# taz.de -- Das Coronavirus und der Tourismus: Stille in der Traumfabrik | |
> Jets am Boden, leere Hotelzimmer, abgesagte Messe: Die Reisebranche ächzt | |
> unter den Virus-Folgen. Eine Reise nach Berlin, Durchhalteparolen | |
> inklusive. | |
Es hätte so werden sollen wie in jedem Jahr im März. Schieben und Gedränge | |
auf 170.000 Quadratmetern, große und kleine Stände, tonnenweise | |
Prospektmaterial, Gewinnspiele, Traumurlaub. Auf dem größten Marktplatz | |
der internationalen Reiseindustrie hätten sich in 26 Hallen unter dem | |
Berliner Funkturm rund 10.000 ausstellende Organisationen und Unternehmen | |
aus mehr als 180 Ländern präsentieren können. Asien, Indien, die arabischen | |
Länder, Frankreich und Rheinland-Pfalz – bunt, stereotyp, folkloristisch, | |
immer größer, digitaler, internationaler und auf jeden Fall vornedran. Eine | |
Leistungsschau der Superlative – das wäre die Internationale Tourismusbörse | |
(ITB) geworden. Im letzten Jahr ergab das einen Umsatz von 7 Milliarden | |
Euro, 160.000 Besucher waren an fünf Messetagen für dieses Jahr erwartet | |
worden. | |
Hätte, wäre, könnte. Vier Tage vor der geplanten Eröffnung wurde die Messe | |
abgesagt. Coronavirus-Alarm in Deutschland. Das ist nicht nur für die | |
Messegesellschaft und die Aussteller ein enormer finanzieller Verlust. Der | |
Geschäftsführer des offiziellen Berliner Reiseportals „Visit Berlin“, | |
Burkhard Kieker, rechnet für die Hauptstadt mit Ausfällen mindestens im | |
höheren dreistelligen Millionenbereich. Die genaue Summe müsse noch | |
ermittelt werden. | |
Betroffen sind nicht nur Hotels, sondern auch Veranstaltungsorte und | |
Kultureinrichtungen, wo abends feuchtfröhlich Get-together gefeiert werden | |
sollte. Bitter auch für die Berliner Taxifahrer: Die ITB ist für sie das | |
Geschäft des Jahres. Aber auch Catering-Firmen und Restaurants klagen über | |
erhebliche Einbußen. | |
Sie waren fast alle bereits angereist, als die Messe kurzfristig abgesagt | |
wurde – die 34 Veranstalter aus zehn afrikanischen Ländern, die sich nun | |
spontan zu einer kleinen Tourismusmesse zusammengefunden haben, sogar einer | |
sehr kleinen im Vergleich mit dem gecancelten Riesenevent. | |
## Im Hinterhof statt auf der internationalen Messe | |
Die Veranstaltung findet in zwei großzügigen Räumen im Hinterhof einer | |
Sprachschule im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg statt. | |
Selbstgeschriebene Wegweiser, wenige großformatige Tier- und Naturplakate, | |
ein Video, das in der Dauerschleife die Schönheiten Afrikas präsentiert – | |
das sinnliche Verkaufsargument ist bei dieser Mini-ITB wenig ausgeprägt. | |
Als kleine Afrika-Zitate finden sich allenfalls ein Holzrhinozeros auf | |
einem der Ausstellertische oder eine bunte Perlenkette neben den | |
obligatorischen Gummibärchen. | |
Organisiert hat das Branchentreffen David Heidler, Geschäftsführer von | |
Akwaba-Reisen aus Leipzig. Im taubenblauen Businessdress wickelt der große | |
blonde Afrikareise-Spezialist Geschäfte mit den „erstaunlich zahlreich | |
gekommen Besuchern“ ab, wie er sagt. „Das ist alles aus der Not heraus | |
entstanden. Aber wir wollten unsere afrikanischen Partner, die ein | |
Heidengeld für die Reise ausgegeben haben, nicht im Stich lassen“. | |
Ein Virus reist um die Welt und lähmt das Tourismusgeschäft. Es kratzt am | |
globalen Zuckerguss dieser Wachstumsbranche. Um die 10 Prozent des | |
weltweiten Bruttoinlandsprodukts werden mit diesem Geschäft generiert. | |
Tourismus steht für 10 Prozent der weltweiten Arbeitsplätze. Tourismus | |
mobilisiert damit verbundene Wirtschaftszweige wie die Automobilindustrie, | |
den Wohnungs-, Straßen-, Schiffs- und Flugzeugbau, die Verpflegungs-, | |
Souvenir- und Landkartenindustrie. Die Zahl der Touristen weltweit steigt | |
