den
schmorenden Plastikflaschen in einer Barrikade. Und das Spiel geht von
vorne los. Die Massen wogen mal hin, mal her, mal in grünen Uniformen, mal
mit schwarzem Kapuzenpulli. Es wäre Zeit nach hause zu gehen. Aber das ist
nicht so einfach. Jetzt drängt die Polizei erstmals auch in die tanzende
Menge auf der Oranienstraße. Die flüchten hustend in die anliegenden
Imbisse. Tränengas auch hier. Es ist zum Heulen.
23.43, Oranienstraße: Die Stimmung ist kurz vor dem Überkochen. Hunderte
springen und schreien dicht gedrängt auf der Oranienstraße, ein DJ heizt
der Menge ein. Ein Frau auf der Bühne hält eine Pappe hoch: "Gegen den
Ernst der Lage" steht darauf. Die Masse tanzt. Und jubelt. Und feiert. Kaum
zu glauben, dass nur 50 Meter weiter um die Ecke in der Adalbertstraße
immer noch die Polizei und ein paar junge Männer Katz und Maus spielen. Ab
und an fliegen Flaschen, ab und an stürmt die Polizeikette vor und greift
sich einzelne aus der Menge. Ritualinszenierungen. Mittendrin lodert der
Versuch einer Barrikade. Ein paar Bierbänke, ein paar rote Absperrgitter,
ein paar Pappkartons. Ein junger Mann erregt sich am Straßenrand über einen
jungen Fotografen mit Helm, weil der ihn bei einem Flaschenwurf geknipst
hat. Wenn er wüsste, welch detaillierte Bilder die Polizei mit ihren
Kameras einfängt. Einzelne "Haut ab!"-Rufe Richtung Polizei erklingen. Dann
brennt es auch mal wieder auf der Kreuzung Oranien-, Ecke Adalbertstraße.
Der tanzenden Menge dort ist es egal. Der DJ setzt die Bässe aus, die
Menschen schmeißen die Arme in die Luft. Der Döner-Verkäufer gegenüber
wackelt mit den Hüften und zuckt mit den Schultern.
23.05, Kottbusser Tor. Zu früh gefreut. Ein paar Anwesende haben offenbar
eine andere Vorstellung von Feierabend, als die große Mehrheit. Während vom
Oranienplatz bis zum Heinrichplatz nur die Polizeitrupps an den Ecken
darauf hinweisen, dass hier kein ganz gewöhnliches Stadtfest im Gange ist,
fliegen auf der Adalbertstraße doch wieder ein paar Flaschen. Ein
Polizeitrupp rennt mal hierhin, mal dorthin, die Gaffer am Straßenrand
johlen laut oder ärgern sich leise, weil sie keinen der guten Sichtplätze
auf den Treppenstufen abbekommen haben. Nicht schön, aber verglichen mit
der Kreuzberger Randaletradition der Vorjahre vollkommen harmlos.
22.45, Adalbertstraße: Das MyFest läuft ungestört weiter. Altpunks tragen
den Irokesen zur Schau, Jungmachos ihren nackten Oberkörper. Die Bands
dröhnen auf allen Bühnen. Das einzige, was an diesem Abend total versagt
hat, ist das vom Bezirk ausgesprochene Flaschenverbot. Überall liegen
Scherben. Auf der Adalbertstraße flackert ein Feuer, direkt daneben stehen
ein paar Polizisten. Einige Passanten bleiben kurz stehen. Ein paar Meter
weiter schmurgelt es in einem Papierkorb. Eine Kette schwarz gekleideter
Polizisten hat die Straße zum Kottbusser Tor gesperrt. Warum will niemand
erklären können, richtig aufregen tut sich aber auch niemand. Es ist
Feierabend.
21.45, Oranienstraße: Mit zunehmender Dunkelheit steigen der Alkoholpegel
die Fröhlichkeit auf der Straße. Auf dem MyFest wird ausgelassen getanzt
und gefeiert. Der kühle Wind tut ein übriges, um die sommerlich gekleideten
Menschen in Bewegung zu halten. In der Straßenflucht hallen unzählige
Klangrhythmen wieder. Türkische Mütter mit Kopftuch eilen mit ihren Kleinen
im Kinderwagen nach hause. Die Straße ist immer noch so voll, dass mit dem
Fahrrad, selbst wenn man es schiebt, kein durchkommen ist. Das Bier wird
weiterhin nur in Plastikbecher ausgeschenkt, obwohl es dafür aus
Sicherheitsgründen keine Notwendigkeit gäbe. Ein halber Liter Bier kostet
aktuell 2 Euro.
21.40, Kottbusser Tor: Der Anmelder der 18-Uhr-Demo Kirill Jermak zieht ein
zerknirschter Fazit: Es sei wenig gelungen inhaltliche Ziele zu vermitteln,
zu der Gewalteskalation habe aber auch die Polizei beigetragen. "Deren
Hunderschaften erschienen führungslos", sagte Jermak. Die Polizei greift
derweil Einzelne aus der Menge heraus und verhaftet sie. Ein Mann wirft ein
Fahrrad auf Polizeibeamte. Denen passiert aber nichts.
