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# taz.de -- Amazon in Japan: Bücher mit Kinderpornografie online
> Verkauf, Vertrieb und Besitz von Büchern mit kinderpornografischen
> Bildern sind in Japan verboten. Nun tauchten solche bei dem
> Onlineversandhändler auf.
Bild: Steckt da auch mal verbotenes Material drin?
TOKIO afp | Nach dem Auftauchen kinderpornografischer Bücher im Angebot des
Onlinehändlers Amazon in Japan hat der japanische Ableger des Konzerns
Unterstützung bei den Ermittlungen zugesichert. Amazon Japan nehme die
Ermittlungen „äußerst ernst“ und arbeite mit den Behörden zusammen,
erklärte das Unternehmen am Dienstag. Der Verkauf „illegaler Artikel“ über
die Amazon-Website werde nicht geduldet. Es seien Maßnahmen getroffen
worden, um „das zu verhindern und Produkte dieser Art aus dem Angebot zu
nehmen“.
Die Polizei durchsuchte am vergangenen Freitag Büros des
Online-Versandhändlers in Tokio und ein Verteilzentrum in Chiba, östlich
der japanischen Hauptstadt, wie Medien berichteten.
Die Durchsuchungen stehen im Zusammenhang mit der Festnahme von zwei
Männern im September, denen vorgeworfen wird, über Amazon Bücher mit
kinderpornografischen Fotos angeboten zu haben. Verkauf, Verteilung und
selbst Besitz derartiger Medien sind in Japan verboten.
Der Zeitung Sankei zufolge flogen bei den Ermittlungen rund ein Dutzend
Händler kinderpornografischer Bücher auf, die Amazon als Verkaufsplattform
genutzt haben sollen. Einer der Verdächtigen sagte demnach aus, bei der
Nutzung der japanischen Amazon-Netzseite zu ihren Zwecken habe es „keine
Probleme“ gegeben. Dagegen sei es auf anderen Online-Plattformen nicht
gelungen, die Ware anzubieten. Von den Justizbehörden gab es dazu zunächst
keine Stellungnahme.
27 Jan 2015
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