kontinuierlich – bisher. Die weltweiten Tourismuseinnahmen beliefen sich | |
2017 auf 1.340 Milliarden US-Dollar. In Ein-Dollar-Scheinen | |
hintereinandergelegt wäre das eine Strecke von der Erde bis zum …, aber | |
lassen wir das. | |
Die Länder mit den höchsten internationalen Tourismusausgaben sind mit | |
großem Abstand China, die USA und Deutschland. Die beliebtesten Reiseziele | |
von Touristen aller Nationen sind Frankreich mit fast 90 Millionen | |
Ankünften internationaler Touristen, dann folgen Spanien und die | |
Vereinigten Staaten. | |
Das große Geschäft mit dem Urlaub ist ein sensibler Wirtschaftszweig, der | |
auf Naturkatastrophen, politische Krisen, Anschläge und Epidemien mit | |
äußerster Umsicht reagieren muss. Das Reisevertriebspanel von Travel Data + | |
Analytics analysiert die Buchungsdaten von über 2.000 Reisebüros sowie von | |
zahlreichen Onlineportalen der Reiseveranstalter. Die aktuellen | |
Auswertungen belegen, das seit Anfang Februar Neubuchungen deutlich | |
zurückgegangen sind. | |
Das Coronavirus ist für viele Leistungsträger der Tourismuswirtschaft – von | |
Fluggesellschaften über Hotels und Gaststätten bis hin zu | |
Reisebusunternehmen, Veranstaltern und Kreuzfahrten – schon jetzt mit teils | |
massiven wirtschaftlichen Einbußen verbunden. Dieses Virus ist das reinste | |
Gift. Die bange Frage lautet: Wird das nur eine Buchungsdelle? Oder steht | |
Schlimmeres zu befürchten? | |
Wie massiv und langfristig die Folgen sind, lässt sich derzeit noch nicht | |
einschätzen, dies wird von der Dauer und vom Ausmaß der Coronakrise | |
abhängen. Denn die Reisebranche verkauft auch Sicherheit. | |
„Sicherheit und Gesundheit ihrer Gäste haben für die Branche traditionell | |
oberste Priorität. Um die Freiheit des Reisens auch in Zukunft | |
sicherzustellen, muss oberstes Ziel im Interesse der Menschen und | |
Unternehmen die schnelle Eindämmung des Coronavirus sein“, sagt Michael | |
Frenzel, der Präsident der Dachorganisation Bundesverband der Deutschen | |
Tourismuswirtschaft (BTW). „Die Branche ist bereit, alle ihr selbst | |
möglichen Maßnahmen zu ergreifen, um im direkten Kontakt zu den Gästen | |
genauso wie mit den Mitarbeitern bei der Eindämmung des Virus mitzuhelfen.“ | |
Martin Riecken, Leiter der Unternehmenskommunikation des weltweit führenden | |
Touristikkonzerns TUI-Group, betont die Vorteil einer organisierten | |
Veranstalter-Reise gegenüber Buchungsplattformen im Internet in | |
Krisensituationen wie diesen: „Unsere Gäste, die derzeit wegen Corona in | |
einem Hotel auf Teneriffa festsitzen, wollen wir gesund nach Hause bringen. | |
Wir kümmern uns um sie, dass unterscheidet uns von Booking-Plattformen. Wir | |
sind krisenbewährt und haben eine spezielle Task Force eingerichtet, die | |
mit den Behörden und Ministerien im ständigen Kontakt steht.“ | |
Alle TUI-Gesellschaften von Hotels über Kreuzfahrtschiffe bis zu | |
Fluggesellschaften hätten ihre Hygienemaßnahmen verstärkt. Sollten Urlauber | |
ihre Reise aufgrund des Coronavirus nicht antreten wollen, können sie bei | |
TUI Deutschland ihre Buchung derzeit bis 14 Tage vor der Abreise kostenlos | |
umbuchen oder stornieren. Andere Reiseveranstalter wie FTI, Schauinsland, | |
DER Touristik oder Alltours reagieren ähnlich, wenn sich die Regelungen | |
auch im Detail unterscheiden. Die Maßnahmen sollen zeigen: Wir kümmern uns | |
um euch, liebe Kunden, auch jetzt. Und: Es gibt keinen Grund, derzeit einen | |
Reisewunsch aufzuschieben. | |
Das ist auch dringend nötig, denn andererseits sind die Veranstalter | |
verpflichtet, heimkehrende Urlauber mit der wenig romantischen Realität zu | |
konfrontieren. Auf Anordnung des Bundesministeriums für Gesundheit müssen | |
sie jedem Reisenden, der aus Risikogebieten wie China, Iran, Japan oder | |
Italien wieder nach Deutschland einreist, ein Informationsblatt zu | |
