# taz.de -- +++ Nachrichten im Nahost-Konflikt +++: Israels Sicherheitskabinett… | |
> Das israelische Sicherheitskabinett macht den Weg für die Waffenruhe in | |
> Gaza frei. Netanjahu erwartet Beginn der Geisel-Freilassung am Sonntag. | |
Bild: Zunächst sollen 33 der insgesamt 98 verbliebenen Geiseln in der Gewalt d… | |
Israels Sicherheitskabinett gibt grünes Licht für Waffenruhe-Abkommen | |
Das israelische Sicherheitskabinett hat grünes Licht für das Abkommen mit | |
der radikalislamischen Hamas für eine Waffenruhe im Gazastreifen und die | |
Freilassung der israelischen Geiseln gegeben. Das teilte das Büro von | |
Regierungschef Benjamin Netanjahu am Freitag mit. Dem Abkommen muss noch | |
die gesamte israelische Regierung zustimmen, die bereits am Freitag darüber | |
entscheiden soll. „Nach Prüfung aller politischen, sicherheitspolitischen | |
und humanitären Aspekte und unter Berücksichtigung, dass das vorgeschlagene | |
Abkommen zum Erreichen der Kriegsziele beiträgt, hat (das | |
Sicherheitskabinett) empfohlen, dass die Regierung dem vorgeschlagenen | |
Rahmen zustimmt“, erklärte das Büro von Netanjahu. (afp) | |
Ägypten bereitet Öffnung von Grenzübergang nach Gaza vor | |
Die Vorbereitungen zur Öffnung des Grenzübergangs Rafah zwischen Ägypten | |
und dem Gazastreifen laufen ägyptischen Sicherheitsquellen zufolge auf | |
Hochtouren. Nach der Vereinbarung auf eine Waffenruhe zwischen Israel und | |
der islamistischen Hamas hoffen die Menschen im Gazastreifen auf dringend | |
benötigte Hilfslieferungen aus Ägypten. Den Angaben zufolge wird bereits | |
intensiv daran gearbeitet, Einrichtungen, Straßen und Gebäude an dem | |
Grenzübergang instand zu setzen. | |
Dutzende Lastwagen seien bereits in Stellung gebracht worden, um bei | |
Öffnung des Übergangs Hilfsgüter in den Gazastreifen zu bringen. Die | |
palästinensische Seite wird seit Mai vergangenen Jahres von der | |
israelischen Armee kontrolliert, und der Grenzübergang ist seitdem | |
geschlossen. Teil der Abmachung zur Waffenruhe ist es, die Hilfslieferungen | |
aus Ägypten wieder aufzunehmen und deutlich aufzustocken. Insgesamt wurden | |
nach Angaben des Ägyptischen Roten Halbmonds rund 600 Laster mit | |
Hilfsgütern für die Einfuhr nach Gaza vorbereitet. (dpa) | |
WHO-Vertreter warnt vor Scheitern einer Waffenruhe | |
Der Vertreter der Weltgesundheitsorganisation für die palästinensischen | |
Gebiete hat vor einem Scheitern der geplanten Waffenruhe im Gazastreifen | |
gewarnt. Eine solche Entwicklung wäre verheerend und würde die | |
Hilfsbemühungen für das vom Krieg verwüstete Küstengebiet erschweren, sagte | |
Rik Peeperkorn am Freitag. Tausende Lastwagen warteten bereits darauf, aus | |
Ägypten, Jordanien und anderen Ländern in den Gazastreifen zu fahren. In | |
einer Videobotschaft aus Jerusalem an Reporter in Genf sagte Peeperkorn, | |
ein Zustrom von Hilfsgütern könne den Wiederaufbau von Strom-, Wasser- und | |
Abwassersystemen sowie anderer Infrastrukturen unterstützen. Er verwies auf | |
den Bedarf an Generatorenteilen und Treibstoff, die bisher nicht in den | |
Gazastreifen eingeführt werden dürfen. (ap) | |
Scholz fordert nach Waffenruhe dauerhafte Entwaffnung der Hamas | |
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat angesichts der Einigung auf eine | |
Waffenruhe und eine Geiselfreilassung im Nahen Osten die dauerhafte | |
Entwaffnung der radikalislamischen Hamas im Gazastreifen gefordert. „Die | |
