# taz.de -- 33. Spieltag Fußball-Bundesliga: Momente des Abschieds | |
> Mau sieht's aus für den HSV, den Club und Braunschweig. Bremen sagte | |
> Tschüss zu Hunt, Gladbach winkte ter Stegen zu, und der BVB | |
> verabschiedete Lewandowski. | |
Bild: Da bleibt kein Auge trocken: Marc-André ter Stegen geht aus Mönchenglad… | |
BERLIN dpa | Bayern München hat im Schongang den Hamburger SV weiter | |
Richtung 2. Fußball-Bundesliga geschossen. Vier Tage nach der | |
Champions-League-Schmach gegen Real Madrid gewann der Rekordmeister mit 4:1 | |
(1:0) gegen die akut abstiegsbedrohten Norddeutschen, die weiter auf dem | |
Relegationsplatz verharren. Mario Götze mit zwei Toren (32., 54.) war der | |
Mann des Tages. Thomas Müller (70.) und der eingewechselte Claudio Pizarro | |
(75.) erzielten die anderen Münchner Treffer. Hakan Calhanoglu mit einem | |
sehenswerten Distanzschuss (72. Minute) konnte nur für Ergebniskosmetik | |
sorgen. Bayern-Verteidger Jerome Boateng erhielt wegen einer Tätlichkeit | |
gegen Kerem Demirbay die Rote Karte (86.). | |
Die Bayern wirkten in der ersten Halbzeit lethargisch und leisteten sich | |
einige Fehlpässe. Torchancen gab es kaum. Erst im zweiten Durchgang kamen | |
sie häufiger vor den HSV-Kasten. Die Hanseaten, die ihre beste kämpferische | |
Leistung seit Wochen zeigten, mussten bereits ihre 20. Saisonniederlage | |
hinnehmen, so viele wie kein Konkurrent in der Bundesliga. Den | |
Relegationsplatz zum möglichen Verbleib in der Eliteliga könnten sie im | |
letzten Saisonspiel beim FSV Mainz aber noch aus eigener Kraft verteidigen. | |
Bayern-Trainer Pep Guardiola, dessen Ballbesitz-Fußball in der Kritik | |
steht, hatte sein Team auf zwei Positionen im Vergleich zum Real-Debakel | |
verändert. Für Franck Ribery, der wegen Rückenbeschwerden in München blieb, | |
und Mario Mandzukic kamen Javi Martinez und Mario Götze zum Einsatz. „Wir | |
wollen für das Pokalfinale wieder in den Rhythmus kommen“, hatte Guardiola | |
vor der Partie gefordert. | |
Die personell ohnehin gebeutelten Hamburger hatten kurz vor Spielbeginn die | |
nächste schlechte Nachricht zu verkraften. Nach dem kurzfristigen Aus von | |
Stürmer Jacques Zoua, der erneut Torjäger Pierre-Michel Lasogga vertreten | |
sollte, musste auch nach Linksverteidiger Marcell Jansen passen. Der | |
Nationalspieler hatte erst am vergangenen Samstag nach langer Pause sein | |
Comeback gegeben und klagte erneut über Schmerzen am operierten linken Fuß. | |
„Das ist eine normale Reaktion. Der Fuß ist geschwollen und entzündet. Ich | |
hoffe, dass es bis Mainz besser ist“, sagte Jansen. Mittelfeldspieler Ivo | |
Ilicevic beschäftigte als Hilfsstürmer die Bayern-Abwehr einige Male. | |
Robben trieb seine Nebenleute immer wieder an, wollte mehr Betriebsamkeit | |
vor dem Tor der Hamburger. Die hatten ihrerseits auch einige Möglichkeiten. | |
Die beste Chance vergab der verbesserte Rafael van der Vaart, der sich um | |
Verteidiger Jerome Boateng drehte und Nationaltorhüter Manuel Neuer zur | |
einer Glanzparade (42.) zwang. Später vereitelte Neuer einen | |
Calhanoglu-Schuss (67.). | |
Grandiosen Fußball boten die Bayern nicht, mussten sie aber auch nicht. Die | |
Serie von vier Niederlagen in den vorangegangenen acht Pflichtspielen | |
scheint die Bayern nicht verunsichert zu haben. Als die Münchner zulegten, | |
waren die Kraftreserven der Norddeutschen aufgebraucht. Wenigstens ließen | |
sie es nicht gar so monströs wie beim 9:2 im März vergangenen Jahres | |
werden. | |
## Dortmund mit Rückenwind ins Pokalfinale | |
Borussia Dortmund geht mit reichlich Rückenwind in das Pokalfinale von | |
Berlin. Zwei Wochen vor dem Duell mit dem FC Bayern setzte der Revierclub | |
seinen jüngsten Höhenflug fort und blieb beim 3:2 (3:1) über 1899 | |
Hoffenheim im achten Bundesliga-Spiel nacheinander ohne Niederlage. Auch | |