## DAS GROSSE RUMSTEHEN AM KOTTBUSSER TOR
21.28, Kottbusser Tor: Die Bands auf der Demo-Bühne spielen nicht mehr, die
Steine fliegen nicht mehr, die Demonstranten laufen nicht mehr. In den
letzten zehn Minuten ist nur noch allgemeines Rumstehen angesagt. Das
MyFest rund um die Oranienstraße geht ausgelassen weiter.
21.20, Kottbusser Tor: Die Polizei steht vor der Antifa-Bühne und versucht
zu erreichen, dass die Bands nicht mehr spielen. In den Seitenstraßen gibt
es weiterhin kleine Scharmützel.
21.10, Wrangelstraße: Vor den Toiletten des Fastfoodladens McDonalds stehen
die Einsatzhundertschaften mit den Rückenkennnummern 1421, 1412, 1431 und
1432 Schlange. Die Frauen müssen ausnahmsweise mal nicht so lange warten.
Denn bei der Polizei gibt es immer noch mehr Männer.
21.00 Kottbusser Tor: "Aktuell haben wir Steinwürfe", berichtet eine
Polizeisprecherin unaufgeregt über die Lage nach Beendigung der
Demonstration. Beobachter vor Ort sagen zum Teil, die Ausschreitungen seien
deutlich stärker als in den Vorjahren. Andere meinen, die Steinwürfe seien
in diesem Umfang nichts besonderes.
20.55, Arena am Ostbahnhof: Kurz vor Anpiff die Euo-League-Halbfinalspiels
zwischen Panatinaikos Athen und Olympiakos Piräus ist klar: die als
schlagkräftig bekannten Fans der beiden Teams werden die Kreuzberger
Krawalle vorerst nicht beeinflussen. Sei sind zum Teil bereits seit 17.30
Uhr in der Arena.Auch etwa 64 behelmte und gepanzerte Polizisten sind dort
zusammen mit 200 bis 300 Sicherheitsleuten. Vor der Arena stehen etwa 100
Polizisten und 7 bis 9 Bereitschaftswagen. Um 19 Uhr kamen Busse mit den
Anhängern von Panatinaikos Athen, begleitet von behelmten Polizisten. Die
Fans sind in grün gekleidet. Die Anhänger des verfeindeten
Basketball-Vereins Olympiakos Piräus tragen rote Kleidung - entsprechend
den Vereinsfarben.
## DEMO BEENDET, STEIN FLIEGEN WEITER
20:45 Kottbusser Tor: Die Demonstration ist vorzeitig beendet; die
Veranstalter erklären, die Polizei habe den Protestzug angegriffen. Die
Beamten kontern, die Aggression sei von der Gegenseite ausgegangen. Nachdem
die Einsatzkräfte mit Steinen und Flaschen angegriffen worden sind, jagen
sie kleine Gruppen von Demonstranten über den Kotti. Die Lage ist
chaotisch.
20.35, Ohlauer Straße: Der Polizeiwagen vom Typ Opel steht am Straßenrand.
Eine Augenzeugin berichtet den dabeistehenden Beamten, dass ein vermummter
Demonstrant hinter dem wegfahrenden Wagen hergelaufen sei und mit einem
Baseballschläger Heck- und Seitenfenster eingeschlagen habe. Der Fahrer
steht unter Schock, meldet ein Beamter per Funk der Einsatzzentrale.
20.18, Wiener Straße vor der Feuerwache: Plötzlich steht ein Polizeiauto
mitten in der Demo. Es wird angegriffen. Stoßtrupps versuchen das Auto
rauszuholen. Der Wagen kann schließlich rausfahren. Nach einigen
Scharmützeln läuft der Demozug um 20.26 Uhr weiter.
20:16 Kottbusser Damm. 20 Mannschaftswagen der Polizei fahren mit Blaulicht
und Sirenen in Richtung Kottbusser Tor. Krankenwagen folgen.
20.01, Lausitzer, Ecke Wiener Straße: Auf dem Dach eines Hauses taucht der
[1][Pink Rabbit] auf und winkt in die Menge. Kleiner Applaus aus der
vorbeiziehenden Demo. Maxim aus Prenzlauer Berg fragt laut: "Ist das ein
politisches Statement gegen die Schweinegrippe?"
19.58, Kottbusser Tor: Die Polizei zieht drei blutverschmierte Männer
offensichtlich deutscher Herkunft aus dem U-Bahn-Ausgang und nehmen sie
mit.
19.50, Kottbusser Tor: Sonderkräfte der Polizei werden massiv von jungen
Migranten provoziert und angerempelt. Die Beamten bleiben ruhig.