Hamas ist aufgerufen, ihre Waffen ein für alle Mal niederzulegen“, sagte | |
Scholz nach einem Treffen mit dem schwedischen Regierungschef Ulf | |
Kristersson am Freitag in Berlin. „Der Terror der Hamas muss enden“, fügte | |
Scholz an. Scholz betonte, die Bundesregierung verstehe, wie „schwierig und | |
schmerzhaft“ für Israel eine Vereinbarung mit der islamistischen | |
Palästinenserorganisation sei, da die Hamas weiterhin die Vernichtung | |
Israels anstrebe und in dieser Hinsicht „keine Illusionen“ angebracht | |
seien. Es sei jedoch „die Zeit für einen solchen Kompromiss gekommen“, die | |
Vereinbarung müsse nun „Schritt für Schritt konsequent umgesetzt werden“. | |
Scholz sagte weiter, es sei eine „sehr gute Nachricht“, dass nun ein | |
Abkommen für einen Waffenstillstand im Gazastreifen und die Befreiung der | |
israelischen Geiseln vereinbart worden sei. Am Ende müssten „alle Geiseln | |
freikommen“ und „die sterblichen Überreste der toten Geiseln (…) den | |
Familien überantwortet werden, um einen würdevollen Abschied zu | |
ermöglichen“. Aus dem Auswärtigen Amt hieß es, die Bundesregierung habe die | |
langwierigen Gespräche über eine Feuerpause und eine Geiselfreilassung | |
„flankiert“. Zwar stehe die Bundesregierung nicht in direktem Kontakt mit | |
der Hamas, die Regierung und insbesondere Außenministerin Annalena Baerbock | |
(Grüne) hätten jedoch mit „zahlreichen Reisen und Gesprächen vor Ort aber | |
auch hier in Deutschland den Prozess flankiert“, sagte eine Sprecherin in | |
Berlin. Damit habe Deutschland „dazu beigetragen, dass unter anderem auch | |
humanitäre Hilfe verbessert werden konnte, dass die Gespräche nicht | |
abgerissen sind“. Außenministerin Baerbock habe „frühzeitig genau die | |
Forderungen gestellt, zu denen wir jetzt hoffentlich kommen: Einstellung | |
von Kampfhandlungen und Freilassung der Geiseln“. | |
Zur Lage der Palästinenser im Gazastreifen sagte Bundeskanzler Scholz, | |
diese bräuchten „ganz dringend eine bessere Versorgung mit Lebensmitteln | |
und medizinischer Hilfe“. Die Bundesregierung stehe „bereit, weiter zu | |
helfen“. Scholz bekräftigte zudem die Unterstützung der Bundesregierung für | |
eine Zweistaatenlösung zur Beilegung des Nahostkonflikts – also die | |
Etablierung eines eigenen Palästinenserstaats, der friedlich mit Israel | |
koexistiert. „Eine langfristige Lösung des Nahostkonflikts, die nachhaltige | |
Sicherheit für Israel bietet, kann aus Sicht der Bundesregierung nur durch | |
eine verhandelte Zweistaatenlösung erreicht werden“, sagte Scholz hierzu. | |
(afp) | |
Israels Regierungschef erwartet Beginn der Geisel-Freilassungen am Sonntag | |
Nach der Einigung auf ein Abkommen für eine Waffenruhe im Gazastreifen hat | |
Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu den Beginn der Freilassung von | |
Geiseln für Sonntag in Aussicht gestellt. Vorbehaltlich der Zustimmung des | |
israelischen Sicherheitskabinetts und der Regierung werde der Beginn der | |
Freilassungen von israelischen Geiseln, die die radikalislamische | |
Palästinenserorganisation Hamas und mit ihr verbündete Gruppen bei ihrem | |
Angriff am 7. Oktober 2023 verschleppt hatten, für Sonntag erwartet, | |
erklärte Netanjahus Büro am Freitag. Das Abkommen zwischen Israel und der | |
Hamas sieht vor, dass am Sonntag eine Waffenruhe im Gazastreifen beginnt | |
und in einer ersten Phase insgesamt 33 Geiseln freikommen. (afp) | |
Macron pocht auf Zweistaatenlösung | |