Verhaltenshinweisen bei auftretenden Krankheitssymptomen aushändigen. | |
Die afrikanischen Veranstalter mit ihrer Mini-Messe haben sich spontan | |
selbst organisiert. Aber auch sonst trifft man sich in Berlin für | |
Geschäfte, Abschlüsse, Meetings, allerdings im kleinen Kreis, im Hotel, in | |
Reisebüros. Oder über die WhatsApp-Gruppe [1][strandedinberlin], wo sich | |
Reiseprofis austauschen können, wo Meetings und gesellige Abende mit oder | |
ohne Thema angekündigt werden. | |
„Wir brauchen Geschlossenheit in der Kommunikation“, fordert der Verband | |
unabhängiger selbständiger Reisebüros e. V. (VUSR). Er appelliert an das | |
Verantwortungsbewusstsein der Branchenverbände, an Reisebüro-Kooperationen, | |
Reiseveranstalter sowie Entscheidungsträger aus der Politik. „Es ist | |
wichtig, gemeinsam Konzepte und Maßnahmen zu erarbeiten und umzusetzen, | |
damit die Kunden die Freude am Reisen nicht verlieren“, bekräftigt die | |
VUSR-Vorsitzende Marija Linnhoff. „Es ist unabdingbar, in diesen | |
stürmischen und für die Touristik auch schweren Zeiten zusammenzuhalten und | |
mit einer Stimme zu sprechen.“ | |
Bei den Hotels prasseln derzeit die Stornierung herein. Der Deutsche Hotel- | |
und Gaststättenverband (Dehoga) spricht von einem finanziellen Schaden in | |
unbezifferter Höhe durch Absagen wegen des Coronavirus. Forderungen nach | |
Liquiditätshilfen, Fördermaßnahmen sowie Steuerentlastungen kommen auf. Um | |
die Branche mit ihren drei Millionen Mitarbeitern und mehreren | |
Hunderttausend meist mittelständischen Unternehmen zu stützen, müsste die | |
Tourismuswirtschaft Teil eines Konjunkturprogramms der Bundesregierung | |
werden, verlangt Dehoga-Verbandspräsident Guido Zöllick. | |
„Die kurzfristigen Auswirkungen spüren viele Betriebe deutlich“, sagt | |
Nicole von Stockert. Sie ist Pressesprecherin des Bundesverbands der | |
Deutschen Tourismuswirtschaft. Viele Angebote im Tourismus seien sensibel | |
wie verderbliche Ware: „Jedes Hotelzimmer, das heute Nacht leer bleibt, | |
jeder Sitz, der heute in einem Flugzeug oder Reisebus nicht besetzt ist, | |
verursacht Kosten, bringt aber keinen Umsatz. Anders als ein produziertes | |
Auto oder Möbelstück lässt es sich nicht nachträglich in zwei Monaten | |
verkaufen.“ | |
„In den meisten Weltgegenden ist das Risiko einer Ansteckung noch immer | |
gering“, sagt Thomas Jelinek, wissenschaftlicher Leiter des Centrums für | |
Reisemedizin. Die Situation entwickle sich jedoch sehr dynamisch. Wer | |
vorhabe zu verreisen, solle sich daher stets über die aktuelle Lage im | |
Zielland informieren – etwa auf den Seiten des [2][Auswärtigen Amts], das | |
für Reisewarnungen zuständig ist. Dort wird derzeit nur vor Reisen in das | |
schwer betroffene Hubei gewarnt. Von nicht notwendigen Reisen in andere | |
Regionen mit erhöhten Infektionszahlen – darunter eine Stadt und eine | |
Provinz in Norditalien – wird abgeraten. | |
## Lufthansa streicht den Flugplan zusammen | |
Ebenfalls informieren sollte man sich über die aktuellen Reiseverbindungen | |
zu oder aus den betroffenen Regionen: Viele Fluggesellschaften streichen | |
derzeit Flüge, manche Länder verweigern Passagieren aus Risikogebieten die | |
Einreise. Die Lufthansa-Gruppe reagiert mit einem drastischen Sparprogramm: | |
Rund 150 der gut 750 Flugzeuge des Konzerns sollen stillgelegt werden. | |
Nicht nur Linienflüge nach China, Iran oder Südkorea sind betroffen, auch | |
das europäische und innerdeutsche Netz wird mangels Nachfrage ausgedünnt. | |
Das überzählige Personal ist angehalten, unbezahlten Urlaub einzureichen | |
oder die Arbeitsleistung auf Teilzeit zu reduzieren. Lufthansa prüft die | |
Möglichkeit, bei der Arbeitsagentur Kurzarbeit anzumelden. | |
Am Donnerstag musste die erste Airline ihre Flügel hängen lassen. Das | |
