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# taz.de -- Vor Italiens Küste: 70 Bootsflüchtlinge gerettet
> Die italienische Küstenwache hat vor der libyschen Küste Flüchtlinge
> gerettet, die sich im Wasser an ihr gekentertes Boot geklammert hatten.
> Die Suche nach weiteren Überlebenden dauert an.
Bild: In Schlauchbooten wie diesen versuchen Flüchtlinge, die italienische Kü…
ROM dpa | Italiens Küstenwache hat 70 Bootsflüchtlinge vor der libyschen
Küste aus Seenot gerettet. Mindestens drei Flüchtlinge kamen ums Leben, als
ihr Schlauchboot am Samstag etwa 65 Kilometer vor der nordafrikanischen
Küste kenterte. Die Geretteten wurden an Bord eines Schiffes der
italienischen Marine gebracht und dort medizinisch betreut. Viele litten
bereits an Unterkühlung, hieß es.
Die Küstenwache setzte die Suche nach möglichen weiteren Überlebenden oder
Toten am Sonntag mit zwei Patrouillenbooten und einem Helikopter fort, wie
die Nachrichtenagentur Ansa berichtete.
Ein maltesisches Suchflugzeug hatte das gekenterte Boot am Samstag
entdeckt. Am Abend seien dann die italienische Schiffe in dem Seegebiet
eingetroffen. Viele der Flüchtlinge hätten sich da schon stundenlang im
Wasser an das halb untergegangene Schlauchboot geklammert.
62 Männer und 8 Frauen, eine von ihnen schwanger, seien schließlich an Bord
genommen worden. Sie sollten nachmittags auf der italienischen Insel
Lampedusa ankommen. Die drei Toten sind Frauen.
Aus welchen Ländern die Migranten stammen, war zunächst nicht bekannt.
Zumeist versuchen Menschen aus nordafrikanischen Ländern in oftmals kaum
seetüchtigen Booten die italienische Küste zu erreichen.
4 Nov 2012
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Flüchtlinge
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Serbien
Flüge
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