der frühe Rückstand durch den Treffer von Roberto Firmino (5.) brachte die | |
Borussia nicht aus dem Tritt. Vor 80.200 Zuschauern im ausverkauften | |
Dortmunder Stadion sorgten die Torschützen Kevin Großkreutz (29. Minute), | |
Henrich Mchitarjan (31.) und Lukasz Piszczek (34.) am Samstag für den | |
verdienten Sieg des Tabellenzweiten. Den zweiten Hoffenheimer Treffer | |
erzielte Niklas Süle (66.). | |
Schon vor dem Spiel gab es Ovationen für den zum Saisonende scheidenden | |
Robert Lewandowski. Der künftige Münchner wurde im letzten Saison-Heimspiel | |
für den BVB von der Vereinsführung offiziell verabschiedet. | |
Nicht nur der deutliche Sieg machte Mut für das Pokalfinale gegen den FC | |
Bayern am 17. Mai. Schließlich feierte der von einem Muskelfaserriss im | |
Schambeinbereich genesene Nationalspieler Marcel Schmelzer nach rund | |
sechswöchiger Zwangspause sein Comeback. | |
Obwohl es für beide Teams um nichts mehr ging, boten sie ein ansehnliches | |
Spiel. Den besseren Start erwischten allerdings die Gäste. Bereits nach | |
fünf Minuten nutzte Firmino eine Unachtsamkeit in der Dortmunder Deckung | |
und brachte sein Team mit einem platzierten Schuss aus 14 Metern in | |
Führung. Nur zwei Minuten später bot sich die große Chance zum 2:0: Nach | |
Fehler von Sokratis war Kevin Volland zur Stelle. Doch dessen Schuss aus | |
kurzer Distanz klärte Nationalverteidiger Mats Hummels kurz vor der | |
Torlinie. | |
Erst danach fand die Borussia besser ins Spiel – dafür aber in | |
beeindruckender Manier. Möglichkeiten von Marco Reus (10.), Milos Jojic | |
(12.) und Mchitarjan (21.) blieben zunächst ungenutzt. Die für ihre | |
Anfälligkeit bekannte Hoffenheimer Deckung hielt dem wachsenden Druck der | |
Dortmunder jedoch nicht lange Stand. Drei Tore des BVB binnen fünf Minuten | |
sorgten für die Wende. | |
Der diesmal auf die linke Angriffsseite beorderte Allrounder Großkreutz | |
traf von der Strafraumgrenze zum 1:1. Mchitarjan sorgte nach Zuspiel von | |
Reus per Kopf für seinen achten Saisontreffer. Und Abwehrspieler Piszczek | |
stellte aus 14 Metern die 3:1-Führung zur Pause her. | |
Nach Wiederanpfiff drosselte das Team von Trainer Jürgen Klopp das Tempo. | |
Das nutzten die Gäste, um sich vom Druck zu befreien. Ein Fehler von Roman | |
Weidenfeller, dem ein Fernschuss von Süle aus gut 25 Metern durch die Beine | |
rutschte, sorgte noch einmal für Spannung. Doch mit Glück und Geschick | |
rettete Dortmund den Erfolg über die Zeit. | |
## Huntelaar sieht Gelb für ungebührlichen Torjubel | |
Der FC Schalke 04 steht dicht vor dem direkten Einzug in die Champions | |
League. Durch Treffer von Kaan Ayhan (13. Minute) und Klaas-Jan Huntelaar | |
(65.) feierte der Revierclub einen verdienten 2:0 (1:0)-Sieg beim SC | |
Freiburg. Im Saisonfinale gegen den 1. FC Nürnberg reicht den | |
„Königsblauen“ vor heimischer Kulisse bereits ein Unentschieden zur | |
Absicherung des dritten Tabellenplatzes. | |
Dann fehlen allerdings Innenverteidiger Felipe Santana, der in der 73. | |
Minute wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte sah, und Stürmer | |
Huntelaar, der seinen ungebührlichen Torjubel nach dem 2:0 mit seiner | |
fünften Gelben Karte bezahlte. | |
Es waren die einzigen Schönheitsfehler eines ansonsten souveränen Auftritts | |
der Schalker, die nach zuletzt zwei Niederlagen keine Wirkung zeigten. Mit | |
dem Anpfiff übernahm das Team von Trainer Jens Keller vor 24.000 Zuschauern | |
das Kommando auf dem Rasen und geriet erst in Unterzahl ein wenig unter | |
Druck. | |
Bereits in der 7. Minute bot sich Maximilian Meyer die Chance zur frühen | |
Führung, doch SC-Torwart Oliver Baumann parierte den Schuss des 18 Jahre | |
alten Talents. Auch Kevin-Prince Boateng konnte Baumann mit einem | |