britische Unternehmen Flybe, schon vor der Coronakrise wirtschaftlich | |
angeschlagen, hat die Buchungsrückgänge nicht mehr verkraften können und | |
einen Insolvenzantrag gestellt. Alle Flüge sind abgesagt. | |
Nach der Pleite von Thomas Cook im letzten Jahr bedeutet das Coronavirus | |
eine weitere Zäsur. Es trifft insbesondere Veranstalter, die sich auf eine | |
bestimmte Region spezialisiert haben, die momentan besonders vom Virus | |
betroffenen sind, wie China, Südkorea, Iran oder Norditalien. Der | |
Spezialveranstalter China Tours ist ein Opfer des Virus. Er hat Insolvenz | |
angemeldet. | |
Petra Thomas, Geschäftsführerin des Forums Anders Reisen, ein Verband | |
kleiner und mittelständischer Veranstalter mit nachhaltigen Reisen, betont | |
Kundentransparenz und Flexibilität: „Daneben sind wirtschaftlich | |
stabilisierenden Maßnahmen wichtig: Destinationsspezialisten erweitern ihr | |
Reise-Portfolios durch das Angebot von Ausweichzielen, die oft in | |
Kooperation mit anderen Veranstaltern des Verbands angeboten werden.“ | |
Mobilität und Beschleunigung sind eine Grundessenz des modernen | |
Lebensstils. Und jetzt das Virus. Und alle bleiben zu Hause, fürchten sich | |
vorm Reisen. Dabei haben die kleinen Fluchten in andere Welten, die | |
lustvolle Auszeit, die fremden Gerüche, exotischen Geschmäcker, die anderen | |
Gepflogenheiten, der belebende Tapetenwechsel, das aufregend | |
Unvorhergesehene ohnehin längst ihre Unschuld verloren. Der Sündenfall beim | |
Reisen ist unumkehrbar. Verzicht wird überall gefordert. | |
taz-Abonnent*innen kündigen ihr Abo, weil die taz weiter über Reisen in | |
ferne Länder berichtet. Und wer heute nach Thailand reist, vergisst nicht | |
zu erwähnen, dass er vier Wochen bleibt, damit sich das klimaschädigende | |
CO2 rechnet. Der Ruf nach Entschleunigung, nach Verzicht auf | |
klimaschädliches Fliegen hatte bislang wenig Erfolg. Der Tourismus wächst | |
und wächst. Der Schrecken des Virus stoppt –zumindest kurzfristig –, was | |
Tausende Klimademos nicht erreichten. | |
## Aus der Not eine Tugend machen | |
Die weltgrößte Tourismusmesse spielt sich nun in kleinen Zirkeln wie auf | |
dem Afrika-Forum, oder gleich virtuell ab. „Wir machen aus der Not eine | |
Tugend und verlegen unsere traditionelle Präsentation ins Internet. | |
Aussteller der ITB Berlin 2020 können ihre Travel Events auf | |
[3][www.itb-berlin.de/events] kostenlos ankündigen und bewerben oder mit | |
dem Hashtag #whatwewantedtosayatITBBerlin20 in den sozialen Medien teilen“, | |
teilte die Messe mit. | |
„Nachhaltig und digital“ tritt auch die Kommunikationsagentur BZ.COMM der | |
Absage der ITB entgegen: „Medien und Blogger treffen das BZ.COMM Team in | |
einem individuellen Gespräch über Skype und erfahren Neuigkeiten rund um | |
Island, Israel, Malta und Trentino.“ Und die Ergebnisse der Reiseanalyse, | |
die jedes Jahr auf der ITB vorgestellt werden, werden im Rahmen eines | |
interaktiven Webinars präsentiert. „Prof. Dr. Martin Lohmann freut sich, | |
Ihnen ausgewählte Ergebnisse der RA 2020 vorzustellen, und steht direkt für | |
Ihre Fragen zur Verfügung. Auch unser Partner VIR verlegt seinen | |
Online-Summit 2020 in den virtuellen Raum und wird im Rahmen der | |
#ITBdigital neueste Daten und Fakten zum Reise- und Buchungsverhalten | |
präsentieren.“ | |
Ein Probelauf für eine nachhaltige Kommunikation, in der Großevents und | |
Kongresse übers Internet laufen? Vielleicht. Ein Schritt zu virtuellen | |
Reisen, bei denen wir die weite Welt vom heimischen Sofa aus erleben? Wohl | |
kaum. | |
5 Mar 2020 | |
## LINKS | |
[1] http://strandedinberlin | |
[2] https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/10.2.8Reisewarnungen | |
[3] http://www.itb-berlin.de/events | |
## AUTOREN | |
Edith Kresta | |
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