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# taz.de -- Stiftung Warentest kritisiert: Keime im Mineralwasser
> Stilles Mineralwasser ist oft mit Keimen oder anderen kritischen Stoffen
> belastet. Stiftung Warentest gibt zwei Bio-Wässern ein „mangelhaft“.
Bild: Leere Getränkekisten mit PET-Mehrwegflaschen bei Rheinfelsquellen in Dui…
Berlin afp/taz | Stille Mineralwässer sind laut [1][Stiftung Warentest oft
mit Keimen oder kritischen Stoffen belastet] oder mit Spuren aus
Landwirtschaft und Industrie verunreinigt. Im Test von 32 natürlichen
Wässern ohne Kohlensäure erhielten nur 15 Produkte die Note „gut“, wie
Stiftung Warentest am Mittwoch mitteilte. Zwei Wässer mit Bio-Label
beurteilten die Tester sogar mit „mangelhaft“ – in einem fanden die Prüf…
außergewöhnlich viele Keime.
Stiftung Warentest nahm 32 natürliche Mineralwässer unter die Lupe,
darunter drei Wässer, die als Baby-Mineralwasser angeboten werden, sowie
sechs mit Bio-Label.
In den beiden mit „mangelhaft“ bewerteten Produkten fanden die Tester auch
Keime, die vor allem Menschen mit schwachem Immunsystem gefährlich werden
können. Besonders bedenklich sei ein Krankenhauskeim, gegen den viele
Antibiotika versagen und der selbst für Gesunde ein geringes Risiko birgt.
Im Vergleich einem vorherigen Test haben sich die Ergebnisse damit leicht
gebessert: Vor zwei Jahren hatte bei einer Untersuchung von Stiftung Waren
nur jedes dritte Medium-Mineralwasser mit „gut“ abgeschnitten. Damals
hatten von 30 untersuchten Wassern mit mittlerem Kohlensäuregehalt nur 11
mit „gut“ abgeschnitten, 18 Mineralwasser erhielten die Note
„befriedigend“.
## Wasser aus der Leitung am besten
Spezielle Baby-Wässer sind laut Stiftung Warentest unnötig. Sie rät,
Nahrung für Babys in den ersten Monaten zur Sicherheit nur mit abgekochtem
Wasser zuzubereiten. Auch für alle anderen Menschen empfehlen die Tester
das Wasser aus dem Hahn. Es sei genauso gut und deutlich günstiger als
stilles Wasser aus der Flasche.
Generell bevorzugt die Stiftung Warentest Wasser aus dem Wasserhahn im
Vergleich zu Mineralwasser. Auch wenn sich die Ökobilanzen der
Flaschentypen und Kartons voneinander unterscheiden und Umweltexperten
klar zu Mehrweg- statt Einwegsystemen raten, bezeichnet auch das
[2][Umweltbundesamt Trinkwasser als das „umweltfreundlichste Getränk“].
Es erzeuge weniger als ein Prozent der Umweltbelastungen, die
Mineralwasser verursacht. Wer Wasserflaschen einsparen möchte, kann
Leitungswasser mit einem Wassersprudler zuhause aufsprudeln. Auch dazu
gibt es [3][einen Test].
26 Jun 2019
## LINKS
[1] https://www.test.de/Natuerliches-Mineralwasser-im-Test-4258945-0/
[2] https://www.umweltbundesamt.de/umwelttipps-fuer-den-alltag/essen-trinken/tr…
[3] https://www.test.de/Wassersprudler-im-Test-5485556-0/
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