Distanzschuss aus etwa 25 Metern nicht überwinden. Das gelang dafür Ayhan, | |
dessen Schlenzer nicht unhaltbar schien. | |
Die Gäste kontrollierten Ball und Gegner und gerieten in der Defensive kaum | |
in Verlegenheit. Den Freiburgern fehlte nach der vorzeitigen Rettung im | |
Abstiegskampf der Pep der vergangenen Wochen. Ein Kopfball von Jonathan | |
Schmid (10.) ans Außennetz und ein Versuch von Felix Klaus (30.), der zur | |
Ecke abgefälscht wurde, blieben zunächst die einzigen Aufreger. | |
Die „Königsblauen“ hatten da mehr zu bieten. Allen voran Huntelaar, der mit | |
einem fulminanten Lattenkracher in der 38. Minute nur um Zentimeter das 2:0 | |
verpasste. Wenig später scheiterte Leon Goretzka an Baumann, der sich über | |
Mangel an Arbeit nicht beklagen konnte. Und dennoch hätte Freiburg mit | |
einem Remis in die Kabine gehen müssen, doch Admir Mehmedi schob den Ball | |
kurz vor dem Halbzeitpfiff völlig frei stehend am Pfosten vorbei. | |
Auch nach dem Wechsel bekamen die Hausherren kaum Zugriff auf die Partie. | |
Schalke stand hinten sicher und initiierte immer wieder gefährliche | |
Angriffe. Einen davon hätte Huntelaar beinahe erfolgreich abgeschlossen, | |
doch beim Kopfball des Niederländers nach knapp einer Stunde stand erneut | |
die Latte im Weg. | |
Wenig später hatte Huntelaar dann doch noch das Glück des Tüchtigen, als | |
sein Schuss unhaltbar für Baumann abgefälscht wurde. Den anschließenden | |
Torjubel auf dem Zaun hätte sich der agile Stürmer aber lieber sparen | |
sollen. | |
## Leverkusen verdirbt Frankfurts Abschied von Veh | |
Bayer Leverkusen hat das große Ziel Champions-League-Qualifikation fast | |
erreicht. Durch einen lockeren 2:0 (2:0)-Erfolg bei Eintracht Frankfurt | |
verteidigte die Mannschaft von Interimstrainer Sascha Lewandowski am | |
Samstag den vierten Tabellenplatz der Fußball-Bundesliga und hat es nun am | |
letzten Spieltag zu Hause gegen Werder Bremen in der eigenen Hand, die | |
Ausscheidungsspiele zur Königsklasse zu erreichen. Gonzalo Castro in der | |
27. und der gebürtige Frankfurter Emre Can in der 36. Minute trafen vor | |
51.000 Zuschauern in der ausverkauften Frankfurter Arena gegen eine | |
allerdings stark ersatzgeschwächte Eintracht. | |
Mit diesen Toren verdarben die Leverkusener auch den emotionalen Abschied | |
von Armin Veh vom Frankfurter Publikum. Dem 53-Jährigen standen vor seinem | |
letzten Heimspiel als Eintracht-Coach die Tränen in den Augen, als er den | |
ohrenbetäubenden Jubel der Fans und die Worte seines Vorstandschefs hörte. | |
„Entscheidend für den Erfolg ist der Charakter. Und der Charakter des | |
Trainers Armin Veh überstrahlt alles“, sagte Heribert Bruchhagen via | |
Mikrofon. | |
Der Erfolgscoach hatte bereits im März erklärt, seinen Vertrag nicht noch | |
einmal zu verlängern. In seine dreijährige Amtszeit fallen die Rückkehr in | |
die Bundesliga, der Einzug in die Europa League und in dieser Saison der | |
vorzeitige Klassenerhalt. | |
Ein weiterer Erfolg kam am Samstag nicht dazu, dafür war die Eintracht in | |
dieser Besetzung viel zu schwach. Veh stellte unter anderem den 19-jährigen | |
Marc-Oliver Kempf und den 18-jährigen Marc Stendera von Beginn an auf, weil | |
gleich sechs Stammspieler angeschlagen oder verletzt waren. Bei Leverkusen | |
fehlte nur ein Leistungsträger, dafür aber einer der wichtigsten: Torjäger | |
Stefan Kießling verpasste aufgrund seines Muskelfaserrisses im Oberschenkel | |
zum ersten Mal seit dem 11. Dezember 2010 wieder ein Bundesliga-Spiel. Für | |
ihn spielte der Schweizer Eren Derdiyok. | |
Der Favorit war von Beginn an vor allem fußballerisch klar besser. Trotzdem | |
machte Leverkusen aus den Frankfurter Schwächen anfangs zu wenig. Die | |
Eintracht spielte ohne Tempo, Bayer passte sich dem an. Gefährlich wurde es | |
immer dann, wenn die Gäste schnell und direkt spielten – so wie vor dem | |