19.50, Lausitzer Platz: Die Stimmung in der Demo ist wieder gelassener. Ein
Sprecher vom Bündnis Schülerstreik fordert: "kein Leistungskonkurrenzdruck
in der Schule, stattdesssen gemeinsames Lernen für alle".
19:48, Kottbusser Tor: Es kommt zu ersten Scharmützeln. Zehn Polizisten
jagen eine Gruppe junger Türken über den Platz. Letztere rennen durch ein
paar arabischstämmige Mütter mit Kinderwagen. Großes Kreischen.
19.46: Mariannenstraße: Wer jetzt von hier zum Oranienplatz will, muss ein
en Umweg fahren. In Kreuzberg ist kein Durchkommen mehr - wegen des
MyFestes, nicht wegen der Demo.
19:40, Kottbusser Tor: Seit einer Stunde ist kaum ein uniformierter
Polizist zu sehen. Die Stimmung ist ausgelassen, kleinere Gruppen junger
türkisch- und arabischstämmiger Männer rotten sich zusammen.
## GEREIZTE STIMMUNG In KREUZBERG
19.38, Muskauer, Ecke Pücklerstraße: Die Stimmung ist gereizt. Im vorderen
Block sind die Demonstranten nahezu kollektiv vermummt. Nur vereinzelt
fliegen noch Steine, aber die Demonstration scheint erst einmal fortgesetzt
zu werden.
19.30, Mariannen, -Ecke Skalitzer: Die Tankstelle ist abgeriegelt, der
Verkauf jedoch geht weiter. Die Demonstration ist hier schon durch.
19.25, Manteuffel-, Ecke Muskauer Straße: Die Polizei ist in die
Demonstration vorgedrungen. Es fliegen Flaschen und Steine. Großes
durcheinander.
## STEINWÜRFE AM FRÜHEN ABEND
19.10, Mariannen, -Ecke Skalitzer: Schon wenige Meter nach dem Start der
Demonstration fliegen Steine. Die zum großen Teil bereits vermummten
Demonstranten werfen Steine auf Polizisten am Straßenrand. Die halten sich
vorerst noch zurück. An der Kreuzung befindet sich eine Tankstelle.
18.40, Kottbusser Tor: Seit gut 20 Minuten läuft die Auftaktkundgebung der
revolutionären Demo mit revolutionärem Konzept: Anstelle von Wortbeiträgen
gab es bisher nur Musik. "So Rap-Zeug", sagt eine Beobachterin vor Ort.
18.30, Sol y Sombra, Oranienplatz: Die Kneipe ist der Politikertreffpunkt
am Rand der 1.Mai-Festspiele. Mariona Seelig, innenpolitische Sprecherin
der Linkspartei, und Christian Gaebler, parlamentarischer Geschäftsführer
der SPD-Fraktion, sitzen beim Bier. Normalerweise ist auch der Innensenator
Körting zu dieser Uhrzeit zugegen. Doch heute ist er schon weg. Auch beim
Verzehr hat er sich zurückgehalten: ein mageres Weizenbier zierte seine
Rechnung. An den Biertischen kursiert das Gerücht, 750 griechische Hools
seien zu dem Euroleague-Final-Four-Baksetballspiel in der Arena am
Ostbahnhof angereist. Das sei etwa so schlimm wie 2.000 Autonome, so die
Einschätzung. 250 der Hools sollen bei Quartiernahme in der Landsberger
Allee als erstes die Feuerlöscher abmontiert haben.
18.10, Kottbusser Tor: Nun kommt doch schnell Bewegung in die Menge.
Zunehmend begeben sich die Massen Richtung Kottbusser Straße, wo sich die
"revolutionäre 1. Mai-Demonstration" zum Abmarsch Richtung Neukölln
formiert. Es ist voll. Die Veranstalter schätzen die Menge auf 10.000
Teilnehmer.
18.00, Kottbusser Tor: Ganz offiziell müsste jetzt hier die zweite
revolutionäre 1. Mai-Demo des Tages starten. Doch das Gedrängel wirkt mehr
wie ein Ausläufer des MyFestes, als der Sammlungsort einer politischen
Demonstration. Immerhin: das Anti-Konflikt-Team der Polizei hat sich soeben
schon postiert. Über 30 Beamte mit ihren neongelben Leuchtjacken prägen nun
das Bild.
Der LIVETICKER zur Mayday-Parade, den Antifa-Protesten gegen das NPD-Fest
in Köpenick und zur DGB-Demo findet sich [2][hier.]
Der LIVETICKER zur Walpurgisnacht findet sich [3][hier.]
AWI, BIS, FLEE, GA, GIW, HEI, KO, PEZ, PLU, SVE, TCS
1 May 2009
## LINKS
[1] http://www.pink-rabbit.org/
[2] /regional/berlin/aktuell/artikel/1/antifa-applaudiert-der-polizei/
[3] /regional/berlin/aktuell/artikel/1/50-festnahmen-in-friedlicher-walpurgisna…
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Protesten gegen das NPD-Fest, von der DGB-Demo un der Mayday-Parade.
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