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# taz.de -- Nach Räumung von Lützerath: RWE will Schadenersatz |
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> Der Konzern plant, zivilrechtlich gegen Teilnehmer des |
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> Lützerath-Protests vorzugehen. Ein RWE-Sprecher bestätigt, „Störer“ |
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> müssten mit Geldforderungen rechnen. |
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Bild: RWE will Geld von den ums Klima besorgten Aktivist:innen |
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Essen afp/epd | Nach der [1][Räumung des Dorfs Lützerath] im rheinischen |
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Braunkohlerevier hat der Energiekonzern RWE zivilrechtliche Schritte gegen |
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Demonstranten angekündigt. „Natürlich müssen alle Störer mit einer |
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Schadenersatzforderung rechnen“, sagte Konzernsprecher Guido Steffen der |
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Neuen Osnabrücker Zeitung. Wie hoch diese Forderungen ausfallen könnten, |
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sei allerdings noch nicht zu beziffern. Es liege noch keine endgültige |
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Schadensbilanz zu der Räumung vor. |
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Zuletzt hatte RWE nach Informationen des Blattes angekündigt, eine Person |
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auf 1,4 Millionen Euro Schadenersatz zu verklagen, die sich 2021 an Gleise |
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zum Kohlekraftwerk Neurath gekettet hatte. RWE musste deswegen nach eigenen |
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Angaben das Kraftwerk herunterfahren. |
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Die Polizei hatte am 11. Januar damit begonnen, das von Klimaaktivisten |
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besetzte Dorf an der Abbruchkante des Braunkohletagebaus Garzweiler II zu |
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räumen. Tausende Menschen protestierten dagegen. Die [2][Polizei] brauchte |
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mehrere Tage dafür, [3][die Aktivisten aus Lützerath zu vertreiben]. |
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Zuletzt hatten sich noch [4][zwei Menschen in einem Tunnelsystem |
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verbarrikadiert]. |
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Nach Angaben von RWE kam es während der Proteste zu erheblichen |
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Sachbeschädigungen, unter anderem an Fahrzeugen und Anlagen des Konzerns. |
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Zudem seien mehrere Brunnen und Schaltanlagen zerstört worden. |
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Die ehemalige Siedlung Lützerath soll einer Erweiterung des RWE-Tagebaus |
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Garzweiler weichen. |
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21 Jan 2023 |
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[2] /Polizeigewalt-in-Luetzerath/!5906671 |
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[3] /NRW-Innenminister-ueber-Luetzerath/!5906669 |
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[4] /Klimaproteste-in-Luetzerath/!5908854 |
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