ersten Tor: Lars Bender passte zu Derdiyok und der gleich weiter zu Castro | |
– 0:1. | |
Das zweite Tor durch Can entsprang eher dem Zufall, weil der frühere | |
Jugendspieler der Eintracht nach einer eher unfreiwilligen Vorarbeit von | |
Julian Brandt im Nachsetzen traf. Das Kräfteverhältnis zwischen beiden | |
Mannschaften in einer ganz schwachen Partie gab dieser Treffer zum 0:2 | |
dennoch wieder. | |
Veh brachte zur Pause Jan Rosenthal für Stendera und seine Mannschaft wurde | |
zumindest etwas aktiver. Nach knapp einer Stunde hatte Martin Lanig auch | |
seine zweite gute Kopfballchance (31./59.) und diesmal musste Torwart Bernd | |
Leno sogar eingreifen. Leverkusen verwaltete seinen Vorsprung nur noch, in | |
Gefahr geriet dieser wichtige Sieg aber nicht mehr. Zwischenzeitlich gab es | |
sogar Pfiffe der eigenen Fans für die Leistung der Eintracht. | |
## Gladbach kann noch auf Champions-League-Playoff hoffen | |
Borussia Mönchengladbach kann bis zum letzten Moment dieser Saison auf die | |
Champions-League-Playoffs hoffen, der FSV Mainz 05 muss noch um die Europa | |
League bangen. Bei Marc-André ter Stegens Heim-Abschied von den | |
Gladbach-Fans unter den 54.010 Zuschauern im ausverkauften Borussia-Park | |
erzielten Martin Stranzl per Kopf in der 22. Minute, Nationalspieler Max | |
Kruse (54.) und Christoph Kramer (77.) die Gladbacher Tore zum 3:1 | |
(1:0)-Erfolg. | |
Vor dem Schlussgang zum Konkurrenten nach Wolfsburg liegt die Borussia mit | |
55 Punkten auf Rang sechs und kann mit einem Sieg bei den Niedersachsen | |
(57) im Bestfall sogar den Tabellenvierten Bayer Leverkusen (58) noch | |
abfangen. Mainz, für das Eric Maxim Choupo-Moting nur noch zum | |
zwischenzeitlichen 1:2 (65.) verkürzen konnte, ist Siebter und muss gegen | |
den HSV für den internationalen Auftritt noch punkten. | |
Der 22 Jahre alte Keeper ter Stegen verlässt den Fußballverein, für den er | |
18 Jahre aktiv war, nach Saisonende – mit hoher Wahrscheinlichkeit in | |
Richtung FC Barcelona. Im 107. Bundesligaeinsatz von ter Stegen, der am 10. | |
April 2011 beim 5:1 gegen den 1. FC Köln debütierte und am Samstag unter | |
Tränen vom Borussia-Präsidium mit Rolf Königs an der Spitze verabschiedet | |
wurde, übernahm Mainz nach zuletzt drei Auswärtsniederlagen die Initiative. | |
Die Gastgeber kamen zunächst kaum aus ihrer eigenen Hälfte heraus. | |
Mit der ersten gefährlichen Situation indes gingen die „Fohlen“ in Führun… | |
Nach einer Ecke von Kruse konnten die Mainzer zunächst klären. Im zweiten | |
Anlauf köpfte Kruse dann auf Alvaro Dominguez, der ebenfalls per Kopf auf | |
Stranzl weiterleitete. Der Österreicher musste zu seinem ersten Treffer | |
seit dem 24. August 2013 nur noch einnicken. | |
Doch Mainz ließ nicht locker und zwang Gladbach-Außenverteidiger Julian | |
Korb zu einer klärenden Aktion vor der Linie (34.). Sekunden später ließ | |
Niko Bungert, nach Rot-Sperre wieder im FSV-Team, einen knapp über die | |
Querlatte streichenden Fallrückzieher folgen. | |
Auf der Gegenseite bewahrte Mainz-Keeper Loris Karius sein Team gegen | |
Kramer vor einem höheren Rückstand (40.). Kurz vor dem Pausenpfiff | |
verhinderte ter Stegen bei Elkin Sotos Kopfstoß mit einer Glanzparade das | |
1:1. Auch bei Sotos Schuss aus der Drehung war ter Stegen nicht zu | |
überwinden (52.). Gegen Choupo-Motings Kopfball (65.) war der scheidende | |
Borussia-Schlussmann aber machtlos. Zuvor (62.) hatte Patrick Herrmann für | |
die Borussia nur die Querlatte getroffen. | |
Mainz drängte auf den Ausgleich. Daraus wurde aber nichts, weil Kramer 13 | |
Minuten vor dem Ende mit seinem zweiten Treffer dieser Spielzeit den | |
Zwei-Tore-Abstand wieder herstellte. Das war die Entscheidung. | |
## Sieg für Bremen, Ehrung für Thomas Schaaf | |
Aaron Hunt hat in seinem letzten Heimspiel für Werder Bremen einen | |