Der französische Präsident Emmanuel Macron hat nach Vereinbarung einer | |
Waffenruhe für den Gazastreifen die Bedeutung einer Zweistaatenlösung | |
hervorgehoben. Die Ereignisse hätten gezeigt, dass der einzige Ausweg aus | |
der dauerhaften Instabilität der Region die Erkenntnis sei, dass es auch | |
politischer Lösungen bedürfe. „Es ist sehr klar, dass die Lösung darin | |
liegt, das legitime Recht der Palästinenser auf einen Staat anzuerkennen | |
und die Möglichkeit, in Frieden auf einem unabhängigen und anerkannten | |
Gebiet zu leben (…)“, sagte Macron der libanesischen Zeitung „L'Orient | |
Today“. Macron traf am Morgen zu einem Besuch in der libanesischen | |
Hauptstadt Beirut ein. Er wollte dort mit dem neu gewählten Präsidenten | |
Joseph Aoun und dem designierten Regierungschef Nawaf Salam | |
zusammentreffen. (dpa) | |
Israel hebt Administrativhaft für Siedler sofort auf | |
Israels Verteidigungsminister Israel Katz will im besetzten Westjordanland | |
alle Siedler, die sich in sogenannter Administrativhaft ohne Anklage | |
befinden, sofort entlassen. Die Haftbefehle gegen sie würden aufgehoben, | |
teilte dessen Büro mit. Für die deutlich häufiger von der umstrittenen | |
Praxis betroffenen Palästinenser gilt dies nicht. Hintergrund ist laut | |
Katz, dass im Rahmen des Gaza-Deals zwischen Israel und der Hamas im | |
Gegenzug für die von der Hamas im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln | |
hunderte palästinensische Häftlinge aus israelischen Gefängnissen | |
freikommen. Viele von ihnen werden dann ins Westjordanland zurückkehren. | |
Für die Siedler, „die im Kampf gegen den palästinensischen Terrorismus“ an | |
„vorderster Front“ stünden, solle Katz' Entscheidung „eine klare Botscha… | |
der Stärkung und Ermutigung“ senden, hieß es. Die zunehmende Siedlergewalt | |
gegen palästinensische Bewohner des Westjordanlands erwähnte er nicht. Katz | |
hatte bereits Ende November 2024 beschlossen, die Administrativhaft für | |
israelische Siedler, nicht aber für Palästinenser abzuschaffen. Im Rahmen | |
der Administrativhaft werden Verdächtige für sechs Monate und länger aus | |
sogenannten Sicherheitsgründen festgehalten. Das ist dann der Fall, wenn | |
die Betroffenen etwa mit einer Straftat in Verbindung gebracht werden, es | |
aber nicht genügend Beweise für eine Anklage gibt. International betrachten | |
die meisten Staaten israelische Siedlungen als völkerrechtswidrig und als | |
Hindernis für den Frieden in der Region. In Israel gibt es die | |
Administrativhaft nicht. (dpa) | |
G7 rufen Israel und Hamas zu vollständiger Umsetzung von | |
Waffenruhe-Einigung auf | |
Die Staats- und Regierungschefs der G7-Gruppe haben das Abkommen für eine | |
Waffenruhe im Gazastreifen und die Freilassung von Geiseln als „bedeutende | |
Entwicklung“ bezeichnet und Israel und die radikalislamische Hamas zu einer | |
„vollständigen Umsetzung“ aufgerufen. „Dies ist eine bedeutende | |
Entwicklung“, erklärten die G7 am Donnerstag. Sie forderten „alle Parteien | |
auf, sich konstruktiv“ an den nächsten Gesprächsphasen zu beteiligen, „um | |
die vollständige Umsetzung“ des Abkommens und „ein dauerhaftes Ende der | |
Feindseligkeiten zu gewährleisten“. (afp) | |
Letzte Hindernisse für Waffenruhe beseitigt | |
Bei den Verhandlungen über eine Waffenruhe im [1][Gaza-Krieg] sind nach | |
israelischen Angaben letzte Hindernisse aus dem Weg geräumt worden. Israels | |
Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sei von seinem Verhandlungsteam | |
