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# taz.de -- FDP-Führung: Wer soll es nur machen?
> Die Entscheidung über die Führungsspitze der Liberalen soll bis Ende
> Januar geklärt sein. Das fordert der hessische FDP-Landesvorsitzende
> Jörg-Uwe Hahn.
Bild: Will Klärung: FDP-Landesvorsitzende Jörg-Uwe Hahn.
WIESBADEN dpa | Der hessische FDP-Landesvorsitzende Jörg-Uwe Hahn fordert
eine Entscheidung über die künftige Führungsspitze der Bundespartei bis
Ende Januar. „Mir ist es vollkommen egal, wie wir es klären, aber wir
brauchen eine verbindliche Klärung“, sagte er der Nachrichtenagentur dpa am
Samstag angesichts der anhaltenden Debatte um FDP-Chef Philipp Rösler. Es
können nicht sein, dass in der Partei auch in den kommenden Monaten
Unklarheit herrsche über Personal und Inhalte.
Nach Informationen der Bild-Zeitung gibt es in mehreren FDP-Landesverbänden
Überlegungen, nach der niedersächsischen Landtagswahl am 20. Januar einen
Sonderparteitag einzuberufen, falls Rösler trotz eines unbefriedigenden
Wahlausgangs als Parteichef weitermachen wolle. Laut FDP-Satzung muss ein
außerordentlicher Parteitag stattfinden, wenn mindestens vier
Landesverbände das wollen.
Der hessische FDP-Chef sagte dazu, für einen Sonderparteitag reiche die
Zeit wahrscheinlich nicht aus. Er wollte sich nicht festlegen, bei welchem
Wahlergebnis für die FDP in Niedersachsen am 20. Januar von einem
unbefriedigenden Ausgang gesprochen werden könne.
„Entscheidend ist es, auch künftig an der niedersächsischen Landesregierung
beteiligt zu sein“, sagte Hahn. Weitere Bedingungen stelle er nicht. Hahns
hessischer Parteifreund Hermann Otto Solms hatte zuletzt verlangt, den für
Mai geplanten Bundesparteitag vorzuziehen.
5 Jan 2013
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FDP
Philipp Rösler
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