perfekten Abschied aus dem Weserstadion gefeiert. Das überragende | |
Vereins-Urgestein sorgte am Samstag mit einem Doppelpack (48./90.+1) für | |
den 2:0 (0:0)-Sieg im Duell der Bundesliga-Mittelfeldclubs mit Hertha BSC. | |
Die bereits zuvor vor dem Abstieg geretteten Hanseaten rückten damit in der | |
Tabelle auf zwei Zähler an Berlin heran und machten im Kampf um höhere | |
Zahlungen aus dem TV-Topf Boden gut. | |
Umjubelter Held in einer nur phasenweise attraktiven Partie vor 42.100 | |
Zuschauern, darunter zahlreiche Mitglieder der Double-Mannschaft von 2004 | |
und Meistertrainer Thomas Schaaf, war Hunt nicht nur wegen seiner Tore. Im | |
Sommer verlässt der frühere Nationalspieler mit noch unbekanntem Ziel | |
Bremen, schon vor Anpfiff wurde er mit reichlich Applaus bedacht. „14 jahre | |
das w auf dem trikot, danke aaron!“, entrollten die Werder-Fans als | |
Aufschrift auf einem Plakat. | |
Emotionaler Höhepunkt war bis zum Schlusspfiff jedoch die Ehrung für | |
Schaaf, Ailton & Co. zur Pause. „Die Freude ist groß, die meisten | |
wiederzusehen“, sagte der frühere Coach zu seinem ersten öffentlichen | |
Auftritt bei einem Heim-Pflichtspiel nach der Trennung im Mai 2013. | |
Schon vor der Partie formulierte Werders Stadionsprecher die Erwartungen | |
angesichts der wenig prickelnden Ausgangslage: „Ein spannender Nachmittag, | |
vor allem auf den anderen Plätzen.“ Nach einer halben Stunde vertrieben | |
sich die Werder-Fans ihre Zeit mit Spottgesängen in Richtung des Erzrivalen | |
Hamburger SV. Spätestens als die Führung des FC Bayern auf der Anzeigetafel | |
aufleuchtete, rückte das Geschehen auf dem Rasen durch die lautstarken Rufe | |
in den Hintergrund: „2. Liga – Hamburg ist dabei.“ | |
Obwohl sowohl Werders Coach Robin Dutt als auch sein Gegenüber Jos Luhukay | |
mit zwei Stürmern auf eine offensive Taktik setzten, hatten beide | |
Verteidigungen das Spiel weitgehend im Griff. Nach dem 2:5 beim Meister aus | |
München rückte Bremens Eljero Elia als zweite Spitze in den Angriff. Bei | |
den Gästen durfte der zu Dortmund wechselnde Adrian Ramos mal wieder von | |
Anfang ran, setzte aber sein Formtief fort. | |
Bei der größten Berliner Chance der ersten Halbzeit scheiterte Per | |
Skjelbred an Werders Keeper Raphael Wolf, den Nachschuss verzog Marcel | |
Ndjeng (9.). Auf der anderen Seite nutzte Hunt einen gedankenschnell | |
ausgeführten Einwurf von Franco Di Santo und übertölpelte die | |
Hertha-Abwehr. Die Hereingabe setzte Theodor Gebre Selassie im Rutschen | |
jedoch knapp daneben (21.). | |
Im Anschluss an die Ehrung für das Double-Team von 2004 in der Halbzeit | |
glänzte erneut Hunt. Nach feiner Kombination mit Di Santo ließ er | |
Hertha-Keeper Thomas Kraft frei stehend keine Chance. Kurz danach kam es zu | |
Schlägereien im Werder-Fanblock, der Großteil der Anhänger skandierte: | |
„Nazis raus.“ Wenig später herrschte schon wieder lauter Jubel im Block – | |
dank des zweiten Bayern-Treffers. | |
Nach dem Rückschlag präsentierte sich Hertha ungeordnet und musste nach | |
einer Stunde den Ausfall des angeschlagenen Ronny verkraften. Bremen | |
drängte auf die Vorentscheidung – der auffällige Di Santo donnerte den Ball | |
aus halbrechter Position über die Latte (58.). Die Berliner schienen auch | |
weiter nicht übermäßig an einem Erfolgserlebnis interessiert, so dass | |
Werder den Sieg locker sicherte. Kurz vor Schluss vollendete Hunt seine | |
Vorstellung mit dem zweiten Treffer. | |
## Stuttgart verliert und sichert den Klassenverbleib | |
Nach einer enttäuschenden Saison hat sich der VfB Stuttgart doch noch | |
vorzeitig den Klassenverbleib gesichert, der VfL Wolfsburg kann die | |
Qualifikation für die Champions League noch packen. Die Schwaben unterlagen | |
zwar in einer niveauarmen Partie gegen die Niedersachsen mit 1:2 (0:1), | |