informiert worden, dass eine Einigung über die Freilassung der Geiseln in | |
der Gewalt der islamistischen Hamas erzielt worden sei, teilte das Büro des | |
Regierungschefs am Freitagmorgen mit. | |
Netanjahu habe angeordnet, dass das Sicherheitskabinett im Laufe des Tages | |
einberufen werde, hieß es in einer Mitteilung am frühen Morgen. Die | |
Regierung werde zu einem späteren Zeitpunkt zusammenkommen, um das Abkommen | |
abzusegnen, hieß es. Nach Informationen der Times of Israel ist die | |
Abstimmung der Regierung für Samstagabend geplant. | |
Der Vermittlerstaat Katar hatte eigentlich bereits am Mittwoch eine | |
Einigung zwischen Israel und der islamistischen Hamas auf eine Waffenruhe | |
verkündet, in deren Zuge Geiseln im Austausch gegen palästinensische | |
Häftlinge freikommen sollen. Nach israelischen Angaben gab es jedoch | |
zuletzt noch Ärger über Detailfragen. Netanjahu warf der Hamas vor, in | |
letzter Minute Zugeständnisse erpressen zu wollen. Medienberichten zufolge | |
ging es darum, welche palästinensischen Strafgefangenen – unter ihnen | |
verurteilte Terroristen – im Gegenzug für die Geiseln auf freien Fuß | |
kommen. Die Hamas hatte die Vorwürfe zurückgewiesen. | |
Laut der von Katar am Mittwochabend verkündeten Einigung soll die | |
Feuerpause am Sonntag um 11.15 Uhr MEZ in Kraft treten. Ein Sprecher | |
Netanjahus sagte allerdings laut der Times of Israel, Gegner des | |
mehrstufigen Abkommens innerhalb der israelischen Regierung müssten 24 | |
Stunden Zeit haben, eine Petition beim Obersten Gerichtshof des Landes | |
einzureichen. Das würde bedeuten, dass die Waffenruhe erst am Montag in | |
Kraft treten würde – einen Tag später als geplant. (dpa) | |
Rechtsextreme Koalitionäre lehnen Waffenruhe ab | |
Netanjahus rechtsextreme und ultra-religiöse Koalitionspartner lehnen | |
Kompromisse mit der Hamas ab. Einer von ihnen, Sicherheitsminister Itamar | |
Ben-Gvir, drohte mit dem Verlassen der Regierung, sollte diese dem | |
Waffenruhe-Abkommen zustimmen. Ein Abkommen werde es den Terrorgruppen in | |
Gaza ermöglichen, sich neu aufzustellen und erneut zu einer Bedrohung für | |
die Bewohner im Süden Israels zu werden, kritisierte er. | |
Ben-Gvir führt die rechtsextreme Partei Ozma Jehudit (Jüdische Kraft) an. | |
Auch Finanzminister Bezalel Smotrich, Chef der Partei Religiöser Zionismus, | |
könnte sich gegen das Abkommen auf eine Waffenruhe aussprechen. Anhänger | |
des ultra-rechten Lagers demonstrierten am Donnerstagabend in Jerusalem mit | |
Sitzblockaden an mehreren Straßenkreuzungen gegen das Abkommen. Die Polizei | |
nahm nach eigenen Angaben drei Demonstranten fest. Es gilt dennoch als | |
sicher, dass das Sicherheitskabinett und die gesamte Regierung das Abkommen | |
am Ende absegnen werden. (dpa) | |
Feuerpause soll zunächst 42 Tage gelten | |
Die Feuerpause in dem seit mehr als 15 Monate andauernden Krieg soll | |
zunächst für 42 Tage gelten. In der Zeit sollen zunächst 33 der insgesamt | |
98 verbliebenen Geiseln in der Gewalt der Hamas freigelassen werden. Im | |
Gegenzug dafür sollen israelischen Angaben zufolge Hunderte | |
palästinensische Häftlinge aus israelischen Gefängnissen freikommen. | |
Israels Militär soll sich aus den dicht bevölkerten Gebieten Gazas | |
zurückziehen. | |
Während dieser Phase verhandeln die Seiten über die konkreten Schritte der | |
darauffolgenden Phasen, die zum vollständigen Rückzug des israelischen | |
