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# taz.de -- US-Präsidentschaftswahlkampf: Romney siegt gleich zweimal
> Mitt Romney gewinnt die Vorwahl der Republikaner in Maine vor Ron Paul.
> Bei der Abstimmung auf dem Konservativen-Gipfel in Washington siegte er
> ebenfalls.
Bild: Strahlend: Mitt Romney schüttelt die Hand eines Wählers in Portland, Ma…
WASHINGTON/PORTLAND afp/dapd | Im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur
der US-Republikaner hat Favorit Mitt Romney die Vorwahl im nordöstlichen
Bundesstaat Maine gewonnen. Nach Angaben des örtlichen Parteichefs Charlie
Webster entfielen 39 Prozent der Stimmen auf den Ex-Gouverneur von
Massachusetts.
Auf den zweiten Platz kam der texanische Abgeordnete Ron Paul mit 36
Prozent. Er hatte in dem bevölkerungsmäßig kleinen Bundesstaat viele
Wahlauftritte absolviert, obwohl das Vorwahlergebnis für die Kandidatenkür
auf dem Bundesparteitag der Republikaner Ende August nicht bindend ist.
18 Prozent stimmten für den christlich-konservativen Ex-Senator Rick
Santorum. Auf dem letzten Platz landete der ehemalige Chef des
Repräsentantenhauses, Newt Gingrich, mit acht Prozent der Stimmen. Obwohl
die Vorwahl in Maine normalerweise nicht ins Gewicht fällt, stand Romney
dieses Mal unter großem Erfolgsdruck: Nach seinen überraschenden
Niederlagen gegen Santorum bei den letzten Vorwahlen musste er um seine
Rolle als Favorit zittern.
Die Vorwahlen in Maine begannen am 4. Februar, in einigen Bezirken stehen
die Abstimmungen noch aus. Webster erklärte jedoch, dass alle später
abgehaltenen Vorwahlen nicht in das Gesamtergebnis einfließen würden.
Weiteren Auftrieb erhielt Romney kurz zuvor durch seinen Sieg bei der
Probeabstimmung beim Gipfel der Republikaner in Washington. Insgesamt 38
Prozent der Teilnehmer des dreitägigen Treffens der Konservativen,
"Conservative Political Action Conference", stimmten für Romney, wie Fox
News, CNN und die Washington Post übereinstimmend berichteten. An zweiter
Stelle landete Santorum mit 31 Prozent, gefolgt von Gingrich mit 15 und
Paul mit zwölf Prozent der Stimmen.
12 Feb 2012
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Schwerpunkt USA unter Donald Trump
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