Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Wikipedia-Eintrag zu Pegida-Sprecherin: Zu unbedeutend für das Lex…
> Reicht die Relevanz von Pegida-Sprecherin Kathrin Oertel für einen
> Wikipedia-Eintrag? Die Autoren des Lexikons streiten darüber, ob der
> Eintrag gelöscht werden sollte.
Bild: Hat diese Frau einen Wikipedia-Eintrag verdient?
BERLIN dpa | Die Autoren des Online-Lexikons Wikipedia
[1][L%C3%B6schkandidaten/19._Januar_2015#Kathrin_Oertel:streiten heftig]
über die Relevanz von Pegida-Mitbegründerin Kathrin Oertel (36). Ein
Eintrag, der wenige Stunden nach Oertels Auftritt in der ARD-Talkshow
„Günther Jauch“ vom Sonntagabend entstanden war, ist zur Löschung
vorgeschlagen. "Die Frau war 1x in einer Talkshow. Das erzeugt keine
Relevanz", lautet ein Beitrag, der für das Löschen des Eintrags wirbt.
„Jauch war nur der Anfang. Von Frau Oertel wird in den nächsten Monaten
noch sehr viel zu lesen, hören und sehen sein“, heißt es in einem Beitrag
für den Erhalt. Ein anderer bedauert, zum „Totschweigen“ sei es „leider …
spät“. Es sei zudem eine „beachtliche Lebensleistung, einen öffentlichen
Sympathiewettbewerb gegen Alexander Gauland und Günther Jauch zu
verlieren“.
Oertel ist im Vorstand des Vereins Pegida als Schatzmeisterin aktiv und
tritt als Sprecherin der islamophhoben Bewegung auf.
Wikipedia lebt von Beiträgen, die Menschen weltweit kostenlos verfassen und
in die Online-Enzyklopädie einstellen. In Diskussionsforen wird rege
darüber diskutiert, ob jeweils die Fakten und Tatsachen stimmen oder ob
etwa eine Person für die Öffentlichkeit relevant genug ist, um bei
Wikipedia gelistet zu sein.
20 Jan 2015
## LINKS
[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia
## TAGS
Islamophobie
Schwerpunkt Pegida
Wikipedia
Kathrin Oertel
Islamophobie
Schwerpunkt Rassismus
Schwerpunkt Pegida
Dresden
Schwerpunkt Pegida
## ARTIKEL ZUM THEMA
Pegida-Führung zerlegt sich: Untergang der Abendländler
Vier Mitglieder der Pegida-Führung, darunter Sprecherin Kathrin Oertel,
haben ihre Ämter niedergelegt. Sie sprechen von „beruflichen Nachteilen“.
Die bittere Wahrheit über die „Bild“: „Wir waren zuerst Pegida“
„Bild“ will Pegida entlarven – und entlarvt vor allem sich selbst. Sie
erkennt endlich, was andere schon wussten: dass sie eine rassistische
Zeitung ist.
Demonstrationsverbot in Dresden: Die freie Kulturstadt
Nur wenige Dresdner stören sich daran, dass bei ihnen ein Grundrecht
aufgehoben wurde. Nicht einmal die Pegida-Gegner klagen dagegen.
Kommentar Günther Jauch: Eine schrecklich nette Runde
Bei Günther Jauch trat erstmals eine Pegida-Organisatorin vors TV-Publikum.
Die Talkshow zeigte: Die Anbiederung an die Protestbewegung hat begonnen.
Pegida in Dresden: Lügenpresse? Heute nicht
Mit französischen Flaggen haben die Pegida-Demonstranten eine Gedenkminute
eingelegt. 25.000 sollen gekommen sein – so viele wie noch nie.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.