wendeten aber dennoch den Fußball-Betriebsunfall noch einmal ab. Vor dem | |
letzten Spieltag hat der VfB als 15. fünf Zähler Vorsprung auf | |
Relegationsrang 16. | |
Im 50. Bundesligaspiel von Dieter Hecking auf der Wolfsburger Trainerbank | |
holte der VfL am Samstag den 75. Auswärtssieg der Vereinshistorie und liegt | |
nur einen Punkt hinter dem Vierten Bayer Leverkusen. Die Stuttgarter | |
schließen ihre verkorkste Saison kommende Woche bei Bayern München ab; der | |
VfL will zuhause gegen den direkten Champions-League-Konkurrenten Borussia | |
Mönchengladbach noch hochklettern, benötigt aber Schützenhilfe. | |
Vor 58.000 Zuschauern hatte Kevin de Bruyne (13. Minute) die | |
spielbestimmenden Gäste in Führung gebracht. Nach dem Wechsel sorgte | |
Christian Gentner (62.) für den zwischenzeitlichen Ausgleich, ehe Ivica | |
Olic (90.+1) mit seinem 14. Saisontor nach einem Fehler des eingewechselten | |
Arthur Boka das Siegtor für den VfL erzielte. | |
Für Cacau, der mit seinem Nachwuchs als Ballkinder einlief, hieß es in | |
seinem 262. Bundesligaspiel für den VfB von den eigenen Fans Abschied | |
nehmen. Nach elf Jahren verlässt der frühere Nationalstürmer den Club im | |
Sommer, wie Sportvorstand Fredi Bobic im Stadionmagazin schrieb. Eine | |
offizielle Verabschiedung des 33-Jährigen sowie von Boka (Malaga) und | |
Ibrahima Traoré (Mönchengladbach) soll zu einem späteren Zeitpunkt | |
vorgenommen werden. | |
Für Rührseligkeit war bei Huub Stevens kein Platz. Der VfB-Trainer konnte | |
trotz schwerer Schulterverletzung auf Martin Harnik bauen, in der Offensive | |
lief bei den zunächst abwartenden Schwaben kaum etwas. Die Niedersachsen | |
dagegen ließen den Ball gut laufen und gingen verdient in Führung. Nach | |
einer Ecke von Ricardo Rodriguez herrschte im 16er Chaos, Stuttgarts | |
Kapitän Gentner konnte den Ball nicht richtig klären – de Bruyne knallte | |
ihn von der Strafraumgrenze ins Netz. | |
Die Partie verflachte danach merklich, die Wolfsburger behielten dennoch | |
die Kontrolle über das Geschehen auf dem Rasen. Die Schwaben mühten sich, | |
doch die Schüsse von Cacau (19./40.) sorgten nicht wirklich für | |
Sorgenfalten beim Schweizer VfL-Keeper Diego Benaglio. | |
Richtige Spannung im Abstiegskampf kam angesichts der unfreiwilligen | |
Mithilfe der direkten VfB-Konkurrenten aus Nürnberg und Hamburg nicht mehr | |
groß auf, Aha-Momente gab es dennoch. Nach einem Pass von Cacau, der unter | |
großem Beifall später in der 75. Minute symbolträchtig gegen Youngster Timo | |
Werner ausgewechselt wurde, überlief Gentner die Wolfsburger Deckung und | |
ließ die schwäbischen Fans mit seinem vierten Saisontor jubeln. Traoré | |
(74.) verpasste für die deutlich agileren Stuttgarter mit einem Linksschuss | |
an den Außenpfosten das 2:1. Für den Schlusspunkt sorgte schließlich Olic. | |
## Nürnberger sind kaum noch zu retten | |
Der 1. FC Nürnberg steht ganz dicht vor seinem achten Abstieg aus der | |
Fußball-Bundesliga. Nach der zweitligareifen Heim-Vorstellung am Samstag | |
beim 0:2 (0:1) gegen Hannover 96 sind die völlig verunsicherten Franken | |
kaum noch zu retten. Allenfalls ein Sensationssieg am letzten Spieltag bei | |
Schalke 04 und ein zeitgleicher Punktverlust des Abstiegs-Mitkonkurrenten | |
Hamburger SV könnten den neunmaligen deutschen Meister zumindest noch auf | |
den Relegationsrang hieven. Der Bundesliga-16. trifft am 15. und 18. Mai | |
auf den Zweitliga-Dritten. Möglicherweise ist das dann sogar Nürnbergs | |
großer Lokalkontrahent Greuther Fürth. Vor den letzten 90 Minuten der | |
Saison hat der FCN aber kaum noch Aussichten darauf. | |
Szabolcs Huszti (5. Minute) und Manuel Schmiedebach (51.) schossen die | |
bereits zuvor geretteten 96-er zum Auswärtssieg und brockten spielerisch | |
