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# taz.de -- Hintergrundgespräche zwischen DB und GDL: Bewegung im Tarifkonflikt
> Weniger Arbeitszeit und mehr Gehalt fordert die GDL und beißt damit bei
> der Bahn auf Granit. Nun wollen beide Parteien aber offensichtlich wieder
> miteinander reden.
Bild: Viele Menschen warten seit Mittwoch vergeblich auf die Bahn. Es ist der l…
Berlin afp/dpa | In den festgefahrenen Tarifkonflikt zwischen der Deutschen
Bahn und der [1][Lokführergewerkschaft GDL] ist wieder Bewegung gekommen.
„Im Hintergrund finden Gespräche statt“, hieß es am Samstag aus
Verhandlungskreisen. Nähere Einzelheiten wurden zunächst nicht bekannt. Die
Bahn kündigte am Samstagmittag ein Statement einer Konzernsprecherin „zur
aktuellen Streiklage“ an.
Die GDL bestreikt seit Dienstagabend den Güterverkehr und seit
Mittwochmorgen den Personenverkehr der Deutschen Bahn. Der Ausstand soll
erst am Montagabend enden und [2][wäre damit der längste GDL-Streik in der
Geschichte der Bahn.]
Ein [3][Knackpunkt des Tarifkonflikts] ist die Forderung der Gewerkschaft
Deutscher Lokomotivführer (GDL) nach einer Absenkung der Wochenarbeitszeit
von 38 auf 35 Stunden ab 2028 bei vollem Lohnausgleich. Die Bahn hatte dies
zunächst rundweg abgelehnt, später bot sie ein Wahlmodell an. Damit könnten
Lokführer auf 37 Wochenstunden heruntergehen, müssten im Gegenzug aber auf
eine zusätzliche angebotene Gehaltserhöhung verzichten. Insgesamt bietet
das Unternehmen bis zu 13 Prozent mehr Lohn. Die GDL wies diesen Vorschlag
zurück.
27 Jan 2024
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[1] /Bahn-Angestellte-ueber-den-Streik/!5984520
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