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# taz.de -- Europa-League Viertelfnale: Völlig verbaselt
> Der FC Basel verspielt seinen 3:0 Hinspiel-Erfolg und geht in Valencia
> 0:5 unter. Im Halbfinale stehen zudem der FC Sevilla, Benfica Lissabon
> und Juventus Turin.
Bild: Valencia im Rausch, Basel schaut zu
BERLIN dpa | Juventus Turin kann weiter vom Europa-League-Finale im eigenen
Stadion träumen. Italiens Fußball-Rekordmeister gewann das
Viertelfinal-Rückspiel gegen Olympique Lyon mit 2:1 (1:1) und erreichte
nach dem 1:0-Hinspielsieg die Runde der besten Vier. Andrea Pirlo (4.
Minute) und Claudio Marchisio (68.) trafen am Donnerstagabend im Juventus
Stadium für die „Alte Dame“. In dieser Arena steigt am 14. Mai auch das
Endspiel.
Auch Benfica Lissabon durch das 2:0 gegen AZ Alkmaar, der FC Sevilla mit
einem 4:1-Schützenfest gegen den FC Porto und der FC Valencia durch ein
sensationelles 5:0 gegen den FC Basel in der Verlängerung schafften den
Sprung in die Vorschlussrunde am 24. April und 1. Mai.
Eine Woche nach dem 3:0-Sieg im Geisterspiel ohne Zuschauer stand der Basel
in Valencia unter Dauerbeschuss. Paco Alcacer (38./70.) und Eduardo Vargas
(43.) schafften den Gleichstand – in der Verlängerung machten der
überragende Dreifach-Torschütze Alcacer (113.) und Juan Bernat (118.) das
„Wunder von Valencia“ perfekt. Der Schweizer Meister, der sich gerade noch
in die Verlängerung gerettet hatte, stand am Ende mit nur noch neun
Spielern auf dem Rasen: Marcelo Diaz (Rot/101.) und Gaston Sauro
(Gelb-Rot/105.) flogen vom Platz.
Juve, ebenso wie Lissabon und Porto Mitte Dezember 2013 als Gruppen-Dritter
aus der Champions League „abgestiegen“, musste noch zittern. Denn nach dem
frühen 1:0 durch Freistoß-Künstler Pirlo war nur klar, dass es keine
Verlängerung gibt. Das 1:1 durch Jimmy Briand (18.) weckte bei den
Franzosen zunächst Hoffnungen, doch ein abgefälschter 25-Meter-Knaller von
Marchisio entschied das Duell. Der Ex-Leverkusener Arturo Vidal war bei
Juve nach seiner Gelb-Sperre im Hinspiel wieder dabei.
Benfica Lissabon buchte das Halbfinal-Ticket durch ein 2:0 (1:0) gegen AZ
Alkmaar. Nach dem 1:0 im Hinspiel sorgte diesmal Doppel-Torschütze Rodrigo
Moreno (39./71.) für die endgültige Entscheidung gegen die von Dick
Advocaat trainierten Niederländer.
Sevilla ging beim 4:1 (3:0) gegen den FC Porto schon nach fünf Minuten
durch einen Foulelfmeter des Ex-Schalkers Ivan Rakitic in Führung (5.) –
das Hinspielergebnis war egalisiert. Vitolo (26.), Carlos Bacca (29.) und
Kevin Gameiro (79.) machten aus der Partie dann ein Schützenfest. In der
Nachspielzeit traf Ricardo Quaresma für die Portugiesen.
11 Apr 2014
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