gänzlich ungenügenden Nürnbergern die fünfte Pleite in Serie ein. Mehr noch | |
als beim Debüt von Interimstrainer Roger Prinzen präsentierten sich die | |
Club-Profis vor 46.014 Zuschauern lethargisch, einfallslos und ohne jede | |
Klasse. Hinten herrschte das geballte Chaos, was den Gästen ermöglichte, | |
sich unbedrängt mit einfachsten Kombinationen durch die Nürnberger Hälfte | |
zu spielen. Einen fast noch hilfloseren Eindruck machten Hiroshi Kiyotake & | |
Co. in der Offensive. | |
Der japanische Spielmacher selbst, im Abstiegskampf einst kreativer | |
FCN-Hoffnungsträger, fiel vor allem durch Fehlpässe auf. Kein Wunder, dass | |
ihn Prinzen nach einer Stunde begleitet von gellenden Pfiffen vom Platz | |
nahm. Notgedrungen muss der Nachfolger des vor eineinhalb Wochen | |
geschassten Gertjan Verbeek in Gelsenkirchen kommenden Samstag auf ein | |
gesperrtes Trio verzichten: Javier Pinola, Timothy Chandler und Marvin | |
Plattenhardt sahen allesamt ihre fünfte Gelbe Karte. | |
Die ersten verzweifelten „Wir wollen Euch kämpfen sehen“-Rufe ertönten na… | |
nicht mal fünf Minuten aus dem Nürnberger Fanblock. Schon kurz nach Anpfiff | |
hatten die Hannoveraner ein katastrophales Fehlzuspiel von Mike Frantz | |
dankend aufgenommen. Huszti und Artjoms Rudnevs hebelten mit einem lockeren | |
Doppelpass die Nürnberger Verteidigung aus, der Ungar schoss unbedrängt zur | |
Führung ein. | |
Der Gegentreffer wirkte wie zusätzliche Last auf den Schultern der | |
FCN-Akteure. Kaum etwas wollte in der gesamten ersten Halbzeit noch | |
gelingen – mit Ausnahme von zwei ordentlichen Aktionen: Ein Schuss von Adam | |
Hlousek (9.) parierte Ron-Robert Zieler stark, beim Versuch von Josip Drmic | |
kurz darauf fehlten ein paar Zentimeter (28.). | |
Weitere Chancen durch Rudnevs (14./24.) ließen die Gäste ungenutzt – was | |
aber reichlich egal war: Denn Nürnberg war an diesem Nachmittag nicht im | |
Ansatz in der Lage, dagegenzuhalten. Nach nicht mal einer Stunde schon war | |
die Partie entschieden, als Rudnevs Schmiedebach auf die Reise geschickt | |
hatte: Seelenruhig umkurvte der 25-Jährige den bemitleidenswerten Torwart | |
Raphael Schäfer und schloss seinen Sololauf mit seinem ersten | |
Bundesligatreffer überhaupt ab. Die anschließenden Nürnberger | |
Angriffsversuche zeugten von purem Aktionismus – was für die Bundesliga | |
einfach nicht genug ist. | |
## Braunschweig kann nur noch auf die Fehler anderer hoffen | |
Eintracht Braunschweig ist einen Spieltag vor Saisonende dem Abstieg aus | |
der Fußball-Bundesliga nah. Der Aufsteiger verlor am Samstag durch ein Tor | |
in der Nachspielzeit mit 0:1 (0:0) gegen den FC Augsburg. Da aber auch der | |
1. FC Nürnberg und der Hamburger SV verloren, hat die Eintracht bei zwei | |
Punkten Rückstand auf den 16. Hamburg noch eine Restchance auf den | |
Relegationsrang vorzurücken. Dafür müssen die Niedersachsen aber ihr | |
letztes Saisonspiel in Hoffenheim gewinnen und auf finale Ausrutscher der | |
Konkurrenz hoffen. | |
Das einzige Tor der Partie erzielte der eingewechselte Raul Bobadilla | |
(90.+3). Die Augsburger wahrten ihre Chance auf die Teilnahme an der Europa | |
League. Die bayerischen Schwaben rangieren mit 49 Punkten nur einen Zähler | |
hinter Mainz 05, das auf Platz sieben liegt. | |
Die 22.600 Zuschauer in Braunschweig sahen ein mäßiges Spiel mit vielen | |
Unzulänglichkeiten auf beiden Seiten. Die Augsburger zeigten die bessere | |
Spielanlage und die gefährlicheren Aktionen. Braunschweig hielt mit | |
Leidenschaft dagegen. Allerdings wirkten sie in vielen Momenten gehemmt. | |
Die Fans der Braunschweiger entfachten bereits vor dem Start des Spiels | |
eine hervorragende Stimmung. Derart angefeuert hatten die Gastgeber bereits | |
in der 2. Minute die erste gefährliche Aktion. Stürmer Kumbela verpasste | |