Militärs aus Gaza, der Freilassung der letzten Geiseln und zu einer | |
palästinensischen Selbstverwaltung im Gazastreifen führen sollen. Wird | |
keine Einigung erzielt, könnte der Krieg weitergehen. (dpa) | |
Kämpfe im Gazastreifen gehen weiter | |
Vorerst gehen die Kämpfe in dem abgeriegelten Küstenstreifen unvermindert | |
weiter. Seit der Verkündigung einer Waffenruhe durch Katar am Mittwochabend | |
kamen laut eines Sprechers des von der Hamas kontrollierten Zivilschutzes | |
86 Palästinenser bei israelischen Angriffen im gesamten Küstengebiet ums | |
Leben. Demnach gab es die allermeisten Opfer in der Stadt Gaza im Norden. | |
Unter den Toten sollen den Angaben zufolge, die sich nicht unabhängig | |
prüfen lassen, Minderjährige und Frauen sein. | |
„Der Staat Israel ist entschlossen, alle Ziele des Krieges zu erreichen, | |
einschließlich der Rückkehr aller unserer Geiseln – sowohl der lebenden als | |
auch der toten“, teilte Netanjahus Büro in der Nacht zum Freitag weiter | |
mit. | |
Unterdessen reist heute eine israelische Verhandlungsdelegation in die | |
ägyptische Hauptstadt Kairo. Dort würden die Modalitäten der Öffnung des | |
Grenzübergangs Rafah erörtert, berichtete das israelische Portal | |
„walla.co.il“. Der Kontrollpunkt an der Grenze zwischen Ägypten und dem | |
abgeriegelten Küstengebiet ist seit Mai des Vorjahres geschlossen. Für die | |
Versorgung der notleidenden Bevölkerung in Gaza ist er jedoch von zentraler | |
Bedeutung. Ägypten fungiert zusammen mit Katar und den USA als Vermittler | |
in dem seit mehr als 15 Monaten andauernden Krieges. (dpa) | |
Trump fordert Einigung vor Amtseinführung | |
[2][Der designierte US-Präsident Donald Trump forderte eine Freilassung der | |
Geiseln im Gaza-Krieg vor seiner Amtseinführung] am Montag. „Das sollte | |
besser erledigt sein, bevor ich den Amtseid ablege“, sagte Trump in einer | |
Sendung des US-Podcasters Dan Bongino. Der Republikaner wird am Montag in | |
Washington als 47. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt. | |
Trump behauptete erneut, ohne seinen Einfluss wäre überhaupt keine | |
Vereinbarung in dem Konflikt zustande gekommen. „Wenn wir uns nicht | |
eingeschaltet hätten, dann würden die Geiseln nie freikommen.“ Er schob | |
nach: „Ich bin nicht auf der Suche nach Anerkennung. Ich will diese Leute | |
herausholen.“ (dpa) | |
Palästinensische Führung plant mögliche Rückkehr in den Gazastreifen | |
Die palästinensische politische Führung, die das besetzte Westjordanland | |
verwaltet, bereitet sich auf eine mögliche Rückkehr in den Gazastreifen | |
vor. Der palästinensische Ministerpräsident Mohammad Mustafa traf sich mit | |
hochrangigen Beamten, um Pläne für die mögliche Wiedereingliederung | |
staatlicher Einrichtungen im Gazastreifen zu erörtern, einschließlich des | |
Gesundheits-, Bildungs-, Wasser- und Stromversorgungssektors des Gebiets. | |
Bei dem Treffen ging es auch um die Koordination von humanitärer Nothilfe | |
für den Gazastreifen. | |
Es gibt immer noch keinen Plan, wer den Gazastreifen nach dem Krieg | |
regieren soll. Israel hat erklärt, dass es mit Palästinensern | |
zusammenarbeiten wird, die weder der Hamas noch der vom Westen | |
unterstützten palästinensischen Autonomiebehörde angehören. Die Hamas | |
unterdessen hat Drohungen gegen jeden ausgesprochen, der mit dem | |
israelischen Militär zusammenarbeitet. (ap) | |
17 Jan 2025 | |
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