eine scharfe Hereingabe von Karim Bellarabi nur knapp. Nach dem flotten | |
Beginn ließ die Eintracht aber auch schnell nach. Abspielfehler im | |
Spielaufbau verhinderten klare Offensivaktionen. Die Augsburger hatten | |
wenig Mühe, sich gegen die oft zu hektischen Braunschweiger einzustellen. | |
Der FCA stand kompakt und kam immer wieder durch steil gespielte Pässe in | |
die Spitze zu gefährlichen Aktionen. Angreifer Sascha Mölders ließ zwei | |
gute Möglichkeiten aus (14./23.). Die Deckung der Gastgeber wirkte gegen | |
die schnellen Konter der Augsburger häufig unsortiert. In der 33. Minute | |
hatte das Schlusslicht großes Glück, als Marcel Correia im Anschluss eines | |
Freistoßes dem Ball für den geschlagenen Davari von der Linie köpfte. Erst | |
gegen Ende der ersten Hälfte legte die Eintracht ihre Unsicherheit, spielte | |
entschlossener nach vorne und brachte die Gäste in Bedrängnis. | |
Die erste Chance nach der Pause hatte Braunschweigs Torjäger Kumbela, der | |
aus guter Position am langen Pfosten vorbeischoss (50.). Spielerisch blieb | |
der Auftritt der Braunschweiger aber dürftig. Dennoch feierten die Fans ihr | |
Team mit lautstarken Sprechchören. | |
Immerhin hatten die Gastgeber nun mehr vom Spiel und ließen kaum noch | |
gefährliche Konterangriffe der Augsburger zu. Allerdings hätte der | |
eingewechselte Ding-Wong Ji mit seinem Distanzschuss den FCA beinahe in | |
Führung gebracht (72.). In den Schlussminuten vergaben Mirko Boland und | |
Orhan Ademi für die Eintracht noch die große Chance zum Sieg. Doch ließen | |
sie in der Nachspielzeit den Konter der Augsburger zu, der zur | |
unglücklichen Niederlage führte. | |
3 May 2014 | |
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Relegation in der Bundesliga: Mit halb Deutschland im Rücken | |
Die Fürther demonstrieren vor den zwei Duellen gegen den Hamburger SV | |
ungewohnte Zuversicht. Das Selbstvertrauen hat gute Gründe. | |
34. Spieltag Fußball-Bundesliga: Der Dino rettet sich in die Relegation | |
Während der HSV noch auf den Bundesligaverbleib hoffen darf, steigen | |
Nürnberg und Braunschweig ab. Leverkusen erreicht die | |
Champions-League-Qualifikation. | |
HSV im Abstiegskampf: Der Abgesang muss warten | |
Der HSV stemmt sich gegen den drohenden Abstieg und geht trotz | |
1:4-Niederlage gegen den FC Bayern München mit einem psychologischen | |
Vorteil ins Saisonfinale. | |
Abstiegskampf in der Bundesliga: Braunschweig stirbt zuletzt | |
Beim Tabellenletzten kämpft man mit Erfolg gegen schlechte Stimmung an. Der | |
Relegationsplatz ist auch am letzten Spieltag noch in Reichweite. | |
Dino-Dämmerung: Der Niedergang | |
Wahrscheinlich steigt der HSV zum ersten Mal in seiner Geschichte aus der | |
Fußball-Bundesliga ab. Wie es so weit kommen konnte. | |
32. Spieltag Fußball-Bundesliga: Zittern um die Champions League | |
Nach dem 0:1 vom FC Schalke 04 gegen Borussia Mönchengladbach ist die | |
direkte Qualifikation für die europäische Fußballkönigsklasse wieder in | |
Gefahr. | |
Fußball-Bundesliga: Wolfsburg fehlt noch was | |
Auch nach dem 2:2 gegen Freiburg hat der VfL eine Chance, die Champions | |
League zu erreichen. Das Team hat sich in der Rückrunde verbessert. | |
32. Spieltag Fußball-Bundesliga: Warmgespielt fürs Duell mit Real | |
Die Bayern spielen 5:2 gegen Bremen. Wolfsburg bleibt vorerst „nur“ im | |
Europapokal-Wettbewerb. Und Nürnberg folgt wohl Braunschweig in den Keller. | |
Abstiegskampf in der Bundesliga: Depression beim HSV | |
Nachdem der Hamburger SV gegen den VfL Wolfsburg mit 1:3 verloren hat, | |
scheint der rettende 15. Platz in der Fußball-Bundesliga kaum mehr | |
erreichbar. | |
Abstiegskampf Fußball-Bundesliga: Nürnberg patzt, Stuttgart siegt | |
Für Nürnberg geht es nach dem 1:4 gegen Leverkusen Richtung Abstieg. | |
Stuttgart hingegen holt drei wichtige Punkte gegen Schalke. |